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 Eine neue Welt

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BeitragThema: Eine neue Welt   Eine neue Welt - Seite 3 Empty24.04.11 15:52

das Eingangsposting lautete :


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EINE NEUE WELT

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Vancouver - Kanada
Sanctuary "The Guardian"
27. Dezember 2009


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Ascan
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Ascan


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BeitragThema: Re: Eine neue Welt   Eine neue Welt - Seite 3 Empty18.05.11 20:11

Für einen Moment schienen sie seine Worte aus der Fassung gebracht zu haben. Sie zu irritieren und zu überraschen und für einen weiteren Moment dachte er sogar zu weit gegangen zu sein. Er hatte erwartet auf eine schroffe Erwiederung zu treffen und für kurz sah es so aus als würde sie einfach resignieren. Das wäre etwas gewesen womit er nicht gerechnet hätte und was sein Bild über sie sehr stark verändert hätte. Doch es dauerte nur einen weiteren Moment bis kam worauf er gewartet hatte. Wo sie seinem Blick ausgewichen war kehrte er zu seinen Augen zurück und standhaft und mit Wut ließ sie aus sich herauß was sie bedrückte. Er war kein Psychologe, kein Seelenklempner und er würde sie nicht einfach reden lassen ihr nicht einfach zu hören. Nach dem die Jacke auf dem Fouton gelandet war kehrte sein Blick schließlich zu ihr zurück. Sein Blick war für einen Moment traurig. Er ließ Erinnerungen zu die er nicht haben wollte nicht jetzt und nicht vor anderen. Sie waren sein Persönliches Vermächtnis. Sie hatten ihn zu dem gemacht der er war und diese Erinnerungen teilte er mit niemandem. Aus diesem Grund legte sich wieder das charmante lächeln auf sein Gesicht auch wenn in seinen Augen ein gefährliches aufblitzen zu sehen. "Du nimmst dir also heruaß die einzige zu sein die weiß wie es ist eine dunkle Seite zu haben? Die einzige zu sein die weiß welche Qualen man durchlebt wenn man sieht wie seinetwegen Menschen sterben die einem nahe stehen? Wenn man die Kontrolle verliert?" Er kam näher auf sie zu und obwohl er lächelte war sein Auftreten schon allein durch seine größere Statur bedrohlich. Wieder schwand das lächeln aus seinem Gesicht und er war ernst. "Ich weiß nicht wie du dazu kamst, aber demnach das du es so hasst wirst du es vermutlich nicht freiwilig gewählt haben diesen Weg einzuschlagen und glaube mir diese eine Tatsache ist ein Segen den du erst in vielen Jahren verstehen wirst." Er stand nun sehr nahe vor ihr so nahe das es ihr kaum möglich war sich seinem Blick zu entziehen und das er ihren Geruch wahrnehmen konnte. "Die Entscheidung ist das was uns schlecht oder gut macht und du hast dich dazu entschieden nicht zu töten, dem "Fluch" nicht nach zu geben." Mit diesen worten legte er langsam und doch ohne Vorwarnung die Hand in ihren Nacken und schloss die Augen. Er konnte ganz deutlich die Artärie gegen seine Hand pulsieren spühren. Es war nicht verwunderlich das Vampire hauptsächlich diese Stelle wählten um ihre Zähne in ihre Opfer zu schlagen. Jedes Raubtier wusste um die verletzlichkeit dieser Stelle. Sie war so nah am Zentrum das jede Verletzung fast automatisch den Tod bedeutete.

Er konzentrierte sich erneut auf ihr Blut. Es ging bereits viel einfacher durch die lange Zeit die er nun bereits mit ihr "verbunden" war. Das schwierigste war stets die Verbindung herzustellen. Vorallem wenn man dies ohne das wirkliche Blut des Clienten tat. Doch auch so klappte was er wollte recht gut. Er isolierte die Enzyme versuchte heraußzufinden wo sie produziert wurden was ihm jedoch in so kurzer Zeit nicht gelang und dennoch konnte er fühlen wie sich ihr Puls wieder beruhigte, ihre Atmung langsamer und entspannter wurde und mit dem Enzym auch der starke Muskeltonus zurückging. Er hatte etwas neues Entdeckt womit er nciht gerechnet hatte. Er hatte noch nie die Möglichkeit gehabt das Blut eines Mondwandlers zu betrachten und es war erstaunlich das der Hauptteil der Verwandlung sich tatsächlich auf das Blut zu beschränken schien. Was Geschichten über kleine Mädchen erklären konnte die Werwölfe kontrollierte. Es gab der Legende nach Frauen die mit dem Gen der Blutmagie geboren wurde. Sie beherrschten sie wie andere das atmen ohne es je zu lernen. Sie mussten sich nicht konzentrieren und benötigten weder Wort noch Geste um sie zu beherrschen. Solchen Kindern müsste es mit leichtigkeit möglich sein Mondwandlern ihre Werwolfsgestalt aufzuzwingen und ebenso leicht dies zu Kontrollieren wie Marionetten.

Schließlich ließ er seine Hand wieder sinken und öffnete die Augen. In dem er die Verbindung wieder löste wurden auch die Enzyme wieder frei produziert und nahm wieder überhand. Sein Blick war ernst und auch das lächeln obwohl noch immer vorhanden war nur halb. "Andere haben selbst gewählt zum Monster zu werden und ihre Strafe ist es das sie niemals Erlösung finden werden." Dann trat er einen Schritt von ihr zurück ließ ihr wieder Freiraum.
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Katherina Wolkowa
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Katherina Wolkowa


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BeitragThema: Re: Eine neue Welt   Eine neue Welt - Seite 3 Empty09.06.11 18:56

Jeromy zuckte zusammen als sich sein Gesicht so veränderte, sein Lächeln wirkte angsteinflößend. Ein Schauer rann über ihren Rücken. Seine Augen wirkten so kalt, bedrohlich. Unwillkürlich wich sie noch zwei Schritte vor ihm in Richtung Tür zurück. Doch er kam auf sie, bis er dicht vor ihr stand. Jeromy hielt die Luft an und schaute ihn nur an. Die Worte, die dann folgten, saßen richtig. Natürlich war es dumm! Sie war nicht die Einzige, der es so ging. Aber für einen selbst wog das eigene Päckchen am schwersten. Die eigen Probleme überschatteten alles. Und dann wich das Lächeln. Er wirkte wirklich mächtig in diesem Augenblick, wirkte erfahren und gefährlich. Sie konnte nicht umhin als ihn anzuschauen und direkt in seine Augen zu sehen, die wirklich rot waren. Aber in einem irrte er sich, für sie würde sich dieser Fluch nicht als Segen heraus stellen. Er war so dicht vor ihr, dass sie ihn hätte berühren können. Doch dann streckte sich seine Hand nach ihr aus und legte sich in ihren Nacken, erneut zuckte sie zusammen und wollte flüchten, aber die Hand hielt sie zurück. Der warme leichte Druck seiner Finger war nahezu angenehm auf ihrer Haut. Sie konnte ihr eigenes Blut gegen seine Handfläche klopfen fühlen. Drückte jedoch leicht ihren Hals an seine Hand und lehnte den Kopf leicht zurück, entblößte eine der letztlichsten Stellen ihres Körpers. Sie hatte keine Angst vor ihm und das zeigte sie ihm deutlich. Nur weil er Macht hatte und ein - wahrscheinlich – Magier war, hieß das noch lange nicht, dass sie anders mit ihm umspringen würde als mit irgendwem sonst. Was sie jedoch erstaunte, war dass er seine Augen schloss. Und dann geschah etwas. Der rote Schleier verschwand und auch das Klopfen ihres Herzen an seiner Haut war nicht länger spürbar. Ihr Atem ging langsamer und die Anspannung wich, ihr Körper fühlte sich schwerelos an und auch von dem Wolf war kein Ton zu hören. Sie tat es ihm gleich und schloss die Augen, hörte in sich hinein. Da war nur Stille, so wie sie vor Jahren dagewesen war.
Zu schnell ließen seine Finger von ihr ab, die Wärme wich und langsam kehrte die Anspannung zurück, die Wut, das Toben. Verzweifelt versuchte Jeromy sich an dieser Stille festzuklammern, doch es gelang ihr nicht. Sie schnappte nach Luft in dem Moment, als sie das volle Ausmaß zu spüren bekam und öffnete die Augen und sah in seine. Die rote Farbe war nicht da, die Farben wirkten normal und sie schaute in seine Augen. Er lächelte ernst. Und vielleicht auch etwas traurig. Dieses mal wich sie nicht zurück. Selbst nachdem er es gesagt hatte, hallte der Satz noch lange in ihren Gedanken nach: Andere haben selbst gewählt zum Monster zu werden und ihre Strafe ist es das sie niemals Erlösung finden werden. Sie schaute ihn an und wusste, dass er diese Worte auf sich bezog. Er hatte sein Schicksal frei gewählt. Dann tat er einen Schritt zurück, aber sie antwortete nicht mehr. Sie schaute ihn einfach nur mehrere Herzschläge an.
„Vielleicht sehen wir uns im neuen Jahr...“, sagte Jeromy kalt, wand sich ab und ging.

Nachdem die Tür geschlossen war, lehnte Jeromy sich zuerst dagegen und atmete tief durch. Dieser Ascan... dieser Mann brachte sie innerhalb weniger Minuten in den Wahnsinn. Er schaffte es wirklich. Und dennoch... das, was er ihr eben gezeigt hatte, das war ein Weg. Eine Möglichkeit das Tier zu kontrollieren. Sie hätte etwas sagen sollen und nicht einfach gehen. Aber sie wusste nicht was und vielleicht hatte sie gerade eben einen Fehler gemacht. Wer wusste das schon. Sie sammelte sich, tat noch ein Paar tiefe Atemzüge und ging dann. Sie war versucht umzukehren, anzuklopfen. Aber es war das Letzte, was sie jetzt brauchte. Stattdessen ging sie wieder die Treppen hinunter. Dieses mal benutzte sie keinen Aufzug, sondern lief die gesamte Strecke bis sie die Belastung in ihren Muskeln spürte. Schnell war sie wieder im Labor und hatte 4 Ampullen entnommen, eingesteckt und war bereits draußen. Wieder war es kalt. Wieder Wind. Wieder Schnee. Aber es war egal. Auch die Strecke zur Metro lief sie schnell und war bald zu Hause. Doch sonderbarer Weise konnten die heiße Dusche, der Kaffee und der Fernseher ihre Gedanken nicht zerstreuen. Sie begann erneut mit dem Spritzen um das, was dieser Ascan zu Nichte gemacht hatte wieder aufzubauen. Es dauerte eine Weile bis das Serum wieder wirkte. Sie wusste, dass er recht hatte, aber noch blieb ihr kein andere Ausweg. Also verbrachte sie die nächsten 3 Tage im Delirium. Die Verwandlung blieb aus, dafür kamen die Schmerzen, der Schwindel, die Übelkeit und die Wut des Wolfes. Aber es war ihr egal. Auf einer Matratze lag sie die gesamte Zeit zusammengekauert. In ihren klaren Momenten, wenn sie sich einmal keine Nadel in den Arm stach, dachte sie an Ascan. Er begleitete sie in ihren Träumen, seine Worte blieben in ihren Gedanken und vermischten sich mit anderen Bildern, in denen sie ihn oft nackt sah. Sie sah ihn, wie er sie in seiner Gewalt hatte, er konnte sie kontrollieren, ihr Blut und den Wolf und dennoch tat er es nicht. Sie sah seine Augen, die geschlossen waren. Sah wie ihn, wie er sie Dinge für ihn machen ließ, von denen sie nie gedacht hätte, dass sie sie jemals für einen Mann tun würde. Und liebte die Dinge, die er in ihren Träumen mit ihr anstellen konnte. Doch jedes mal erwachte sie schweißgebadet und stritt alles ab. Gestand sich ihre Träume noch nicht einmal selbst ein, sondern schob sie auf das Tier. Es konnte nicht sein...
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