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 Once upon a December

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Gott
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BeitragThema: Once upon a December   Once upon a December - Seite 4 Empty19.12.12 15:40

das Eingangsposting lautete :



*

ONCE UPON A DECEMBER


Once upon a December - Seite 4 Moscow10



Moskau
Roter Platz
19. Dezember 2012


*


Zuletzt von Admin am 01.04.13 10:10 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Ascan
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Ascan


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BeitragThema: Re: Once upon a December   Once upon a December - Seite 4 Empty22.12.12 20:31

Sie ging einfach weiter. Und damit wusste er, dass sie es ihm übler nahm, als er bereits gedacht hatte. Sie schwiegen und er ließ ihr die Stille, akzeptierte ihre Wut. Er hatte es gewusst, dass sie es als Verrat an ihr interpretieren würde. Vielleicht mochte sie sogar recht haben und doch würde er es wieder tun. Denn er hatte sie vermisst. Er vermisste diese Frau vor ihm noch immer, jene von der er sich sicher war, dass sie die Wiedergeburt Selenyas war. Jener Frau, die er geliebt hatte und auf die er seit Jahrhunderten wartete, ohne dass seine Gefühle für sie je abgenommen hätten. Auch in all der Zeit, in der er mit der einen oder anderen Frau das Bett geteilt hatte, hatte er nie wieder einer sein Herz geschenkt und selbst bei Jeromy hatte er das nicht getan, schlicht aus Angst, dass er sich irren konnte und auch wenn er es sich selbst nicht eingestand, so hätte er die zwei Jahre ohne ein Lebenszeichen von ihr vermutlich nicht ertragen und sich entweder wieder zurückziehen müssen oder eben sehen, ob es ihr gut ging. Doch das sagte er ihr natürlich nicht. Wie sollte er auch? Wie sollte er ihr begreiflich machen was er fühlte, denn einerseits wusste er, dass ein Teil seiner Gefühle zu ihr, von den Gefühlen zu Selenya herrührten, doch andererseits war ihm tief verborgen in seinem Kopf und seinem Herzen auch klar, dass ein anderer Teil Jeromy selbst diese Gefühle zusprach und als sie ihn nun anhielt und offen in die Augen sah, fiel zum ersten mal seit sehr Langem Ascans Maskerade. Denn für einen Moment wusste er nicht, was er ihr sagen sollte. Er sah ihr einfach in die Augen suchte in ihnen nach den Antworten, die er ihr geben wollte, suchte nach Worten, die dies beschreiben könnten. Doch dann schüttelte er einfach nur den Kopf und ein schmales Lächeln legte sich auf seine Züge.
„Ich weiß es nicht.“, seine Stimme klang nicht so wie zuvor, nicht so wie er selbst seine Stimme schon seit Jahrhunderten gewohnt war. Sie klang nicht wie der scheinbar allmächtige Magier, der er war, sondern mehr wie der Prinz, der alles versucht hatte und selbst seine Seele verkauft hatte um seiner Liebe nahe zu sein. Doch der Moment verflog und er sah zu dem Kiosk.
„Lass mich dir einen Kaffee spendieren, zur Entschuldigung?“ Nun klang seine Stimme wieder nach Ascan.
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Katherina Wolkowa
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Katherina Wolkowa


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BeitragThema: Re: Once upon a December   Once upon a December - Seite 4 Empty22.12.12 21:09

Und während sie ihn so fest hielt und sich ihre Blicke trafen, vergaß sie atmen. Sie erstarrte einfach. Sie hatte Angst vor dem, was er sagen könnte, vor dem was er sagen würde. Und zugleich war es wie ein elektrischer Schlag, der durch ihren Körper fuhr, der sie alles vergessen ließ, die Kälte, den Wind, den Schnee. Sie fühlte eine innere Ruhe und sogar Verbundenheit zu Ascan. Sie verstand ihn bis heute nicht und dennoch war da dieser Augenblick. Sie sah in seine Augen und erkannte die Wahrheit darin. Leere. Keine innere Leere, sondern viel mehr Unwissenheit die richtige Antwort zu finden. Nicht benennen zu können was es war, was er fühlte oder warum. Und in diesem Moment war sie der Spiegel seines Selbst. Sie tat einen Schritt auf ihn zu und wäre am Liebsten noch näher gekommen, hätte sich an ihn gedrückt, die Arme um ihn gelegt und wäre ihm lieber um so vieles näher gewesen, als sie es jetzt war. Da war diese Ahnung, die ihr sagte, wenn sie genau das alles in genau diesem Augenblick tat, dann könnte sie das Gefühl wiederbeleben, das sie gehabt hatte, als er ihr die Kette angelegt hatte. Diese Ruhe. Geborgenheit. Frieden. Und dann seine Stimme. Sie blinzelte ein Paar mal und ließ ihre Hand seinen Arm entlang gleiten und schließlich sinken. Sie musste nicht Gedanken lesen um zu sehen, dass es die Wahrheit sagte. Ihre Wut war verflogen. Aber er brach den Blickkontakt ab und sah zum Kiosk. Auch sie räusperte sich und trat einen Schritt zurück. Blickte auf ihre Stiefel, die tief im Schnee steckten und mühte sich ein Lächeln ab.
„Ich glaube ein Kaffee wird zur Entschuldigung nicht reichen. Außerdem hab eigentlich ich dich zu einem Kaffee eingeladen.“ Sie stiefelte die letzten Meter zum Kiosk hinüber und bestellte bei der rundlichen Frau mit quietschbuntem Kopftuch zwei Kaffee und bezahlte für diese eine vergleichsweise geringe Summe. Die beiden Kaffee wurden durch eine kleine Öffnung hinaus geschoben und Max nahm beide und hielt Ascan lächelnd einen dampfenden Pappbecher entgegen, während sie ihn anlächelte. Sie war manchmal doch echt schizophren.
So sehr sie sich in ihrem Vertrauen auch verletzt gefühlt hatte, so sehr hatte er sicher auch Grund für das, was er gemacht macht. Vielleicht konnte er ja einfach nur... nein... sie schüttelte den Gedanken ab und ging zu einer verschneiten Band, ganz nah beim Kiosk. Ohne den Schnee weg zu räumen ließ sie sich einfach darauf fallen. Ihr Mantel rutsche hoch und legte die Knie darunter frei. Schneeflocken rieselten auf ihre nackte Haut und schmolzen sogleich. Eigentlich hätte dieser Moment aus einem Film sein können. Der sternenklare Himmel, der Wind, der den weichen, leichten Schnee aufwirbelte und verteile, das Glitzern des Lichtes. Moskau bei Nacht. Sie nippte an ihrem Kaffee und schaute zu Ascan und dann mit einem geheimnisvollen Lächeln in den Himmel. Sie betrachtete die Sterne und schloss mit einem Seufzen die Augen. Sie hatte ihm eigentlich so viele Fragen stellen wollen, aber sie waren alle weggewischt. Sie wollte nichts fragen. Das Schweigen störte sie nicht. Im Gegenteil, sie befürchtete, dass wieder Dinge fielen, die wieder eine Diskussion auslösten, einen Streit, böse Gefühle. Das wollte sie nicht. Wieso konnte er nicht einfach er sein und sie sie selbst. Und ohne die Augen zu öffnen sprach sie:
„Weißt du, ich kann sie singen hören...“, ihre Hand deutete gen Sternenhimmel. Eigentlich nicht sie, eigentlich die Wölfin, aber durch die Wölfin hörte sie auch Katherina, nein eigentlich Jeromy.


Zuletzt von Katherina Wolkowa am 10.01.13 23:07 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Ascan
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Ascan


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BeitragThema: Re: Once upon a December   Once upon a December - Seite 4 Empty22.12.12 21:36

Obwohl der Moment etwas Seltsames, etwas Vertrautes gehabt hatte, etwas, das er hatte festhalten wollen, so war er dennoch erleichtert, als er endete. Er folgte Jeromy zum Kiosk und auch Hund fühlte, dass Ascan Ruhe brauchte und zog sich von allein ein wenig von der Verbindung zurück, auch wenn sie niemals ganz getrennt sein würden. Deshalb kannte Hund auch, das Schicksal das Ascan durchlebt hatte und er wusste auch um die Ähnlichkeit von Selenya und Jeromy. Ja, er wusste sogar um die Gefühle, die Ascan durchlebte, doch er zog sich zurück, denn er wusste auch, dass Ascan es hasste angreifbar zu sein. Ascan nahm den dampfenden Becher entgegen und folgte ihr schweigend zu der verschneiten Bank. Er tat es ihr gleich und setzte sich auf den Berg von Schnee, während Hund sich vor Jeromys Füßen in den Schnee legte und sein warmes Fell gegen ihre kalten Beine lehnte. Sie beide schwiegen, vielleicht wissend, dass es mehr war, das sie verband, zumindest dachte Ascan das für einen Moment, während er in den Abendhimmel blickte und versuchte die Konstellationen zu deuten. Doch sie wollten ihm nichts darüber verraten, was die Zukunft brachte, stattdessen, nach einer Ewigkeit, die doch zugleich nur Sekunden gedauert hatte, ergriff Jeromy wieder das Wort und ein warmer und kalter Schauer durchliefen Ascan bei ihren Worten. Sein Blick suchte den ihren, nein nicht nur den ihren, suchte Selenya in ihren Augen, suchte die Verbindung der beiden. Die Worte raubten ihm für einige Momente den Atem und er würde zurückversetzt an den Abend, als er Selenya das erste mal gesehen hatte. Als er mit ihr auf einer Bank gesessen war und versucht hatte ihr die Sterne zu beschreiben und zu dem Moment, da sie ihm klar machte, dass die Welt viel mehr war als das, was er mit seinen Augen wahrnehmen konnte. Hund sah zu Ascan auf, konnte fühlen was diese Worte in ihm ausgelöst hatten und wusste doch, dass er ihm keinen Trost spenden konnte. Es dauerte bis Ascan wieder zurückkehrte und dann hatte er bereits vergessen, dass Jeromy es gewesen war, die diese Worte an ihn gerichtet hatten. Er sah wieder auf zu den Sternen irritiert, voller Hoffnung und doch zugleich voller Angst, Angst erneut zu verlieren, Angst erneut zu versagen.
„Ich...“ Er hielt inne und schloss die Augen, er schüttelte den Kopf und führte den Satz nicht fort, ließ einfach die Stille wirken und versuchte den Gesang der Sterne zu hören.
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Katherina Wolkowa
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Katherina Wolkowa


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BeitragThema: Re: Once upon a December   Once upon a December - Seite 4 Empty22.12.12 22:22

Katherina hörte Ascan neben sich, oder viel mehr hörte sie ihn nicht, als er den Atem anhielt. Sie hielt dennoch still, die Augen geschlossen. Krabat lag zu ihren Füßen im Schnee und wärmte sie. Sie glaubte sogar Ascans Wärme zu spüren. Und durch die Wölfin konnte sie seinen Geruch um so deutlicher wahrnehmen. Er roch nach undefinierbarem Gewürz, womöglich dem Aftershave, das er heute oder noch gestern benutzt hatte. Und als sie ihn wieder Luft holen und zu einem Satz ansetzten hörte, öffnete sie die Augen und blickte zu Ascan herüber. Sie sah sein Gesicht, so wie er neben ihr saß im Halbprofil. Seine Augen waren geschlossen, sodass sie nicht darin lesen konnte. In seinem Gesicht stand... Trauer? Leid? Als er jedoch abbrach, weiteten sich ihre Augen in einer stummen Frage, die er aber nicht sehen konnte. Schnell senkte sie ihren Blick wieder zu ihren Stiefeln und Krabat. Er schüttelte den Kopf, also würde er wohl nicht darüber reden wollen. Gut. Dann ließen sie es dabei bewenden, auch wenn sie das Gefühl nicht losließ, dass er ihr etwas wichtiges zu sagen hatte. Schon erstaunlich. Hier saßen sie. Ihre Wut war verraucht. Er wirkte irgendwie kaum noch wie der Magier, den sie kennen gelernt hatte. In ihrem Inneren wusste sie, dass es nicht die letzte Auseinandersetzung zwischen ihnen beiden gewesen war, dass noch weitere kommen würden und dennoch fühlte sie sich ihm verbunden auf eine merkwürdige, befremdliche Art und Weise. Aber sie hatten immer hin das. Diesen Moment. Sie lehnte sich zurück gegen den Bankrücken und legte den Kopf in den Nacken. Was sie wohl gesagt hatte. Obgleich sie wahrscheinlich eine Weile still dagesessen waren und sie einfach nur die Sterne beobachtet und ihnen gelauscht hatte, konnte sie es nicht unterlassen hin und wieder in seine Richtung zu linsen. Ihre Hand hatte die Rose in ihrem Schoß abgelegt und stahl sich in seine Richtung. Zwischen seine Hände. Mit unsicherem Zögern tastete sie nach seinen Fingern und legte ihre Hand auf seine in seinem Schoß. Sie sagte nicht und sah ihn auch nicht an. Sie wollte ihm irgendwie nahe sein und ihm das Gefühl geben, dass alles in Ordnung sei. Dabei war doch ausgerechnet sie der Mensch gewesen, der genau das noch vor Kurzem gebraucht hatte. Nach langem Schweigen wagte sie es erst wieder etwas zu sagen, aber in ihrer leisen, fast flüsternden Stimmt schwang ihr Grinsen mit.
„Für die nächsten Male bin ich vorgewarnt. Du bist Schuld, wenn ich Taxifahrern, Kellnern, Blumenverkäufern und Wachleuten nie wieder trauen kann...“ Schon blöd und sie hatte ihm bereits fast völlig verziehen.


Zuletzt von Katherina Wolkowa am 10.01.13 23:10 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Ascan
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BeitragThema: Re: Once upon a December   Once upon a December - Seite 4 Empty22.12.12 23:12

Der Moment hier war schön, selbst wenn in ihm ein Wettkampf der Gedanken stattfand, fühlte er sich ruhig. Während er so neben Jeromy saß. Irgendwie fühlte es sich richtig an. So richtig wie sich selten etwas in den Jahrhunderten nach Selenya angefühlt hatte. Erst Jeromys Berührung brachte ihn aus seinem traumähnlichen Zustand wieder ein wenig zurück in die Wirklichkeit. Er fühlte ihre Hand auf den seinen und öffnete leicht die Verschränkung dieser um ihre kalte Hand zwischen seine beiden zu betten und zu wärmen. Doch noch immer hielt er die Augen geschlossen. Genoss einfach den Moment. Auch Jeromy schien eine Weile schlicht in den Moment vertieft, bis ihn ihre Stimme erneut zurückholte. Ihn wieder ins Hier und Jetzt trug und ein Lächeln in sein Gesicht brachte. Klar, dass das Erste, was sie ihm nach so einem Moment sagte, musste natürlich eine Schuldzuweisung sein. Er fand das sogar so komisch, dass er ein Lachen nicht unterdrücken konnte und es auch gar nicht versuchte. Er fühlte sich gerade wohl und das Lachen zeigte es, denn er lachte nur selten sodass es auch von Herzen kam. Von dem Lachen schreckte jedoch Hund hoch und sah Ascan mit dem Kopf schief gelegt an und dann fragend zu Jeromy. Wenn man sich viel Fantasie dazu vorstellte sah es wohl so aus, als ob sich Hund fragte, ob Ascan noch alle Tassen im Schrank hatte, so einfach aus dem nichts los zu lachen. Doch es hielt ohnehin nur kurz an, bevor er sich wieder fasste und Jeromy in die Augen sah.
„Also hab ich jetzt allen jungen Kellnern, die dir Komplimente machen, die Chance auf ein Date vertan?“
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Katherina Wolkowa
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Katherina Wolkowa


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BeitragThema: Re: Once upon a December   Once upon a December - Seite 4 Empty30.12.12 9:46

Seine Hände fühlten sich so unglaublich warm an und das lange, nahezu reglose Sitzen auf der Bank kühlte ihren Körper ab. Die Kälte breitete sich langsam auf ihrer Haut aus und kroch unter den Wintermantel. Aber wenigstens fruchtete ihr Kommentar, sodass er lachte. Auch sie stimmte in sein Lachen mit einem fröhlichen Grinsen und einem zufriedenen Funkeln in den hellen, klaren Augen ein. Sie bemerkte den Blick Krabats und musste nur noch mehr grinsen, weil der arme Halbwolf nun völlig verwirrt schien. Sie stellte ihren Kaffee ab und beugte sich leicht vor um den Hund zu streicheln. Ja, wieder hätte sie lieber den Mantel gegen Fell getauscht, aber dann durfte sie sich morgen einen neuen Mantel und neue Papiere besorgen, weil diese samt Mantel verloren gingen. Nein, besser doch nicht. Ein leises Zittern schüttelte ihren Körper.
„Ja, das hast du allerdings!“, meinte Katherina bestimmt. Zugegeben, sie hat seit sie in Russland war keine wirklichen Dates gehabt und hatte sich auch um keine bemüht. Ihr fehlte einfach das Interesse dazu. Bis auf den Blumenverkäufer war ihr niemand begegnet mit dem sie gern ausgegangen wäre. Ihr letztes richtiges Date war mittlerweile ewig her, sogar die Zeit, die sie mit Ascan verbracht hatte, war in ihren Augen eine Lern- und Arbeitsgemeinschaft gewesen. Sie blickte zu Krabat und dann zu seinem Herrn.
„Sag mal, kann ich Krabat eigentlich auch mal ausleihen? Er hält so schön warm?“, sie kraulte den Hund dankend und ausgiebig, konnte jedoch ein weiteres leichtes Frösteln nicht unterdrücken. „Wo bist du eigentlich untergekommen während deines Aufenthaltes hier?“ Sie zupfte ihren Mantel zurecht und zog ihn so weit wie möglich über die Knie.
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