[center]Seymor Nightingale | 18 | Gestaltwandler
Was ich bisher in meinem Leben gemacht habe und wie meine Kindheit gewesen sei fragte mich einst jener der oftmals schon meinem Geigenspiel gelauscht hatte.
Ich weiß nicht besonders viel über den Ort meiner Geburt über meine Eltern oder darüber was ich gemacht habe bevor ich mich selbst ernähren konnte. "Es ist schon länger her das ich überhaupt darüber nachgedacht habe." musste ich ihm gestehen. "Wo fang ich am besten an. Also von meiner Kindheit und als Erinnerung an meine Eltern ist mir eigentlich nur eine Namensplakette geblieben. Das ist auch der Grund warum ich Seymor heiße oder warum ich mir diesen Namen zumindest gegeben habe. Ich vermute das meine Eltern mich nicht ernähren konnten oder ich mich vielleicht sogar schon als Säugling in eine Katze oder sonst etwas verwandelt hatte und meine Eltern vielleicht Angst hatten mich zu behalten oder vielleicht war es auch einfach eine arme Familie und sie konnten mich nicht ernähren und gaben mich aus diesem Grund weg. wer kann das schon genau sagen aus welchem Grund Dinge geschehen? Nun ich schätze ich habe irgendwo da draußen Eltern sonst wäre ich wohl kaum hier und vielleicht habe ich auch Geschwister, aber um ehrlich zu sein es hat mich nie sonderlich interessiert ob es so ist. Sie haben mich schließlich weggegeben also aus welchem Grund sollte ich freiwillig zu ihnen zurückkehren? Dann wären da verwaschene Bilder von einer alten Frau.
Vermutlich hatte sie mich irgendwo gefunden und sich um mich gekümmert. Es kann natürlich auch sein das sie meine Großmutter war oder das sie mir die Plakette gegeben hatte aber das weiß ich nicht mehr so genau. Vielleicht war sie auch einfach nur jemand der mich ein paar Tage bei sich behalten hatte bis sie mich weitergeben wollte. Aber woran ich mich noch sehr gut erinnern kann war das sie sehr viele Katzen hatte, also vermute ich das ich zumindest einige Jahre bei ihr gewesen bin, denn die Katzen sind mir auch heute noch sehr Bildhaft in erinnerung. Vielleicht auch ein unterbewusster Grund warum ich irgendwann die Katzenform erwählte. Doch um so besser ich auch die Bilder der Katzen da bereits in Erinnerung habe um so weniger kann ich mich daran erinnern zu der Zeit die alte Frau gesehen zu haben. Vielleicht war sie damals aus irgendeinem Grund geflohen vielleicht gestorben, ich weiß es wirklich nicht.
Jedenfalls habe ich zu der Zeit und dessen bin ich mir absolut sicher, zum ersten mal bewusst die Gestalt verändert habe und das ich von einer Kätzen gesäugt wurde die mich als ihr Junges angenommen hatte als sie selbst zu eben jener Zeit Jungen bekommen hatte. Ich weiß noch das ich in jenem Haus lange Zeit verbracht habe und dort auch lernte mich als Katze zu bewegen und als ich älter wurde, wurde auch meine neugierde größer und ich streunte anfangs als Katze herum und hatte eigentlich schon vergessen das ich auch noch eine andere Gestalt annehmen konnte. Vermutlich durch Zufall kam ich irgendwann zu einem Spielplatz und sah dort Kinder, lachend, spielend. Es faszinierte mich und irgendetwas in mir sagte mir das ich genauso sein könnte und ich nahm wieder meine ich denke Geburtsgestalt an wobei ich mir da nicht einmal so sicher bin aber ich vermute es da ich eher wie ein Mensch denke und weniger Instinktiv wie eine Katze und glaub mir ich kenne viele Katzen." "Wie es dazu kam das ich das erste mal Gewand anzog ist mir jedoch ein Rätsel. Vielleicht hatte eine der Mütter am Spielplatz mir etwas angezogen oder ich hatte es selbst getan weil ich es von der alten Frau gezeigt bekommen hatte." Ein Hauch eines lächelns überzog mein Gesicht während ich an meine ersten Versuche zurückdachte wie die anderen spielenden Kinder aufrecht zu gehen und wie seltsam es mir vorkam meine Stimme zu hören ohne dabei ein Miauen oder fauchen zu vernehmen. Aber nach und nach klappte es immer besser die Laute nachzuahmen die die größeren den kleineren Vorsagten und auch das gehen klappte mit der Zeit und ich wagte mich sogar hinaus zu ihnen.
Die ersten Tage die ich als Kind dort auf dem Spielplatz mit den anderen Kinder verbrachte waren sehr schön. Die Kinder bezogen mich in ihr spielen mit ein und die Erwachsenen schien es auch nicht zu stören. Erst als nach ein paar Wochen sie sich fragten wer meine Eltern waren da ich immer alleine da war und sie meinte wie gefährlich es doch wäre ein Kind alleine hier her gehen zu lassen ging einiges schief. Sie fragten mich wo ich wohnte doch ich wusste keine Straßenamen oder Ortsnamen, ich wusste auch nicht wer meine Eltern waren und die Katze die sich um mich gekümmert hatte würde wohl kaum mit den Menschen reden können dessen war ich mir damals schon sicher auch wenn ich sie nicht einmal als meine Mutter sah, kam es dem was ich von jenen sah die die Kinder Mama nannten doch am nächsten. Dann nahm mich eine bei der Hand und wollte das ich sie nach Hause führte. Aber ich wollte noch nicht. Ich wollte noch spielen mit den anderen Kindern, aber sie zog mich einfach davon und plapperte ständig ich solle ihr den Weg zeigen. Ich war verängstigt, auch wenn sie freundlich sprach. Sie war stärker als ich, größer und tat etwas das ich nicht wollte und kurz darauf blieb eine vor Schrecken kreideweißgewordene Frau zurück und eine braune junge Katze lief in das nächste Gebüsch und dann weiter. Danach konnte ich nicht mehr zurück zum Spielplatz dnen bei dem Versuch erneut hinzugehen liefen die Eltern sofort auf ihre Kinder zu brachten sie in Sicherheit und warfen mit allem was sie fanden nach mir.
Dann verbrachte ich wieder einige Zeit als Katze und nahm nur ab und zu meine Menschliche Gestalt an weil es mir einfach spaß machte aufrecht zu gehen und größer zu sein als all die anderen Katzen. Ich entdeckte auch eine Spiegel in dem Haus und mir scheint es ist etwas das mir angeboren ist denn ich begann damals sofort meine Haare zu richten. Die damals um einiges länger waren als sie es jetzt sind. So zogen weitere Jahre einher und es muss so vor in etwas 6-7 Jahren gewesen sein als ich beschloss das Haus auch wieder als Mensch zu verlassen. Das Haus befand sich sehr abgelegen was vermutlich auch der Grund war das nie jemand nachsehen gekommen war. Ich musste jedenfalls ein gutes Stück weit laufen bis ich auf Menschen traf und den weiten Weg legte ich auch noch in Klamotten zurück die mir viel zu groß waren da mir natürlich mein Kindergewand nicht gepasst hatte, hatte ich damals irgendetwas angezogen das ich in den Kästen gefunden hatte. So hatte ich mich auf den Weg gemacht quer Feld ein. Wo es hin ging wusste ich ja ich hatte den Weg ja schon oft genug als Katze zurückgelegt. Ich war noch nicht in Sichtweite des Hauses, als mich bereits die Klänge umfingen die mich auch als Katze immer wieder an jenen Ort gelockt hatten wo ich stets auch Milch bekommen hatte.
Die Klänge einer Violine gespielt von einem wahren Meister klangen zu mir herüber und zogen mich wie magisch an. Ich saß lange Zeit vor dem Haus und lauschte der Musik ehe man mich bemerkte. Eine der Angestellten dem das Haus gehörte entdeckte mich und wollte mich verjagen als mich der Geigenspieler entdeckte. Irgendetwas an mir schien ihn zu faszinieren denn er starrte mich unentwegt und ungeniert an. Er schickte seine Bedienstete fort und begann erneut der Violine diese wunderbaren Töne zu entlocken. Wie gebannt war ich von der Musik und immer wieder sah er mir in die Augen und schien nach etwas zu suchen. Versuchte zu begreifen was er sah. Zumindest weiß ich heute das es so war, damals interessierte mich eigentlich nur die Musik. Nach dem er mich lange beobachtet hatte winkte er mich zu sich. Ich zögerte und wollte bereits abdrehen um zu fliehen. Ich hatte in der ganzen Zeit kein Vertrauen zu Menschen gefasst und war auch damals eigentlich nicht bereit dazu. Aber der Violinenspieler war clever genug mich zu Ködern. Er hielt mir die Violine entgegen und ich konnte der Neugier auf das Ding das solch wundervolle Klänge erschaffen konnte nicht zurückhalten. Langsam taumelte ich in meinen viel zu großen Sachen auf ihn zu. Nun die Jahre die ich bei ihm verbrachte einzeln zu erzählen würde zu lange dauern. Kurz gesagt er schaffte es mein Vertrauen zu gewinnen. Er war es der mich sozusagen auch sozialisiert hat. Er brachte mir bei mit Besteck zu essen, zu lesen, ließ mir die Haare schneiden, zeigte mir über kurz oder lang wie man als Mensch lebt und überlebt. Und er war es der mir die Anfänge der mir beibrachte Violine zu spielen, nein viel mehr ihre Klänge zu erfühlen. Ich kann bis heute keine Noten lesen. Das muss ich auch nicht. Hatte er immer gesagt, schließlich würde ich doch ohne Noten besser spielen als die meisten es jemals erlernen würden. Vielleicht ist dem auch so, ich wage zu sagen das ich nicht schlecht Spiele aber ob ich gut spiele ist jedem selbst überlassen.
In den Jahren dort war es auch das ich in Büchern über die verschiedenen Arten von Tieren zu lesen begann und ich mir irgendwann die Frage stellte, ob ich nicht auch andere Gestalten noch annehmen könnte. So kamen zuerst einige unglückliche versuche, wie zum Beispiel ein Schmetterling oder ein Hund. Aber irgendwie passten diese Gestalten nicht zu mir ich fühlte mich nicht wohl bis ich eines Tages über dem Haus einen Bussard fliegen sah und mich fragte wie es wohl wäre so hoch dort oben zu fliegen. Von dieser Idee gepackt, versuchte ich es auch und obwohl ich an dem Abend ausgescholten wurde, weil ich mit blauen Flecken nach Hause kam grinste ich doch über das ganze Gesicht denn letzten endes hatte ich es geschafft zu lernen wie man fliegt. Nun ja zumindest wie man abhebt und auch wieder landet ohne sich dabei umzubringen. Meine eigentlichen Flugkünste habe ich mir dann erst im laufe der Zeit angeeignet. Marlond wie der alte hieß, war damals der einzige der darum wusste das ich meine Gestalt verändern konnte und er hatte mir damals auch beigebracht das ich es um jeden Preis geheim halten müsste, darum war er auch jedesmal erzürnt darüber wenn ich mich wieder verwandelte, doch ich hatte bald heraußgefunden das ich ihn mit einem spiel auf der Violine wieder beruhigen konnte. So ging es weiter bis vor in etwa 3 Jahren.
Trotz dem Vertrauen das ich in den damals schon alten Mann gelegt hatte, hatte ich nie einem anderen Menschen vertraut und auch nur sehr selten mit einem anderen gesprochen. Vermutlich war das auch der Grund warum diese Idylle überhaupt so lange gehalten hatte. Damals jedoch geschah es das ich mich wieder einmal in einen Falken verwandelte um die Freiheit zu genießen durch die Lüfte zu fliegen. Doch leider durch meine unvorsicht bemerkte das ein sehr wichtiger Mann der Ortschaft. Ich glaube sogar er war dort Bürgermeister oder so etwas in der Art. Jedenfalls ordnete er unverzüglich einen durchsuchungsbefehl von dem Haus des alten Mannes an. Der alte war schon immer sehr stur gewesen und wehrte sich sehr verbittert dagegen und wurde von einem Polizisten schließlich sogar bewusstlos geschlagen mit einem Knüppel vermute ich wenn ich heute daran zurückdenke.
Jedenfalls bemerkte ich erst was vorgefallen war als ich am Abend heim kam. Marlond lag im Bett und hatte eine leichte Platzwunde am Kopf die man nach der durchsuchung verbunden hatte. Der alte Mann der ohnehin nicht mehr in aller bester Verfassung gewesen war, hatte nach dem vorgefallenen nun doch erheblichen Schaden zurückbehalten mehr als die Polizei eigentlich wollte und trotzdem wurde die Sache wie ich noch erfahren sollte dann später einfach unter den Tisch gekehrt. Jedenfalls als ich heim kam sah ich ihn im Bett liegen und als er mir erzählte was geschehen war packte mich Wut. Wut auf mich und noch mehr Wut auf jene Männer die dem einzigen Menschen den ich mochte das angetan hatten nur meinetwegen. Doch mein Meister hielt mich mit seiner schwachen Hand fest. "Tu ihnen nichts es wird nur ihre Dummheit mehren. Du musst mich heute noch verlassen. Du bist hier nicht mehr sicher, aber du weißt alles was nötig ist damit du dort draußen in der Welt alleine zurecht kommst. Halte deine Wut im Zaum denn sonst bist du nicht mehr derjenige den ich großgezogen habe und der mir der Sohn geworden ist den ich nie hatte." Ich wollte damals mit ihm streiten wollte ihm an den Kopf werfen das ich es schon regeln würde. Das ich mich in einen Löwen einen Elfanten oder was weiß ich was mir damals alles für Ideen gekommen waren verwandeln wollte und jeden der uns das hier nehmen wollte einfach töten würde. Aber er ließ mich nicht einmal mit meinem Aufputschen anfangen. "Bitte bring mir meine Violine." sagte er noch ehe ich mit irgendetwas beginnen konnte. Ich tat wie er mir geheißen hatte. "Ich möchte das du noch einmal für mich spielst und dann möchte ich das du gehst und nie wieder an diesen Ort hier zurückkehrst. Fahre nach New York du kannst dir Geld mit der Musik verdienen die du spielst so wie ich es einmal getan habe in meiner Jugend und halte geheim was du bist. Deine Augen wird man als Kontaktlinsen durchgehen lassen können und solange du dich normal benimmst wirst du nicht weiter auffallen als Jugendlicher." Ich hatte damals Tränen in den Augen als ich den Bogen auf die Saiten der Violine legte und zum letzten mal im Beisein meines Lehrers und des einzigen Menschen dem ich je vertraut hatte spielen würde. Die Violine schenkte er mir und mit ihr war im Koffer der großteil seines ersparten Geldes. Ich lief zu Fuß bis in die nächste Ortschaft und von dort aus fuhr ich dann mit dem Bus viele Kilometer und danach mit anderen Bussen, bis ich in New York eintraf. Ich wusste nicht wohin was machen und ich kannte mich in dem Gewirr der Massen nicht aus. Ich war verängstigt von den vielen Menschen und den vielen Autos die alle gleichzeitig gestresst an mir vorbeieilten oder fuhren. Damals war ich für einen New Yorker Jugendlichen viel zu adrett gekleidet. Ja ich hatte Hemd und Sako an und eine passende Hose. Von allen Seiten wurde ich beäugt und gemustert und mir wurde es sehr schnell zu viel des guten und ich flüchtete in eine Seitenstraße wo ich eine Feuerleiter fand. sie hing herunter und somit war es nicht wirklich ein Problem bis auf das Dach des 10stöckigen Hauses zu kommen.
Ja und ob du es glaubt oder nicht du bist auch gerade auf diesem Dach. Damals habe ich mir meine Heimat auf diesem Dach erkoren und bis heute "wohne" ich noch hier. Es ist großteils unbewohnt und die wenigen die es bewohnen sind relativ arm aber freundlich und ihnen gefällt meine Musik weswegen ich hier bleiben durfte und sogar ein Zimmer bekommen habe im 10. Stock. Dafür können sie nächtens meiner Musik lauschen und ich höre sogar auf wenn sie darum bitten. Ich vertraue ihnen nicht denn wenn sie rausfinden würden was ich tatsächlich bin würdne sie mich vermutlich eben so davon jagen wie damals der Bürgermeister es wollte. Aber sie sind freundlich und lassen mir meine Ruhe. Ja und den rest kennst du eigentlich. Irgendwann bin ich dir begegnet ich weiß gar nicht mehr wann es war, ich vermute ohnehin das es mehr von dir ausging das wir ins Gespräch kamen. Achja und meinen Kleidungsstil und meinen Haarschnitt habe ich natürlich auch verändert mit der Zeit in New York. Ich habe schnell gemerkt das ich mit den alten Klamotten zu sehr auffiel und wirklich gefallen hatten sie mir auch nicht und mit dem Geld das ich bekommen hatte habe ich mir dann das Gewand gekauft mit dem ich jetzt herumlaufe. Für das Zimmer muss ich ohnehin noch immer keine Miete zahlen und Essen nun ja ich bin kein Freund von Arbeit entweder ich verdiene mir ab und zu ein wenig Geld damit auf öffentlichen Plätzen zu spielen wobei das auch öfters schon schiefgegangen ist, oder ich fange mir etwas als Bussard oder Katze. Ja und das war es dann eigentlich auch schon. Hat ja eh ganz schön lange gedauert, viel mehr weiß ich selbst nich über mich." damit schloss ich damals ab. Was ich auch ihm nicht verraten hatte war das ich ab und zu durchaus mal wo zugriff ohne es dann zu bezahlen.
Als ich schon einige Zeit in New York gelebt hatte lernte schließlich auch eine vierte Gestalt in mir kennen, es war die eines Pumas. Eine Raubkatze mit Krallen und Zähnen mit der man sich auch seiner Feinde erwähren konnte. Doch der eigentliche Grund für diese Gestalt bestand nicht darin den Kampf zu suchen oder sich selbst im Kampf zu schützen was auch Seymor selbst nicht ganz begreift, diese Gestal ist viel mehr zum Schutz anderer gedacht oder zumindest einer anderen wie er es bisher sieht. Für sich selsbt würde Seymor immer die Flucht ergreifen, aber wenn er jemanden beschützen möchte würde er wohl als Kater oder Bussard nicht sehr weit kommen.
Aussehen eures Charakters:
Seymors Kleidungsstil ist eigentlich stets der selbe und wenn ihn Leute beobachten würden müssten sie sich wohl Fragen ob er noch nie sein Gewand gewchselt oder die selben Kleidungsstücke einfach unzählige Male hat. Nun es ist wohl eher zweiteres wobei es sich einfach darauf bezieht das er nahzeu jeden Tag ein eng anliegendes schwarzes T-Shirt trägt und darüber eine schwarze Lederjacke. Eine blue Jean oftmals auch mit aufgerissenen Stellen und schwarze Turnschuhe sind bilden das komplette Bild. In seltensten Fällen sieht man vielleicht noch ein silbernes Kettchen das über dem Shirt hängt oder einen Armreif aber das sind wohl eher schon Ausnahmen. Die Haare des 18 jährigen sind dunkelbraun und auf die rechte Seite frisiert auch ohne Gel halten sie so da sie seit Jahren so frisiert werden und auch wenn sie ab und an vom Wind durchwühlt oder in brenzligen Situationen ihren Halt verlieren ja oftmals sogar störend wirken können wenn sie ihm wieder einmal in die Augen hängen. So hat Seymor in seiner rechten Brusttasche der Lederjacke stets einen schwarzen Kamm bei sich um sie wieder zu bändigen. Seine Haut ist relativ Blass und wirkt auf Fremde vielleicht sogar ungesund, aber Seymor stört sich ohnehin nicht daran was andere von ihm halten. Er mag seinen Stil. Und wenn sein Style schon probleme machen würde dann hätten die Leute weningstens keinen Grund mehr ihn wegen seiner Augen merkwürdig anzusehen. Seine Körpermaße befinden sich im Durchschnitt. Er ist in etwa 1,85 m groß und hat so um die 75kg. Er hat sich nie gemessen somit kann man das wohl nicht genau beantworten. Er ist weder sehr Muskulös noch abgemagert noch dick. Eben halt ein durchschnittlicher Typ dem man ansieht das er nicht nur faul rumsitzt aber der keinesfalls als Spitzensportler durchgehen würde. Ja seine Augen sind golden und in egal welche Gestalt er sich auch verwandelt, für jemanden der seine Augen kennt werden sie wohl immer ein Erkennungsmerkmal sein denn sie verändern sich kein Stück. Auch wenn ihm seine Augenfarbe keineswegs missfällt so stört es ihn doch das er dieses Erkennungsmerkmal nicht verliert und das, wie sehr er sich auch bemüht nicht aufzufallen, man seine Augen stets anstarrt. Im zeitalter der Kontaktlinsen sollte das ja eigentlich nichts sonderbares mehr sein aber die Leute scheinen trotzdem einfach gerne zu starren. Wären die goldenen Augen nicht genug hat er auch noch etwas das auf den ersten Blick nicht ganz zu seinem Style passen mag. In Menschengestalt an einem Gurt befestigt hängt ein schwarzer Violinenkoffer schräg über seinen Rücken, oder er trägt ihn in der Hand. Man sollte es kaum für möglich halten aber er hatte nicht erst eine Polizeiliche Kontrolle deswegen. Viele Leute fragen sich vermutlich was in dem Koffer drinnen sein könnte. Eine Waffe, eine Bombe? So in etwa sind wohl ihre Gedanken und aus Sorge um ihre Mitmenschen wird dann die Polizei alarmiert. Meist ist Seymor dann fort bevor die Polizei eintrifft über alle Berge und doch war es ab und mal dazu gekommen das man den Koffer gefunden hatte und davor sitzend eine Katze oder einen Mäusebussard der über dem Ort des geschehens kreiste. Der Koffer wurde mit höchster Vorsicht geöffnet und was man darin fand erstaunte sowohl die Polizei als auch die Schaulustigen. Ja man sollte es kaum glauben in jenem Violinenkoffer befand sich eine wunderschön verzierte und scheinbar sehr alte, aber noch in sehr gutem Zustand erhaltene Violine. Ja wer würde auch davon ausgehen in einem Violinenkoffer einen Violine zu finden?
Vermutlich liegt es auch an seinen Augen das jene Gestalten die er am häufigsten verwendet so veranlagt sind mit goldenen Augen nicht aufzufallen. Da wäre als erstes der rotbraune Kater mit den, ja ihr wusstet es sicherlich schon, goldenen Augen die im Mondlicht wunderbar wirken. Aber wer sieht schon einer Katze bei Mondlicht in die Augen? Vorallem einer Katze die die Menschen scheut. Das Fell des Katers wie schon erwähnt ist von einem orange bis hin zu einem etwas dünkleren rotbraun durchzogen. Der Körper des Katers ist wie auch seine Menschliche Gestalt im durchschnitt einer Hauskatze. Er ist kein frei herumlaufender Tiger und auch kein Katzenchihuhaha.
Auch mit dem Mäusebussard verhält es sich ähnlich. Er ist um die 55 cm lang und hat eine Flügelspannweite um die 120 cm. Auch die Augen des Bussards sind golden und mustern die kleinste Bewegung wenn er über die Stadt fliegt und zumindest einmal nicht wegen seiner Augen von den Menschen unter sich bestaunt wird. Nun ja allzu oft sieht man eben keinen Bussard in einer Großstadt herumfliegen. Diese drei Gestalten sind seine häufigsten Erscheinungsformen.
Als drittes ist der Puma zu nennen, als Gedenken an seinen Vater von dem er nichts weiß als das was er in einem Traum gesehen hat und um Alyssa besser beschützen zu können, er repräsentiert vermutlich den Beschützerinstinkt der auch Seymor nicht völlig fremd ist. Der Puma hat rotbraunes Fell ein wenig heller als die Farbe seiner Haare und auch der Körperbau ist besser durchtrainiert als sein Menschliches Gegenstück.
Seymor kann zwar theoretisch die Form jedes nichtmagischen Tieres annehmen aber als seine Körper sieht er vorerst nur jene drei Gestalten. Selbst wenn man jederzeit zu einem Delfin werden könnte müsste man ja doch erst lernen wie einer zu schwimmen und auch wenn eine Eule auf den ersten unfachmännischen Blick auch nur ein Vogel sein mag, so müsste man doch erst lernen mit ihren Augen zu sehen und mit ihrem Körper zu fliegen. Somit ist Seymor in dem Körper des Katers, des Bussards und des Menschen in seinem eignenen Körper. Es fühlt sich in jeder Form wie seine eigentliche Gestalt an und eigentlich kann Seymor nicht einmal mehr selbst sagen welche der drei Gestalten nun seine Tatsächliche ist.
Größe: 1,83 m | Gewicht: 74 kg
Haar- und Augenfarbe: Braun | Golden
Besondere Eigenschaften:
Vermutlich ist es für andere etwas besonderes das ich meine Gestalt verändern kann und natürlich meine verräterischen Augen.
Charakterbeschreibung:
Hier könnte man natürlich annehmen das jemand der in vier Körpern heimisch ist schizophren veranlagt sein könnte. Nunja es ist nicht ganz so. Natürlich benimmt man sich als Katze anders als wenn man in Gestalt eines Bussards durch die Lüfte segelt. Aber man bleibt im großen und ganzen, doch immer der selbe, nur in einem veränderten Körper. Vielleicht mag es sein das man ein wenig hochtrabende Gedanken hat wenn man sich wiedereinmal Todesmutig rein aus Herzenslust mit angelegten Flügeln in die Tiefe stürzt um sich dann nur wenige Meter über dem Erdboden aufzufangen. Oder das man ein wenig sensibel wird wenn man im Körper einer Katze das eigene schnurren vernimmt und sich das samtweiche Fell wäscht und fast schon ein wenig stolz und eitel ist über den glanz des eben erwähnten. Aber das sind nur sehr geringe veränderungen und hat nicht auch jeder Mensch an sich Momente in denen er sich Todesmutig in ein Abenteuer stürzt oder eitel und stolz auf etwas ist? Aber das ist jetzt nebensache. Wenden wir uns lieber dem eigentlich interessanten zu nämlich dem wonach hier ja gefragt ist. Seymor ist ein sehr eigenbrödlerischer Typ. Menschliche Gesellschaft liegt ihm nicht besonders und er ist generell mal abgesehen von gelegentlichen Besuchen eines alten Bekannten und den nächtlichen Streifzügen mit anderen Katzen eher ein Einzelgänger. Vertrauen setzt er im Prinzip in niemanden denn wer Vertraut gibt den anderen Grund das Vertrauen zu hintergehen. Also warum sollte man jemandem das antun wollen? Seymor ist ein sehr interessierter junger Mann und für sein Alter erstaunlich darin faciert über die unglaublichsten Themen zu philosophieren. Auch wenn er dies sogar meist allein tut ist gerade dies wohl einer der Gründe warum jener alter Bekannter es vielleicht geschafft haben mochte so etwas ähnliches wie ein Freund zu werden. Freunde konnten sie keine sein schließlich müsste man sich unter Freunden ja vertrauen können, aber das ist einfach nicht Seymors stil. Seine Gedanken mit jemandem teilen, über die Dummheit der Menschen oder über die Sterne und welche Themen es da sonst noch gibt. Ihn an seiner Musik lauschen lassen warum nicht, aber nichts das jemandem anlass dazu geben könnte ihn zu Hintergehen. Apropo Musik, Seymor wäre ohne Musik nicht Seymor. Mit seinen 18 Jahren spielt er die Violine wie ein Meister der sein Lebenswerk dem erlernen dieser Kunst gewidmet hat. Auch die Stimme, man mag es ihm vielleicht nicht ansehen, kann herzerreisend klingen wenn er auf den Dächern die traurigen Melodien seiner Violine erklingen lässt und oft in fremden Sprachen oft in seiner Muttersprache traurige Texte dazu singt. Nur für sich und jene die das Glück oder das Pech ,denn es gibt wohl sicher auch Kritiker an ihm, haben ihm zu lauschen. Er ist ein sehr friedliebender Geselle der jedem Kampf so gut es geht Ausweicht. Man könnte ihn deßhalb vermutlich für feige halten. Er selbst sieht es eher als Klug genug unnötigen Gefahren auszuweichen. Aber das ist wohl auch wieder Ansichtssache. Dann gibt es da noch ein Thema, es nennt sich Liebe und ist sogar eines seiner lieblingsphilosophischen Themen. Denn das es sie gibt bezweifelt er. Aber man muss das ganze mal aus seiner Sicht sehen. Könnt ihr euch Liebe ohne Vertrauen vorstellen? Als er kann es nicht somit wäre wohl auch geklärt wie es mi dem anderen Geschlecht bei ihm aussieht. Tja im großen und ganzen könnten man wohl sagen, dass Seymor ein angenehmer Geselle ist wenn man Violinen Musik mag und ihm seine Ruhe lässt.
Besondere Fähigkeiten:
Nun da wäre wohl das Gestaltwandeln hatte ich das nicht bereits einmal erwähnt das er dies kann? Auch egal. Abgesehen davon wäre sonst wohl nur noch seine Stimme und sein können mit der Violine zu sagen. Doch ob es Fähigkeiten sind, ob er nun ein Genie oder ein auserwähltes Kind wie Mozart auf diesem Gebiet ist, oder einfach wie jeder Mensch einfach irgendetwas besonders gut kann ist wohl den anderen überlassen.
Schwächen | Anfälligkeiten:
Nun gibt es da nicht mehr als genug aufzuzählen. Man kann ihn mit einem Stich ins Herz töten. Man kann ihn verbluten lassen. Man kann ihm die Luft abschnüren und erwürgen und man könnte ihm auch einfach die Kehle durchschneiden. Kurz und einfach das selbe wie bei jedem Menschen, Katze, Schlange und Vogel.
Familiensache:
Knapper könnte es wohl kaum sein. Er hat keine
Vater | Mutter: Unbekannt
Geschwister: Unbekannt
Partner(in): keine
Kinder: keine