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 Star Wars - Ginger & Beryll

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BeitragThema: Star Wars - Ginger & Beryll   Star Wars - Ginger & Beryll Empty12.11.13 11:07

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STAR WARS

A long time ago in a galaxy far, far away...






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Beryll




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BeitragThema: Re: Star Wars - Ginger & Beryll   Star Wars - Ginger & Beryll Empty12.11.13 11:17

Wer nicht mit mir zieht, der ist gegen mich! Und manchmal so scheint es, steht man allein gegen die gesamte Galaxie. Das ist eben das Erbe der Zealot von Psusan. Bis Psusan zu uns zurückkehrt und wir nicht länger allein sind und jene, die ihm treu ergeben sind aufsteigen.

Ich bin stolz darauf mich eine Farghul nennen zu dürfen. Ich wurde in den Mika'a-Clan hinein geboren. In eben jenen Clan, der einige wenige Mitglieder der besten Kopfgeldjäger stellte und darüber hinaus der Begründer der Crimson Nova werden sollte. Zur Welt kam ich im Farrfin Sector im nordwestlichen Quadranten der bekannten Galaxis auf dem Planeten Russan. Meinen Vater kenne ich nicht, vermutlich war er ein Mitglied der Kopfgeldjäger-Gilde, so wie es meine Mutter war.
Mit meiner Mutter allerdings kehrte ich bald nach meiner Geburt nach Farrfin zurück. Sie ließ mich bei unserem Clan und schloss sich erneut dem Haus Renliss an. Seit damals habe ich sie nie wieder gesehen. Ich wuchs bei meiner Tante Shira auf, doch kaum, dass ich den Kinderschuhen entwachsen war, verstand ich, warum meine Mutter gegangen war. Warum sie das Farrfin-System verlassen hatte.

Seit die menschlichen Siedler hier her gekommen waren, hatten sie uns von unseren Territorien verdrängt, uns in ihre Reservate verscheucht und das genommen, was unser war. Die Exploitation unseres Systems und auch unserer Rasse hielt weiter an. Wir waren nichts mehr als Tiere, kaum bessere Arbeitskräfte als Droiden. Wilde, die man einsperren musste und höchstens Raritäten auf dem Markt.
Jahrhunderte hatten wir gebraucht um die neuen Techniken der Eindringlinge zu erlernen und diese zu adaptieren. Meine Mutter gehörten zu den ersten, welche das Farrfin-System verließen. Eine der Vorreiter. Zunehmend erkannten vor allem die Gilden unsere Fähigkeiten als Kopfgeldjäger und Schmuggler. Eine neue Rasse mit neuen Fähigkeiten.
Die Republik aber versuchte uns zu kontrollieren versucht, indem sie Überwachungssatelliten in unserem System postierten um Schmuggel zu unterbinden. Eine Zeit lang befanden wir uns im Würgegriff der Republik. Unterdrückt, ausgebeutet, unfrei. Aber viele der Kontrollsatellit konnte nicht lange den Angriffen der Häuser Renliss und Neuvalis stanhalten, so wie den vereinzelten Farghul-Trupps, die angriffen. Doch die Republik hat ihre Versuche unseren Handel und Schmuggel zu unterbinden nicht aufgegeben und wir haben bis heute mit Übergriffen zu kämpfen. Selbst in der Hand der Hutten würde es uns sicher besser ergehen, als im Würgegriff der Republik.

Ein Teil Farrfins war von uns Nomanden besiedelt. Wir waren weniger an der Zahl als die adeligen Häuser und doch waren wir zäher und überlebensfähiger. Ein großer Teil Farrfins war also einst eine konstitutionelle Monarchie unter dem Haus Boshuu und das Haus Boshuu ist auch das erste, welches sich gegen die neuen Siedler behaupten konnte und sicher auch in Zukunft behaupten wird. Nur mit welchen Mitteln frage ich mich. Sie handeln mit ihnen, kriechen den Siedlern in den Arsch und verkaufen unsere eigenen Leute an die Siedler. Nachschub für ihre Kuriositätensammlungen und ihre Garde.

Als ich keine 17 Jahre als war, habe ich mich freiwillig gemeldet, zusammen mit fünf weiteren Farghul. Wenn ich schon versklavt wurde, dann wollte ich wissen, wohin ich ging und wollte entscheiden können und so gelangten wir auch zu unserem Zeil: zur Republik, die gerade Mitglieder für den galaktischen Dienst rekrutierte. Aber wie heißt es doch: erkenne dich selbst, kenne deine Freunde, aber sei deinen Feinden noch näher als deinen Freunden.
Meinen Grunddienst absolvierte ich auf Couruscant mit meinen Freunden. Ich zeigte jedoch bereits früh Interesse am Fliegen und auch eine größere Begabung als die restlichen Farghul und während diese als Garde eingesetzt wurden, wurde ich als Copilot bei unterschiedlichen Transporten eingeteilt. Basic beherrschte ich bereits durch die Konfrontation mit den Menschen auf Farrfin. Allerdings lernt ich einen Wookie kennen, namens Liak, der mir mich Shyriiwook lehrte.
Liak war es auch, der mir nach meinen drei Jahren Dienst meinen ersten, freien Auftrag verschaffte. Durch seine Bekanntschaft mit einem anderen Farghul zog er einen Deal an Land, bei dem wir einen Warentransport mit einem republikanischen Frachter durchführen sollten und das innerhalb von Couruscant. Zu dumm, dass wir zu dem Zeitpunkt nicht wussten, dass es sich bei der Ladung um 8 Metric Tonnen Rauschmittel handelte.
Für die Republikanischen Ordnungshüter, die einen ihrer Frachter vermissten, war es ein Leichtes gewesen uns ausfindig zu machen und zu stellen. Wir wäre fast unter Arrest gelandet, wäre da nicht durch die glückliche Fügung des Schicksals ein Zeltron aufgetaucht, denn ich damals liebevoll Ginger getauft habe. Er hat Liak und mich vor vielen Jahren Haft gerettet. Es ist nicht leicht, das Vertrauen einer Farghuls zu gewinnen, aber er legte in jener Nacht den Grundstein.

Nach dieser Lappalie quittierte ich meinen Dienst freiwillig, weil mir die stupiden Aufträge der Republik auf den Geist gingen und diese Aktion ohnehin meinem Ruf geschadet hatte. Also meldetet ich mich als Söldner. Und war unter anderem für Ginger tätig, in dessen Schuld ich nun stand. Das Ihre hatte die galaktische Republik für mich getan und mir die Grundlagen beigebracht, die ich wissen musste und alles andere konnte ich nur draußen in der Galaxis lernen. Vom Leben selbst.

Mein Ziel war und ist es nicht dem Feind zu dienen. Nein. Mein Ziel ist es ihrem Beispiel zu folgen, ihren Willen zu erfüllen. Ihr zu dienen, deren Schweif schnell und rastlos zuschlägt, deren Krallen und Fänge härter als Marsluk-Horn sind. Ihr, die sie uns Fleisch und Sicherheit vor all der Zeit brachte, die uns die Jagd lehrte, die uns mit ihren Blut nährte und für unser Volk den blutigen Tod starb. Sie, die unsere Stärke ist und durch die wir leben. Bereitwillig folge ich wie die anderen Farghul-Frauen dem Pfad, den Ugat uns eröffnet hat. Solange bis Psusan zu uns zurückkehrt und uns von unseren Unterdrückern befreit. Doch bis dahin, brauchen die Farghul anderen Beistand.

Doch bis ich ein hilfreiches Mitglied geworden bin und den Farghul so helfen kann, wie es von Nöten ist, muss ich noch eine Menge lernen. Mein Ziel ist es genügend Geld durch Aufträge anzuhäufen um mir ein Schiff leisten zu können und damit der beste Blockade Runner zu werden, den die Farghul je hervorbringen werden. Im Namen meines Volkes will ich das weiterführen, was meine Mutter und die anderen Renliss-Frauen begonnen haben und den Farghul ihre Freiheit zurück geben. Kein Satellit, kein Schiff der Republik soll sicher sein im Farghul-Sektor.
Doch bisher ist es nur ein Traum. Ein Traum, der hoffentlich bald Wirklichkeit werden wird.
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BeitragThema: Re: Star Wars - Ginger & Beryll   Star Wars - Ginger & Beryll Empty12.11.13 11:18

Der Zeltron schritt an Beryll voran in Richtung seiner Räume, zwar hätte er lieber den sich bietenden Ausblick genossen, wäre sie vor ihm gegangen, doch sie hatte sich geschickt seinem Blick entzogen und folgte ihm. An ihrem Gang war nur zu deutlich zu erkennen, dass sie keine der typischen Soldaten war. Ihre Schritte hinterließen, obwohl sie wohl kaum Wert darauf legte, keinerlei Geräusche, was womöglich noch ein Überbleibsel ihrer Gene und somit ihrer anmutigen Raubkatzenart war. Nichtsdestotrotz war vieles davon wohl auch erst über die Jahre antrainiert worden. Als sie seine Gemächer erreichten tippte er den Code mit ein paar Fingerbewegungen ein und deutete ihr ihm zu folgen. Ohne sich umzudrehen verschwand er in dem kaum beleuchteten Raum, nur um ihn kurz darauf ein wenig durch ein angenehmes, nicht blendendes Raumlicht zu erhellen. Mit ein paar weiteren Handgriffen beförderte er scheinbar von unter einer Bodenplatte zwei silberne Kelche, sowie eine Flasche, die eine wie einen Katzenkopf geformten Verschluss hatte, und ließ sich auf dem breiten Sofa, das einen Großteil des Raumes füllte nieder und stellte sowohl die Kelche, als auch die Flasche vor sich auf den niedrigen Hölzernen Tisch.
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BeitragThema: Re: Star Wars - Ginger & Beryll   Star Wars - Ginger & Beryll Empty12.11.13 11:18

Gespannt folgte sie ihrem Retter in seine Kajüte. Es genügte eine Geste seiner Finger, damit sie verstand, was er meinte. Jahrelange Erfahrung und Übung. Nicht das erste Mal war sie hier und war daher um so gespannter wie dieses Treffen verlaufen würde. Sie folgte dem Zeltron durch den Raum und ließ sich neben diesem auf die Couch nieder, jede seiner Handbewegungen genauestens beobachtend. Es war nicht so, dass sie ihm nicht vertraute, aber Vorsicht war doch immer besser als Nachsicht. Interessiert beschaute sie die Flasche und die beiden Trinkgefäße, während sie sich etwas zurücklehnte und in sein Gesicht schaute.
„Nun, was ist also der mysteriöse Grund meiner Anwesenheit? Worüber wolltest du mit mir sprechen?“ Sie lächelte ihn an.
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BeitragThema: Re: Star Wars - Ginger & Beryll   Star Wars - Ginger & Beryll Empty12.11.13 11:19

Ginger öffnete also, während sie sich zu ihm setzte, den Verschluss mit einer gekonnten Handbewegung und nahezu sofort strömte das nach Katzenminze riechende, leicht erfrischende Aroma aus der Flasche, welches so typisch für die Farghul war. Sie hatten nie ganz ihre Ursprünge abgelegt, das wusste er nur zu gut, seit sich doch vermehrt Geschäfte mit ihnen und dem Heimatplaneten Berylls anbahnten. Besonders auch jetzt, da die Republik selbst Interesse an der Handelsroute zu bekommen schien, war es von Vorteil, wenn man als Zwischenhändler fungieren konnte, ein lukratives Geschäft für alle drei Seiten und diese Flasche hatte er erst kürzlich erstanden von einem Farghul, offenbar gab es kaum etwas, das einen oder eine Farghul davon abhalten könnte den doch recht hoch konzentrierten Alkohol zu trinken, war die Flasche erst einmal geöffnet. Natürlich hatte er nicht vor Beryll abzufüllen, auf solch lächerliche Spielchen musste er nicht zurückgreifen. Er wusste sehr wohl, dass es ihm nicht sonderlich schwer fallen würde sie mittels seiner Pheromone in seinen Bann zu ziehen, dennoch genoss er schlichtweg das Spiel, das sie seit ihrem ersten Treffen spielten. Ihre ab und an kommenden Annäherungen und zugleich aber auch ihre immer wiederkehrenden Rückzüge, ein Jahr lang hatte er nun schon fast nichts mehr von ihr gehört, obwohl er - als sie das letzte mal bei ihm gewesen war - fast gedacht hätte, dass er sie nun bald auch ohne Tricks für sich gewinnen konnte. Er schenkte also ihr und ihm eine Boden bedeckende Menge ein, gerade mal so viel, dass es wohl höchstens für drei Schlucke reichen mochte, doch so hatte man es auch ihm serviert und reichte ihr ein Glas, während sein Blick forschend in ihrem Gesicht suchte.
„Nichts besonderes eigentlich, ich dachte, du könntest mir vielleicht ein wenig genauer über die Umstände deines Verschwindens aus meiner Suite berichten. Denn als und ich dich das letzte Mal gesehen hatten, lagst du auf der Couch schlafend und als wir da nächste mal nach dir sahen, warst du verschwunden, ohne auch nur einen Brief zu hinterlassen.“, ein Lächeln umspielte seine Lippen. Nicht dass er sie gegen ihren Willen bei sich gehalten hätte, dazu mochte er ihre engstirnige, abenteuerlustige Art viel zu sehr, dennoch hatte er sich damals auf einen schönen Abend mit ihr zusammen gefreut.
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BeitragThema: Re: Star Wars - Ginger & Beryll   Star Wars - Ginger & Beryll Empty12.11.13 11:19

Beryll nahm das Glas entgegen, doch bereits als er die Flasche geöffnet hatte, hatte sich der bekannte Geruch überall ausgebreitet, der in ihr das Gefühl nach Heimat weckte. Ja, nach Farrfin. Vieles roch auf Farrfin so. Daher musste sie umso mehr lächeln, als sie den Kelch entgegen nahm.
„Ich nehme nicht an, dass du selbst auf Farrfin warst?“, meinte sie schmunzelnd und konnte sich die Antwort bereits denken. Sicher hatte er nicht einmal die Zeit um nach Farrfin zu reisen.
„Zu meinem Verschwinden? Lass uns erst einmal auf unser Wiedersehen anstoßen und auf dein wie immer perfektes Timing!“, Sie schwenkte das Glas kurz und der Geruch wurde noch intensiver. Schließlich hielt sie ihm ihren Becher hin, während ein süffisantes Grinsen auf ihrem katzenähnlichen Gesicht lag. Nachdem sie also nun angestoßen und Beryll einen Zug von dem Getränkt getan hatte, das warm ihre Kehle hinab rann, setzte sie etwas nachdenklich an und schaute etwas abwesend in ihr Glas.
„Mein Verschwinden war keine Absicht. Nur während ich dort bei dir war, bekam ich eine Nachricht vom Xizor Transport System, bei dem ich mich gemeldet hatte um neue Aufträge zu fliegen. Diese meldeten sich wider Erwarten und hielten einen Eilauftrag für mich bereit. Dort lernte ich auch Kenshin kennen, den Nagai, den du gestern mit mir zusammen gerettet hast. Einige Aufträge erledigten wir zusammen und zunächst verlief alles auch recht reibungslos. Aber die Dinge sind oft nicht so wie sie scheinen und Kenshin schien wohl nicht meine beste Wahl zu sein, denn er hatte mehr Dreck am Stecke und mehr Feinde, als er Preis gegeben hatte. Die gesamte Zeit waren wir unterwegs, die einen Aufträge waren kürzer, die anderen länger. So gut wie ohne Unterbrechung. Bis zu unserem letzten Auftrag. Kenshin und ich sollten zu den Hutten-Kajidics auf Tatooine eine Fracht transportieren. Dumm genug waren wir nicht nachzufragen, da es hieß, dass die Fracht streng vertraulich zu behandeln war. Sicher wussten wir, dass es nicht legal sein konnte, aber um die Souveränität zu gewehrleisten, fragten wir nicht weiter nach und endeten schließlich auf Tatooine mit einem leeren Frachter. Die Hutten waren natürlich alles andere als erfreut. Also stellten sie uns vor die Wahl: entweder wir würden mit unserem Leben zahlen, oder aber wir überließen ihnen den angeschlagenen Transporter und beschafften ihnen Perlen von den Krayt-Dragon, welche in den Plateaus von Tatooine leben. Was an sich bereits ein Suizid-Kommando war, aber Kenshin war überzeugt, dass wir das Geld dadurch beschaffen könnten um unsere Schulden bei den Hutten zu begleichen und ihren Zorn zu besänftigen. Selbst als wir durch die Hilfe eines verstoßenen Jawas die Möglichkeit hatten einen Podcar zu bauen und dadurch an einem Rennen teilzunehmen, lehnte Kenshin an. Die Siegerpremie war eine beträchtliche Summe, die bereits ausgereicht hätte um von dort zu verschwinden, aber so weit kamen wir erst gar nicht, da wir von einem Sandsturm überrascht wurden. Wir können von Glück reden, dass wir ohne Ausrüstung den Sandsturm überlebt haben und uns schließlich recht lädier in den Händen der Tusken wiederfanden, welche und an einen Sklavenhändler weiter verkauften. Aber ohne die Bacta-Tanks hätten wir es nie geschafft und wären sicher elendig in der Wüste verwendet. Er machte uns zurecht und stellte uns zum Verkauf frei und den Rest hast du bereits mit eigenen Augen gesehen...“ Beryll strich sich etwas abgelenkt über das aufwendig geflochtene Haar, welches sie nach ihrer Dusche gestern so frisiert hatte, dass es einige Zeit halten würde. Die Situation war ihr etwas unangenehm.
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BeitragThema: Re: Star Wars - Ginger & Beryll   Star Wars - Ginger & Beryll Empty12.11.13 11:19

Die Kelche klirrten leise, als sie anstießen und dies ließ die Flüssigkeit in ihrem Inneren vibrieren. Selbst für ihn war der etwas fremdartige Minzegeruch angenehm und als er das Getränk ansetzte, stellte sich wie auch beim ersten , da er es getrunken hatte, die wohlige Frische sowohl in seinem Mund, als auch seinem Hals ein, die er durchaus schätzte. Gespannt lauschte er ihrer Erzählung, die jedoch schneller erzählt und abrupter endete, als er gedacht hatte. Nun dann hatte er wohl nicht sonderlich viel verpasst, auch wenn es vermutlich weniger Geld gekostet hätte, sie einfach von dem Hutten frei zu kaufen oder überhaupt von Tatooine auszuschleusen, aber es war ohnehin zu spät um verlorenen Credits nach zu weinen und was wäre er für ein Zeltron, wenn er sich die Stimmung dadurch vermiesen lassen würde, dass er eine gute Investition getätigt hatte. Immerhin war Beryll doch die interessanteste Farghul, die er bislang getroffen hatte und auch sonst gab es nur wenige Frauen, die seinen Drang zur Eroberung so sehr anspornten, wie sie es tat. Vermutlich war es ihre wilde, sich ihm entziehende Art, die in ihm den Jagdruf widerhallen ließ und ihn sogar dazu brachte auf einen sicheren Sieg zu verzichten, nur um der Jagd und des Spieles willen. Er nippte auch den letzten Schluck aus dem Gefäß und wandte sich ihr wieder zu.
„Nun, dann muss ich wohl dem Sklavenhändler sogar dankbar dafür sein, dass er dich wieder in einem Stück zu mir gebracht hat?“
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BeitragThema: Re: Star Wars - Ginger & Beryll   Star Wars - Ginger & Beryll Empty12.11.13 11:20

„Ja, dankbar muss man dem Sklavenhändler sein. Jedenfalls bin ich es. Aber diese Reise war keine meiner Glanzaktionen.“ Und dass sie nicht gerade stolz darauf war, stand in ihrem Gesicht, als sie etwas betrübt den Blick von Ginger abwandte. Dadurch galt sie nun auch auf Tatooine als Sklavin, auf Coruscant war sie gesucht. Die Schwierigkeiten häuften sich. Sie vertreib aber diese Gedanken und wand sich etwas fröhlicher Ginger zu.
„Genug von mir! Wie ist es dir ergangen? Ein neues Raumschiff? Ein neuer Begleiter? Wo hast du Shadow eigentlich aufgegabelt und wie republikanisch ist denn dein Schattenfreund?“ Gerade Ginger, der von den Zuständen wusste, der die Reservate der Farghul kennen musste, musste auch wissen, dass sie nicht gerade der engste Freund der Republik war und somit auch die letzte, die die Jedi mit offenen Armen empfangen würde. Beryll entspannte sich etwas mehr und ließ sich gemütlich in die Lehne der weichen Polstermöbel sinken. Sie kannte Ginger mittlerweile gut genug und dennoch traute sie ihm nicht ganz. Wer wusste schon, wann und wie er regieren würde. Er steckte voller Überraschungen.
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BeitragThema: Re: Star Wars - Ginger & Beryll   Star Wars - Ginger & Beryll Empty12.11.13 11:20

„Nun das hier war ein kleines Geschenk der Regierung, wenn du so willst. Die Bezahlung für den Auftrag auf Tatooine und in Wahrheit ist es lediglich ein konfisziertes Schiff, das mit allerlei Wanzen gespickt war um mich unter Beobachtung zu halten. Nun mittlerweile müssten sie wohl eine der Sonnen Tatooies aus der Nähe betrachten können und mein Gesicht haben sie dennoch nicht vor ihre Kameras bekommen.“ sagte er grinsend, schnappte sich die Flasche und schenkte ihnen beiden nach. Dann streckte er sich ein wenig und ließ den alt bewehrten Trick des Streckens von statten gehen, sodass sein Arm nun ohne sie zu berühren hinter ihr auf der Couchlehne lag und er, wenn er wollte, mit nur einer kleinen Berührung durch ihr Haar streichen könnte.
„Nun ich persönlich würde Shadow ja nicht gerade als Jedi bezeichnen, allerdings sollte man ihm das nicht ins Gesicht sagen, obwohl er die Jedi selbst nicht leiden kann. So gesehen ist er mir schlicht weg etwas schuldig und wenn es sich mit dem Kodex und seinen Aufträgen vereinbaren lässt, arbeitet er für mich und hat sich als ziemlich nützliches Werkzeug und auch mittlerweile als recht guter Gefährte erwiesen, auch wenn ich ihm - wenn die Bezahlung nicht stimmen sollte - niemals den Rücken zudrehen würde, obwohl es mir vermutlich auch nichts bringen würde seinen Angriff kommen zu sehen.“ Er grinste, wusste doch auch Beryll, dass seine Fähigkeiten weit weg vom Kampfgeschehen lagen. Zwar wusste er durchaus einen Blaster abzufeuern, aber außer ein Paar Gefechten in seiner Jugend, hatte er sich meist geschickt aus Kampfsituationen heraus manövriert.
„Also bezüglich der Wahrung deiner Identität und deines Aufenthaltsortes musst du dir keine Sorgen machen, denn erstens interessiert er sich nicht für die Republik und zum zweiten würde er seine Stellung in meiner Gunst nicht verwirken wollen. Denn auch ich habe einiges gegen ihn der Hand, das ich allerdings unter strengstem Verschluss halte. Wenn du so willst, bin ich wohl der Einzige, der über einige seiner Fehltritte Bescheid weiß und dass ich der Einzige bin, ist durchaus mein Verdienst.“
Die Konkurrenz ausstechen war schon immer seine Methodik gewesen. Liak stellte das Gesicht für die Öffentlichkeit da, nachdem man ihn von den Vorwürfen freisprechen musste, da keine Beweislage bezüglich seines und Berylls Schmuggels gefunden werden konnte. Damit konnte Ginger selbst im Verborgenen bleiben und selbst das tun, was er am besten konnte: Informationen beschaffen, während Liak als Wookie ein Bild präsentierte, das man nur ungerne zum Feind wollte.
Sein Blick wanderte über ihr Gesicht und er nahm erneut einen Schluck.
„Was hältst du eigentlich von dem Schiff? Dein geschultes Auge kann mir sicher mehr verraten als die Daten meiner beiden Droiden.“
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Beryll




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BeitragThema: Re: Star Wars - Ginger & Beryll   Star Wars - Ginger & Beryll Empty12.11.13 11:20

Mit einem Nicken quittierte sie seine Ausführungen und war nun zumindest versichert, dass von Shadow keine sonderliche Gefahr ausging, wenn sie ihn in Ruhe ließ. Mit einem etwas schiefen Blick bedachte sie seine Aktion, die wohl jeder durchschaut hätte und fragte sich, wieso er gerade diesen Annäherungsversuch wählte. Nun gut, sie beließ es aber dabei und beschloss nicht weiter darauf einzugehen, als er ihnen beiden nachgoss. Wieder tat sie einen Schluck und genoss das leichte Brennen des hochprozentigen Alkohols und auch den frischen Geschmack der Minze und wunderte sich, wieso nur die Farghul auf die Idee kamen ein solches Getränk herzustellen. Sie wand sich Ginger weiter zu, sodass sie ihn direkt betrachten konnte und schlug ein Bein über das andere. Im Grunde war es ihr gleich welche Sachen sie trug und dennoch ließ sie der Gedanke nicht los, dass sie womöglich eines der Kleidungsstücke trug, welches auch Gingers letzte Liebschaft getragen haben mochte und ihm hinterlassen hatten, ebenso wie sie das Sklavinnenkostüm bei ihm zurück gelassen hatte. Aber das war wohl fehl am Platze, so schob sie auch diese Gedanken also bei Seite und widmete sich interessanteren Dingen zu. Musste dann aber grinsen über seine Frage.
„Ach komm, du hast sicher selbst recherchiert, welche Schwächen und Stärken dieses Schiff hat.“ Sie schüttelte grinsend den Kopf.
„Es kommt ganz darauf an, was du mit diesem Schiff tun möchtest. Es ist sicher eines der corellianischen Spitzenmodelle. Bei Weitem nicht so schnittig oder wendig wie eine Corvette, aber dafür würde es dich auch nicht so schnell im Stich lassen. Und nahezu alles Teile der corellianischen Herstellung lassen sich hier verarbeiten. Eine Reparatur würde dich also einen geringen Aufwand kosten. Die Schilden und die Waffen könnte man etwas ausbauen oder den Hyperdrive erweitern, wenn es für weite Strecken ausgelegt werden soll. Aber dennoch war es eine vernünftige Investition.“, meinte sie noch immer grinsend. Allerdings hatte sich in ihren Augen dieses besondere Funkeln ausgebreitet. Sie selbst hätte wohl auch ein solches Modell genommen, wenn sie das Geld gehabt hätte. Aber zunächst musste sie ihre Schulden begleichen, das gebot ihr die Ehre.
„Welche geheimnisvolle Fracht versteckt sich eigentlich auf den Ladenplattformen?“, fragte sie vorsichtig und doch neugierig, während sie einen weiteren Schluck tat, das Glas in die andere Hand wechselte, ihren einen Unterarm auf die Lehne legte, sodass sie seinen Arm leicht streifte und ihr Gesicht auf ihren Arm bettete. Sie schaute Ginger unverhohlen und direkt an. Durch die gesamte Bewegung war sie ihm nun wieder etwas näher gekommen.
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