Minneapolis (Minnesota) - Duluth (Minnesota) Hotelzimmer in Minneapolis - Interstate 35 nach Duluth - Highway 61 nach Grand Marais 26. September 2009 , 22:00h - 27. September 2009 11:00h
Seymor befand sich irgendwie in einer sonderbaren Stimmung während er weiterhin die Decke ansah obwohl ihm durchaus bewusst war das Alyssa sich bereits im Zimmer befand und er auch ihren Blick auf sich spührte. Mittlerweile war er sich absolut sicher das vorgefallen sein musste was nicht abstreitbar war und doch weigerte sein Gehirn sich immer noch es zu Akzeptieren. Was sein Verständnis von Realität schwer ins schwanken brachte. Wie konnte etwas das ohne Zweifel stimmen musste so unmöglich erscheinen oder andersherum wie konnte etwas das Unmöglich passiert sein konnte so eindeutig passiert sein? Er hörte Schritte die langsam aufs Bett zukamen immer noch waren seine Augen auf das weiß der Decke gerichtet ohne einen bestimmten Punkt anzufixieren, viel mehr sah er mittlerweile durch die Wand hindurch oder davor... Trotz der Erkenntnis das passiert war, as passiert war hatte nicht wirklich Zorn auf Alyssa. Er war enttäuscht, traurig, verletzt, aber nicht wütend oder zornig. Im Gegenteil er gab sich zum Teil selbst die Schuld daran und etwas in ihm sagte sich das er vermutlich sogar viel mehr Schuld trug als er sich jetzt eingestand. Sogesehen konnte man es jetzt als ewas krassen Ausgleich dafür sehen was er gemacht hatte. Ok zumindest wenn man davon absah das seines vor Alyssas Zeit gewesen war.
Ein Klacken, bereits das fünfte am heutigen Abend das er wie eine weit entfernte Erinnerung an die Realität wahrnahm, dann färbte sich die unschuldig rein-weiße decke in ein ebenso friedliches nächtliches blauschwarz und wieder waren Schritte zu hören. Irgendein Teil in seinem Kopf fragte sich wie Alyssa wohl auf ihn Reagieren würde. Vielleicht hatte sie es gemacht um ihm klar zu machen das er weiter mit ihr Reisen konnte aber es trotzdem nicht so bleiben würde wie bisher, aber warum war sie dann so am Boden zerstört gewesen? Nein das Passte nicht... Vermutlich war es tatsächlich einfach so gewesen das ihre Vampirischen Sinne verständlicherweise den langen Blutverzicht nicht gut geheißen hatten und somit die Kontrolle übernommen hatten. So wie er dem Puma die Kontrolle überlassen hatte als er Lillin ernet gesehen hatte. Dabei hatte auche rAlyssa verletzt und sogar physisch in Anspruch genommen also war keinen Deut besser und das hier war allemal ebenfalls ein Kontrollverlust gewesen der ihn zwar schmerzte und doch vorübergehen würde. Zumindest wenn sie es nicht erneut tun würde. Würde sie? Oder würde sie nun endgültig auf diesen albernen Gedanken verzichten das sie sein Blut nicht nehmen konnte weil sie Angst hatte ihn zu verletzen.
Das rascheln von Stoff der dumpfe Ton eines auf den Boden landenden nassen Handtuchs das nur aufgrund der Stille die herschte überhaupt hörbar war. Wieder einzelne Schritte. Wieder kam der Gedanke wie sie wohl reagieren würde und dazu mischten sich jetzt ihr Geruch den er nun so wunderbar wahrnehmen konnte und der ihn an all ihre zweisamen Momente erinnerte in denen sie sich Nahe gewesen waren. Näher als er je jemandem zuvor gewesen war. Sowohl physisch als auch psychisch. Das leichte einsinken der Matratze. Also würde sie zu ihm kommen? Irgendetwas in seinem Kopf jubelte wärend ein anderer Teil sich langsam zurückzog. Irgendwie schien sein Kopf die Tatsache das es offensichtliche Stimmen musste aber nicht Stimmen konnte einfach damit quittieren zu wollen das es sinnlos war weiter darüber nachzudenken. Es spielte eigentlich keine Rolle, denn weder sie noch er konnten es jetzt ändern und eines stand vollkommen klar in seinen Gedanken. Er wollte Alyssa nicht verlieren. Nicht nach dem er wieder einige Stunden davon überzeugt gewesen ar das sie ihn verlassen würde und jetzt wo sie auf ihn zukam würde es sicher nciht er sein der sie wieder wegstieß.
Das zweite Bein landete ebenfalls auf dem Bett eines links und eines rechts seines Körpers und zum ersten Mal seit er von der Tür zur Decke gewechselt war mit seinem Blick suchten seine Augen wieder nach etwas das sich in der Realität abspielte. Er sah ihre Augen wenn auch dunkel in der nächtlichen Dunkelheit an die sich seine Augen noch nicht gewöhnt hatten nach dem sie solange dme Licht ausgesetzt gewesen waren. Er fühlte ihre Lippen wie sie ihn liebkosten und wieder flammten die Erinnerungen und Gefühle an vergangene Nächte auf. Ihre küsse strichen höher und denen folgten ihre Hände bis sie bei seinem Hals angelangt war. Er konnte das kühle Wasser spühren das von ihren Haaren tropfte und die Luft ihren Atem der gegen seinen Hals brandete wie als Zeichen der wiedergutmachung und eines Versprechens das es nur er war den sie wollte. Alyssa, nicht der Vampir. dem Vampir war es egal, er wollte überleben und dazu brauchte sie Blut und dafür sorgten ihre Vampirsinne wenn sie sich nicht darum kümmete, aber Alyssa wollte nur ihn. Dessen wurde er sich absolut bewusst während sie so da lagen. Er konnte fühlen wie ihr Atem schneller wurde und sich ihre Haut noch wärmer anfühlte als er es sosnt gewohnt war. Sachte setzte sich Bewegung in seinen Körper. Auch er reagierte auf Alyssa während seine Männlichkeit sich bereits hob strichen seine Hände zärtlich ihre Seite entlang umfassten ihre Schultern, während die rechte Hand weiterstrich unter ihrem Körper hindurch vorbei an ihren Brüsten bis zu ihrem Kinn.
Sanften druck übte seine Hand aus und zwang sie somit von seinem Hals abzulassen und ihm in die Augen zu sehen. Seinem Gesicht nur wenige Zentimeter fern zu bleiben während er sie nach wie vor mit kaum merklichem Druck festhielt und in seinen Augen alles stand was er heraußgefunden hatte in dieser Stunde der Einsamkeit und verwirrtheit. Er würde und wollte sie nicht verlieren oder aufgeben. Wenn es liebe gab dann liebte er Alyssa und nichts würde etwas daran ändern können, solange sie ihn ebenfalls liebte. Dann legten sich ihre küsse mit einem angedeuteten lächeln an die ihren während seine Hand von ihrem Kinn abließ sich beide Hände um sie schlossen und sie Näher an sich heranzogen.
Zu ihrer Verunsicherung aber auch genau so, wie Alyssa es erwartet hätte hielt Seymor zunächst inne. Keine Reaktion. Zwar spürte sie wie sein Körper auf ihre Berührungen reagierte - ihre Hand glitt unbewusst wieder hinab,strich über seinen Bauch und über die Wölbung, über sie sich seinen Shorts spannten - aber es war noch immer sein Körper. Wollte er selbst es wirklich? Alyssa wartete bereits darauf, dass Seymor sich von sich stoßen würde. Aber es geschah das Gegenteil, sie fühlte seine Hände an ihren Seiten, die zärtlich hinauf strichen und sie erschauderte unter seinen Berührungen, dabei entwand sich ihr ein verzweifeltes Seufzen, es war erstaunlich wie gut sich seine Hände auf ihrer nackten Haut anfühlten. Alyssa hätte zugern gewusst, was in Seymors Gedanken vor ging, was er für sie empfand, was er dachte. Seine Hande waren zunächst an ihren Seiten, dann umfasste er unerwartet ihre Schultern, sodass sie zusammen zuckte vor Überraschung, doch die andere Hand setzte ihren Weg zwischen ihren Brüsten fort und ihr entrang sich ein erneutes Seufzen, indem all ihre Verzweiflung lag. Die Hand strich weiter zu ihren Kinn und hob ihr Gesicht an, so dass sie nicht umhin konnte, als ihm in die Augen zu sehen.
Alyssa sah warmes Gold und erstarrte, hielt die Luft an, wagte es nicht sich zu bewegen. Sie war völlig reglos und schaute einfach nur in seine Augen. Es stand so viel darin: Trauer, Enttäuschung, das Wissen um das, was sie getan hatte und dennoch konnte sie nicht anders als seinem Blick zubegegnen, ohne Umschweife, direkt. Seymor war nur Zentimeter weit weg, sie spürte seinen Atem, konnte seine Lippen fast schmecken. Sie hätte ihn ablenken können,oder es zumindest versuchen können, aber dazu war sie zu sehr gefesselt von seinem Blick. Schuld, Angst und Zewifel standen dagegen in ihren Augen. Irgendwie hatte sie den Drang zu weinen, weil sie nicht wusste, wie sie diese Schuld, die sie so bedrückte artikulieren sollte. Aus Verzweiflung. Aber die Tränen waren längst versiegt, außerdem wäre es sinnlos und schwach, also würde sie es auch nicht. Sie wollte nur wissen, wie er sich entschied und ob sie an seiner Entscheidung rütteln konnte.
Seymor hingegen ließ noch immer nicht von ihr ab, doch während sie weiter so unverwand in das Gold seiner Augen schaute, war etwas anderes darin zu erkennen. Trotz seiner Enttäuschung und neben seiner Verwirrung, stand auch Wärme darin, die sie trotz der Dunkelheit des Zimmers zu deutlich erkennen konnte. Aber wie war das möglich? Wieso gab er sie einfach nie auf? Wie konnte er ihr immer wieder verzeihen? Wie zur Verdeutlichung des Ausdruck in seinen Augen, schlossen sich seine Arme um sie und zog sie näher zu sich. Freiwillig gab Alyssa nach und ließ sich auf seinen Körper hinab ziehen, sodass ihr Gesicht nun auf ihm lastete. Dabei trafen ihre Lippen auf seine und sie küsste Seymor zunächst zaghaft und vorsichtig, dann immer stürmischer und verzweifelter, so wie in der einen Nacht, als sie ihn zum ersten mal wortlos gebeten hatte bei ihr zu bleiben. Doch dieses mal war es mit einer überweltigenden Verzwiflung, damals hatte sie sich nach ihm gesehnt, doch heute wusste sie um so besser, was sie zu verlieren hatte. Ihre eine Hand ließ von seiner Haut ab und vergrub sich in seinem Haar um ihn noch näher bei sich zu haben, während sie sich enger an ihn schmiegte und die Augen schloss. Sie gab sich für den Moment damit zufriden Seymor einfach nur zu küssen. Seine Nähe betäubte alles, aber nicht so wie die Schul zuvor. Im Gegenteil, seine Haut so dicht an ihrer, gab ihr Trost und Wärme, Hoffnung war wohl das richtige Wort. Sie löste den Kuss irgendwann und gab ihn frei, legte sich an seine Seite und schmiegte sich dich an seine um erstaunt festzustellen, wie perfekt sich ihr Körper an seinen anpasste. Sobetete sie ihren Kopf an seiner Brust. Seymors Herzschlag war deutlich hörbar und ihre Hände nahmen wieder ihre Bewegungen auf: sie strichen über seine schön geformte Brust, über seinen Bauch. Alyssa schloss die Augen und blieb einfach liegen für den Moment. "Es tut mir so Leid! Ich weiß auch nicht, wie ich auf diese bescheuerte Idee kam...", flüsterte sie in die Dunkelheit hinein und plazierte einen Kuss über seinem Herzen, während ihre Hand seine Sehnen und Muskeln nachzog. Im Grunde wusste sie es, doch sie erkannte selbst wie wenig Sinn ihre anfängliche Idee machte, aber dennoch konnte sie sich nicht damit abfinden, Seymor ständig zu beißen. Sie wollte ihn nicht benutzen um ihre vampirische Seite zufrieden zu stellen, es war schließlich viel mehr als das. Es war nicht so, aber... " Ich brauche dich...", mehr als nur in einer Hinsicht und "es gab niemanden bisher, den ich so gebraucht habe, wie ich dich brauche... außerdem hat mich niemand zu deartig irrsinnigen Einfällen gebracht... ich verstehe mich selbst nicht, wenn es um dich geht..."
Sie schenkte ihm die gewünschte Reaktion und ließ sich ohne Widerwehr zu ihm herabziehen. In ihren Augen sah er die Schuld und verzweiflung und doch war er sich sicher das es keine Rolle spielte was heute alles passiert war. Weder das was sie über ihn heraußgefunden hatte, noch ihr unbeabsichtiger Kampf gegeneinander als er Lillin töten wollte und auch nicht was zuvor in diesem Zimmer passiert war. Seymor befand für sich jetzt das all diese Dinge hier zurückbleiben würden. Er würde nicht zulassen das es die weitere Reise mit Alyssa belastete und was Geschehen war konnte man ohnehin nicht mehr ändern. Ab jetzt begann der eigentliche heutige Tag und was nun folgte würde mit Sicherheit die Erinnerungen an den Rest des Tages zu einem großen Teil überdecken. Er würde es nicht vergessen was passiert war, das stand ihm nicht zu. Es wäre so als würde er einen Teil von Alyssa verleugnen, aber er würde es nicht als Belastung mit sich herumschleppen sondern nur als Erinnerung mit der er Alyssa darauf aufmerksam machen konnte das sie Blut von ihm nehmen musste wenn sie so etwas vermeiden wollte.
Ihr Kuss begann zärtlich und wurde dann immer stürmischer, die ganze Situation erinnerte ihn an den Tag als sie Aufgebrochen waren. Immer leidenschaftlicher drängten sich ihre Lippen an die seinen und wurden von ihm erwiedert. Er würde sie nicht verlieren das stand fest! Irgendwann löste sie ihren Kuss und ihr Kopf schmiegte sich an seine Brust. Ihre Worte drückten nur aus was auch ihre Augen bereits mehr als deutlich klar gemacht hatten und es spielte nicht mehr wirklich eine Rolle. Er hatte ihr längst vereben und nichts desto trotz fühlte er sich an dem was passiert wahr ebenfalls mitschuldige. Zu ihrer Frage sagte er vorerst nichts. Er würde noch gelegenheit genug haben sie daran zu erinnern das es besser wäre wenn sie sein Blut nehmen würde, sollte er es nicht auf andere Weise schaffen sie dazu zu bringen. Ihre Hände streichelten über seinen Körper und ihre Worte lösten in ihm ein warmes Gefühl aus das ihn an die Gedanken zurückerinnern ließ die sich ihm zuvor aufgedrängt hatten. Wenn es Liebe tatsächlich gab, dann liebte er Alyssa mit ganzem Herzen. Ein lächeln umspielte seine Lippen bei dem Gedanken. Für einen Moment traten sogar Bilder in seinen Kopf die ihn verwirrten und doch absolut logisch und klar wirkten und in ihm ein Glücksgefühl auslösten das ihn nur noch mehr verwirrte. Für einen Moment sah er Alyssa in einem Hochzeitskleid wie sie ihn anlächelte und sogar eine schnöde Grimasse zog weil sie das Kleid übertrieben fand und in seinem Kopf formulierte sie die Frage warum sie denn nicht einfach in ihren Lederklamotten heiraten konnten. Wieder ein anderes Bild und Seymor sah sie mit einem Bauch der sich nach vorne wölbte und doch nichts von ihrer Schönheit minderte. Nein im Gegenteil, er schien ihre Schönheit noch zu unterstreichen mit dem Wissen das sie seine Kinder unter ihrem Herzen trug während sie vollkommen zufrieden und glücklich lächelte wie es nur eine werdende Mutter konnte die in Zufriedenheit an ihre Kinder dachte während ihre Hand zärtlich über den Bauch stich.
Er schüttelte leicht den Kopf um die Gedanken wieder zu vertreiben. Sie verwirrten ihn auch wenn sie ein Glücksgefühl hinterließen. Dann begann seine Hand ihren Rücken entlang zu streicheln. "Ich brauche dich auch an meiner Seite, ich möchte nicht mehr ohne dich sein und ich werde stets um und für das was wir haben kämpfen." Er lächelte glücklich und zog sie für einen Moment noch enger an sich. Kurz flimmerten erneut die Bilder durch seinen Kopf und ließen dieses glückliche Gefühl zurück. Ob diese Bilder jemals in Erfüllung gehen mochten?
Alyssa wartete eine Paar Herzschläge ab und stützte dann ihren Kopf auf Seymors Brust, so dass sie ihn betrachten konnte. Ob ihre Worte ihn erreicht hatten? Sein Gesicht wirkte entspannt und ruhig, er lächelte zwar nicht, aber sein Gesicht sah zufrieden aus. Wo er wohl gerade war, welche Bilder sich vor seinen Augen abspielten? Aber im Grunde spielte es doch keine Rolle, solange er glücklich dabei war. Sogar sie selbst konnte nicht umhin als leicht zu lächeln, während sie in sein Gesicht blickte. Dann schüttelte er den Kopf, wohl über sich selbst und seine Gedanken und sie musste nun wirklich lächeln. Doch zeitgleich kehrte er zu ihr zurück und sie fühlte wie seine Hände wieder über ihren Rücken glitten und ein angenehmes Kribbeln ihre Wirbelsäule entlang schickten.
Erneut waren es seine Worte, die sie mehr als alles verstaunten, die sie zugleich verstand und die ihr zugleich so unwahrscheinlich erschienen. Er brauchte sie genauso wie sie ihn und er würde sie wohl nie wieder gehen lassen und immer kämpfen. Ein Teil von ihr würde es ihm sicherlich ebenfalls gleich tun und ihn nie wirklich aufgeben können. Andererseits verstand sie es nicht, wieso er so für sie empfand, was sie ihm geben konnte, das ihm keine andere Frau gäber wie zum Beispiel Lilin. Es war ihr ein Rätsel wieso Seymor sie wollte. Zugegeben, der Sex war wirklich gut, aber...das konnte nicht der Grund sein... Sie lächlte ihn an und griff seine Worte auf: er wollte nicht mehr ohne sie sein...
"Ich kann nicht mehr ohne dich sein..."
Seymor lächel glücklich und der Druck seiner Hände verstärkte sich, drückte sie näher an ihn, zu gern schmiegte sie sich dichter an ihn, während ihre Finger träge über seinen Oberkörper strichen und sie erneut den Kopf an seine Brust legte, aber sie bleib nicht lange so still liegen, ihre Hand wanderte wieder hinauf, über seine Brust zu seinem Hals, zog seine Sehnen nach, schweifte zu den Stellen ab, wo sie ihn biss und dann zu seiner Wange, von dort aus strichen ihre Fingerkuppen ganz vorsichtig über seine Lippen und ihre Augen scannten den Weg, den ihre Finger passierten genaustens ab bis zu seinen Lippen. Mit einem Satz war sie wieder über ihm und saß auf seinen Hüften. Ihre Hände umfassten sein Gesicht und Alyssa beugte sich zu Seymor hinab um ihn zu küssen. Sie ließ sich Zeit und küsste ihn langsam und innig, ging irgendwann zu seinem Hals über und bald wich die Anspannung aus ihren Gleidern. Irgendwann verdrängte seine Wärme alles und hinterließ diese Vertrautheit und wieder reagierte ihr Körper auf ihn, so wie zuvor, mit dem selbigen Verlangen, mit der Sehnsucht. Ihre Küsse wurden immer zaghafter, leichter, bis sich ihre Lippen von ihm lösten und Alyssa sich aufrecht hinsetzte, sodass ihr Gewicht auf seinen Hüften lastete. Mit einem zufriedenen Ausdruck lächelte sie ihn an und schaute Seymor unter schweren Lider hervor an.
Es war bei Weiten noch nicht alles vergessen, es würde noch eine Weile dauern bis alles gut wurde, aber es bestand noch eine Chance. Fast schon etwas müde schaute Alyssa Seymor an, aber die Neugierde stand in ihrem Blick. "Woran hast du eben gedacht?", fragte sie leise in die Stille, während ihre Finger Muster auf seinen Bauch zeichneten. Noch immer hatte ihr Blick etwas Schuldiges, aber mittlerweile kehrte das Gold langsam zurück und mit ihm die Wärme und die Hoffnung. Ihre Augen wirkten lebendiger und schweiften durch den Raum. Das Essen war unberührt geblieben und war sicherlich bereits kalt und ekling. Wieder schaute sie etwas schuldbewusst zu Seymor. Er war wohl entweder durch das Zimmer getiegert oder hatte hier regungslos auf dem Bett gelegen und sich Sorgen gemacht, ohne das Essen auch nur anzurühren. Das einzige Genießbare waren wohl nur noch der Wein, das Obst und die Süßspeise. "Ich sollte wohl was Warmes bestellen...", zweifelnd schaute sie sich nach dem Essen um und machte sich daran aufzustehen. Zuerst wurde die Nachttischlampe angeknipst, dann fischte sie nach einem Bettlaken von der anderen Seite des Bettes.
Ihre Worte ließen ihn nur noch breiter lächeln während er den Durck ihres Unterkörpers auf dem seinen spührte der sich erhöhte als sie sich aufsetzte und auch seinen Körper der nach ihr Begehrte wieder daran erinnerte das dieses Verlangen nicht im geringsten vergessen war. Ihr Blick ging hinüber zu dme Essen das sie noch nicht einmal angerührt hatten und dem Seymor bisher noch keine Aufmerksamkeit geschenkt hatte. Er hatte nicht wirkich Hunger auch wenn das letzte Essen bereis eine Weile zurück lag. Es verzehrte ihn viel mehr danach Alyssa in seiner Nähe zu fühlen. Seine Augen hatten sich langsam an das geringe Licht gewöhnt und seine Augen schweiften ungeniert über das wundervolle Bild ihres Körpers das sich ihm bot. Als sie sich daran machte ihre Wort in die Tat umzusetzen und ihre Momentane Position aufgeben wollte wurde das duch einfaches festhalten ihrer Oberschenkel verhindert. In seinen Augen stand immer noch am deutlichsten seine Gefühle für sie und doch msichte sich jetzt auch die Begierde nach ihrem Körper hinzu die nach dem aufgewühlten emotionen der letzten Stunden schlicht und ergreifend überwältigend war. Er hatte ja schon als sie aufgebrochen waren theorien über den Versöhnungssex aufgestellt. Doch jetzt musste er feststellen das wohl nicht nur Frauen davon betroffen waren. Seine eigenen aufgestauten Emotionen schienen sich ebenfalls hierin erlösen zu wollen und so wanderten seine HÄnde von ihren Oberschenkeln aus höher während seine Männlichkeit wie zur bestätigung hart gegen ihren Unterleib drückte.
Gerade als sie die Decke hinter Seymor zu fassen bekommen hatte und an sich ziehen wollte, legten sich seine Hände um ihre Oberschenkel und Alyssa ließ sogleich von der Decke ab, stattdessen blickte sie Seymor an und erkannte erst da seinen musternden Blick, der über ihre Haut glitt und eine wunderbare Wärme in ihr auslöste. Sie spürte, wie sich ihre Wangen leicht unter seinem Blick verfärbten und auch ihre Augen wieder den leichten, warmen Golton annahmen. Und als sie in Seymors Augen sah, erkannte sie darin diese gewohnte Sehnsucht. An Essen schien er im Augenblick keine Gedanken mehr zu schwenden, viel mehr galt seine gesamte Aufmerksamkeit etwas anderem.
Also ließ sich Alyssa einfach festhalten und wieder in ihre vorherige halb sitzende,halb kniende Position auf seinem Becken bringen. Ein zaghaftes, zufriedenes Lächeln erschien auf ihren Zügen, als sie diesen Ausdruck in seinem Gesicht erkannte: Begierde. Und kaum, dass ihr Gehirn es registriert hatte, fühlte sie, wie ihr Herz schneller zu schlagen begann und ihr Blut die Wärme durch ihren Körper trieb. Sie fühlte seine Manneskraft hart an der Innenseite ihrer Oberschenkel, während seine Hände von ihren Oberschenkeln hinauf strichen zu ihren Hüften und ihren Weg weiter hinauf setzten. Alyssa setzte sich aufrecht hin, so dass ihr Becken enger gegen seine Lenden drückte und spürte ihn um so deutlicher, was ihr ein leises Seufzen entlockte.
Er sah einfach wundervoll aus, wie er da lag, mit seiner blassen Haut, sein weichen Lippen und seinen goldenen Augen mit diesem wunderbaren Ausdruck. Es war fast so, als wäre alles was war für den Moment vergessen und sie verlor sich in dem Anblick, der sich ihr bot. Ihr Blick musterte seinen Körper, betrachtete, wie sich seine Brust hob bei den gleichmäßigen Atemzügen. Sie wollte ihn küssen, was aber noch nicht bereit ihre Position aufzugeben. Stattdessen lehnte sie den Kopf leicht in den Nacken und schaute Seymor unverwandt an, wobei ihr Becken leichte rhythmische Bewegungen aufnahm. Ihre Hände strichen zärtlich über seinen Bauch und zogen eine Linie von seinem Bauchnabel, bis zum Bund seiner Shorts und setzten ihren Weg fort, bis zu der Stelle, wo sich ihre Körper trafen und der Rhythmus wurde kaum merklich schneller und ihre Bewegungen kraftvoller ohne dass sie den Blick auch nur für eine Sekunden von seinen Augen abwandte. Sie wollte ihn so sehr und es stand zu deutlich in dem bernnenden Gold ihrer Augen. Bis eben hatte sie seine Berührungen als Bestätigung, nahezu als Herausforderung angesehen, aber war es richtig? Würde er... ach scheiß drauf. Sie war es Leid nach zu denken... es sollte so wie früher sein...
Für wenige Augenblick entschwand sie ihm und sank hinab auf die Knie vor dem Bett. Ihre Hände umfassten den Bund der Shorts fest und zogen sie, nicht ganz ohne Hilfe, von seinen Hüften. Der Soff landete mit einem leisen Geräusch auf dem Teppich. Ihre vollen, roten Lippen umspielte ein schalkhaftes, schiefes Lächeln. Ihre Hände legten sich auf seine Knie und strichen sehr langsam hinauf zu seinen Hüften, die Lippen folgten ihrer Rechten und plazierte einzelne Küsse auf seinem Oberschenkel, immer weiter hinauf, bis sie über das Bett gebeugt, auf ihm lehnte; ihre weichen Brüste drückten an seine Oberschenkel, doch ihre Küsse machten nicht Halt. Sie umfasste ihn zunächst und plazierte vereinzelte Küsse auf seinem Glied, zuerst kaum merkliche Berührungen ihrer Lippen an der weichen,heißen Haut, dann wurden ihre Küsse immer fordernder und verlangender, bis ihre Zunge über die Spitze zu lecken begann und sie ihn mit ihren Lippen umschloss. Ihre Finger verstärkten den Druck und nahmen den kurz zuvorgegangenen Rhythmus ihrer Hüften auf, während ihre Zunge weiter über seine empfindliche Haut leckte. Das Blut stieg ihr ins Gesicht und ihr Körper erhitzte sich, ihre eigene Haut fülte sich brennend heiß an und die eigene Lust steigerte sich zu einem schmerzhaften Pochen zwischen ihren Beinen. Ihre Gedanken glitten immer weiter ab und sie reduzierte ihre Wahrnehmung einfach auf sehen,hören,fühlen, schmecken und alles Gedanken wurden bei Seite geschafft. Und je weiter und länger sie die Liebkosung fortsetzte, desto schlimmer wurde es, bis sie selbst dachte, sie könne es nicht mehr ertragrn. Ihr Körper forderte Erlösung, ihre Finger wurden immer fahriger und kratzten ungewollt über seinen Bauch, ihr Griff um sein Glied wurde zittriger. Langsam ließ sie von Seymor ab und stieg zu ihm aufs Bett. Alyssa nahm die vorherige Position ein, ihre Knie zu beiden Seiten seiner Hüften in die Decke gedrückt, ihre Hüften senkten sich träge auf ihn, während sie fühlte, wie er immer weiter in sie hinein glitt und sie ausfühlte. Alyssa presste ihren Unterleib mit Nachdruck hinab und konnte Seymor tief in sich spüren, was in ihr sogleich ein leichtes und kontrolliertes Zittern auslöste, als ihre Muskeln enger um ihn kontrahierten und sie ein kehliges Stöhenen ausstieß. Sie bog den Rücken durch und lehnte den Kopf ein Stück zurück, schloss die Augen, in dem Wissen, wenn sie sie öffnete, würde sie Seymors so gleich sehen. Bedächtig begann sie die Hüften in leichten, kreisenden Bewegungen zu heben und fühlte ihn um so deutlicher in sich.
Seine Geste hatte den bei weitem gewünschten Effekt. Er wollte sie jetzt nicht gehen lassen. Hatte nicht vor auch nur einen Zentimeter mehr als sie es im Moment schon war von ihr hergeben zu müssen. Der Tag mochte viele Probleme bereitet haben, sowohl von ihrer Seite aus, als auch von seiner eigenen und doch spielte es jetzt keine Rolle und es sollte auch in Zukunft keine Rolle mehr spielen. Er liebte sie, was gab es hierbei mehr zu sagen und er würde sie doch ohnehin nicht aufgeben und wie es schien liebte auch sie ihn auch wenn die Worte. die seinen Kopf während sie erneut ihre alte Position einnahm durchwanderten immer noch absolut unwirklich wirkten. Er hatte nie an Liebe geglaubt und sein Geist weigerte sich auch jetzt nochs trikt dagegen und doch sagte ihm ein weit aus tiefer liegender Teil das es ja nur die Panik sein mochte auf etwas unbekanntes zus toßen das er noch dazu nicht ergründne konnte.
Langsam setzten sich ihre Hüften in bewegung was ihm ein zufriedenes Geräusch entlockte unds eine Gedanken wieder in das hier und jetzt zurück holten. Er spührte wie durch den dünnen stoff der Shorts ihr Körper sich eng an seinen drückte und seine Männlichkeit gegen ihren Unterleib pochte. Seine Hände wanderten ihren Körper wie von selbst hinauf während ihre Bewegungen nur fordernder wurden ohne das sie ihnen beidne das gewährte was sie doch tatsächlich wollten. Wonach es ihnen tatsächlich verlangte. Dann ließ sie für einen Moment von ihm ab. Weg war die Wärme doch nur für Sekunden dann löste sie mit flinker Hand die Shorts von seinen Beinen und ihr Mund begann mit leichtne Liebkosungen seiner Oberschenkelinnenseiten. Seine Hand strich ihr durchs Haar, versuchte es ihr aus dem Gesicht zu wischen, jenes rote Haar das noch immer feucht herabhing.
Ein unwillkürlicher Ton und dennoch oder vielleicht gerade deßhalb voller Verlangen entrang sich seinen Lippen als ihre Küsse zu einem Lecken über gingen und die Liebkosung zu einer quälenden Lust führte. Ihre Hände schlossen sich ebenfalls um sein Glicd und ohne ihn nochmal erstaunen zu können begann er noch bevor er es merkte in ihren Rythmus einzustimmen mit eigneen Bewegungen seines Beckens.
Doch auch diese Haltung währte nich lange. Zu groß war vermutlich auch die Lust die sie verspührte. Das Verlangen das sie nach ihm hatte, nach der Vereinigung und dem das sie beide so oft geteilt hatten und noch teilen würden. Sie würden nicht auseinander gehen, die Wunden würden heilen Narben würden als Warnung zurück bleiben und doch nur Vergangenheit bleiben wie vieles das Seymor bereits hinter sich gelassen ahtte seit er Alyssa kannte und wie vieles das Alyssa vermutlich hinter sich gelassen hatte in den Jahrtausenden die sie bereits lebte.
Wieder nahm sie ihre zuvorige Position ein, ihre Schenkel drückten gegen sein Becken und ihre knie senkten die weiche Matratze ab so das diesmal nur ohne stoff erneut sein Glied gegen ihre empfindliche Stelle drückte. Langsam fast schon ein wenig quälend und doch erfüllend und zu einem kleinen Teil die Lust und das verlangen deckend senkte sich ihr Becken tiefer und ließ ihn in sich gleiten. Wärme umschloss ihn und ließ die Glut der Lust erneut entfachen und nur noch stärker aufflammen durch den Druck den sie für einen kurzen MOment ausübte und ihn noch tiefer eindringen ließ. wieder strichen seine Hände ihren Körper entlang, über ihren Bauch hinauf zu den Brüsten zum Hals die Schultern herab die Arme und mit leichten rythmischen bewegungen antwortete er auf die ihren in selbem Rythmus. Seine Hände wechselten über zu ihrem Rücken strichen hinab zu ihrem Gesäß und dann hinauf zu ihrer Taillie wo er sie mit jeweils einer Hand auf jeder seite festhielt und so ihre Position noch stabilisierte.
Das kehlige Geräusch, das er ausstieß, machte Alyssa Seymors Gefallen unmissverständlich klar und steigerte ihre eigene Zufriedenheit nur noch mehr. Sie liebe es seine Hände zu spüren, die durch ihr Haar gestrichen waren, und sie sogar noch mehr angespornt hatten. Sie mochte es, wenn seine Finger durch ihr Haar strichen. Doch einige der Strähnen, die er zurück zu schieben versucht hatte,waren widerspenstig herabgefallen und hatten feuchte, kühle Spuren auf seiner Haut hinterlassen, die mittlerweile kaum merklich waren, als ihre Schenkel auf seine trafen. Sie spürte ihn tief in sich und legte den Kopf weiter in den Nacken, ihr Haar ergoss sich über ihren nackten Rücken und gab alles von ihr preis. Ein erneute lusterfülltes Stöhnen entrang sich ihr, als seine Hüften einen leichten Rhythmus aufnahmen, der so perfekt zu ihrem passte und sie ihn um so deutlicher in sich spüren ließ. Dieses mal war es anders, er machte keine Anstalten sie hinab zu ringen und auf ihr zu sein, sondern ließ sie gewähren - fast so wie beim letzten mal. Ein stiller Waffenstillstand, ein unausgesprochener Frieden. Seine Hände glitten zärtlich über ihren Leib, strichen über ihre Brüste, ihre Schultern, den Halsansatz, ihren Rücken entlang und umfassten ihre Hüften mit sanftem Druck. Seine Hände hielten sie fest und gaben zusätzlich den gemeinsamen Rhythmus an.
Sie öffnete die Augen und betrachtete Seymor: sein Gesicht, das sie so gut kannte, ihr Blick glitt den wohl geformten Körper entlang bis zu der Stelle, an der sie mit einander verbunden waren - zuerst begehrend, fordernd doch dann verlor sich dieser Ausdruck. Der Vampir in ihr spürte seinen Körper mit allen Sinnen, roch ihn, spürte seine Wärme,hörte seinen Atmen, beinahe sogar seinen vertrauten Herzschlag und dennoch wollte dieser Teil von ihr ihn nicht. Die Begierde, die ab und an fast in Gier überschlug, war verflogen. Ebenso diese Lust, die sie zur Verzweiflung trieb. Alles animalische und wilde starb mit jedem Atmenzug weiter. Es fühlte sich vollkommen anders an. Keine Verzweiflung mehr. Keine Angst.
Ihre Bewegungen behielten zwar ihren Nachdruck und Rhythmus bei, jedoch wurden sie nicht schneller im Vergleich zu sonst. Natürlich würde sie ihn immer begehren, doch das hier war anders. Der Moment erschien ihr so friedvoll, ruhig, vollkommen. Seine und die Wärme ihres eignen Körpers umgaben sie wie eine Aura - so hatte sie das Gefühl. Es genügte ihr mit ihm vereint zu sein, seine Nähe zu spüren - mehr wollte sie gar nicht. Eine angsteinflößende Zuversicht ergriff sie und eine Sehnsucht nach ihm, die alles körperliche überschritt. Die so stark war, dass sie ihr Angst machte und dennoch in ihrem Inneren sagte, dass es so richtig war. Dieses sonderbare Gefühl ließ sie Seymor um so deutlcher spüren, jede ihrer Bewegungen, jeder seiner Stöße fühlten sich um das hundertfache intensiver an. Auch wenn sie meilenweit von einem Höhepunkt entfernt war, war es das Letzte was sie jetzt wollte, denn das Glücksgefühl, das ich in ihr ausbreitete war um einiges stärker und langlebiger. Es verging nicht nach wenigen Sekunden, es hielt an und wurde mit jedem Moment noch deutlicher. Die Zuneigung und die Wärme, die sie für ihn empfand spiegelten sich in ihren goldenen Augen wider, die einen seeligen und abwesenden Ausdruck annahmen. Es gab wohl kein Wort, das dieses Gefühl beschrieb in dieser Sprache.
Alyssa senkte ihr Becken drängend auf das seine, so dass sie ihn am tiefsten spüren konnte und hielt inne ohne sich auch nur ein Stück zu bewegen. Verharrte in dieser Position. Ihre Augen hatte diesen sengenden Goldton doch waren sie dieses mal klar, kein von grau getrübtes schmutziges Gold. Es war ein klarer, fast stechender Bernsteingoldton - so klar, fast durchscheinend und dennoch bei weitem nicht so leblos wie der Stein. Sie wusste nicht wirklich was sie tat... ihre Stimme klang leise aber klar in der Dunkelheit...
Seine Lust steigerte sich immer weiter trotz der wie er es empfand eher gemächlichen Bewegungen die im Gegensatz zu den sonst doch sehr stürmischen und schnellen Bewegungen standen die er gewohnt war. Doch es war nicht minder angenehm oder anregend oder wenn man es genau nahm fühlte es sich vielleicht sogar besser an, auch wenn es ihm schwer viel das tatsächlich zu sagen. Erstens da er ohnehin nur schwer denken konnte und zweitens da er nicht wirklich wusste ob man das was sie sonst hatten überhaupt steigern konnte. Schließlich beschloss er einfach das es sich anders anfühlte. Vertrauter obwohl er das andere gewohnt war, zärtlicher und ihr Blick ihre goldenen Augen und die Wärme die davon ausging ließen ihn nur erneut seinen Gedanken auffassen was er für sie empfand. Seymor schien die Wärme die viel mehr von ihren Augen als von ihrem KÖrper ausging wie ein hungriges Tier aufzusaugen und in sich aufzunehmen. Er fühlte sich geborgen, sicher und es fühlte sich absolut richtig an. Ein kleiner Gedanke in seinem Kopf im Hintergrund schwirrte nur mit der absurden idee einher das dieser Moment für ewig bleiben sollte.
Seine Züge wurden nach und nach immer mehr von einem zufriedenen Ausdruck übermannt und dennoch lösten ihre Bewegungen ein leises STöhnen bei ihm aus während ihre STöße sich leicht veränderten und ihn so nur noch tiefer in ihn eindringen ließen. Dann verstärkte sie erneut den Druck was ihm diesmal ein lauteres Stöhnen entlockte und verharrte in dieser Position. Sah ihn für einen Moment nur an. Ihre Blicke trafen sich und wieder löste sie in ihm das Gefühl des absoluten vertrauens aus. Was zuvor an diesem Tag geschehen war, hatte keine Bedeutung, war so als würde man die Lebenslänge eines Menschen mit der Unendlichkeit der Zeit in vergleich ziehen. Es war nichts im Vergleich zu dem was er für sie empfand und was sie beide Verband und er verstand noch nicht einmal wie er überhaupt befürchten konnte das so etwas unbedeutendes ihm überhaupt Sorgen bereiten konnte. Wieder drängte sich ihm der Gedanke auf als zugleich ihre Worte seine Gedanken wiedergaben.
Für einen Moment wusste der Gestaltwandler nicht ob er es sich nur eingebildet hatte oder ob es wahrhaft ihre Worte gewesen waren. Doch ihre Lippen hatten sich bewegt eben so wie ihre Mimik auch wenn das fast unmöglich schien noch weicher und liebevoller geworden war. Dann begann jedoch eine vollkommen andere wärme sich in ihm auszubreiten. Das Gefühl der Zufriedenheit wich dem Gefühl absoluten Glücks. Er konnte selbst kaum glauben welch Wirkung diese drei Worte auf ihn hatten. Gerade auf ihn wo er sich bisher noch strikt geweigert hatte überhaupt an die Existenz von Liebe zu glauben und jetzt hörte, nein viel mehr fühlte er die Worte und vorallem das darin eingebundene Versprechen das sie bei ihm bleiben würde.
Seine Hände strichen wieder ihren Rücken hinauf. Zogen sie mit leichtem Druck zu sich so das zwar unweigerlich der Druck und die tiefer mit der sie Körperlich verbunden waren verringert wurde und doch war das nur die physische Verbindung. Auch er erhob sich leicht aus den Kissen und zog sie zu einem zärtlichen aber dennoch intensiven Kuss der seine Gefühle ebenso wiederspiegelte wie sie ihre gerade preis gegeben hatte herab. Erst als sich ihre Lippen wieder sanft von den seinen lösten merkte er das er zu atmen vergessen hatte und sog leise hörbar Luft in seine Lungen während er wieder ihre Augen suchte. Klar und rein, vollkommen frei von jeglicher Sorge oder bedenken klang seine Stimme in der Stille in der man nur ihrer beider Atem hören konnte. "Ich Liebe dich." kamen die Worte wie von selbst durch seine Lippen. Erneut lösten diese Worte dieses durchdringende Glücksgefühl in ihm aus. Dann küsste er sie erneut.
Ein leises, lustvolles Stöhnen, dann öffneten sich seine Augen und erwiderten ihren Blick; Seymor schien weit weg: ob es wohl die Lust war oder die Gedaken, die ihn beschäftigt hielten? Reglos betrachtete sie ihn, denn er wirkte so zufrieden, fast schon seelig. Sie lächelte zaghaft. Alyssa wusste noch nicht einmal wie ihr diese Worte so einfach über die Lippen geglitten waren, aber sie standen plötzlich so deutlich im Raum. Sie hatte es erst einmal in ihrem Leben ausgesprochen und es auch wirklich zu gegeben. Sie hatte der Liebe abgeschworen damals, hatte sich geschworen, dass sie niemals wieder einen Menschen so lieben würde. Es hatte über tausend Jahre gedauert und doch war das, was sie für unmöglich gehalten hatte, wahr geworden. Es war viel einfacher als sie jemals gedacht diese drei Worte auszusprechen.
Sicherlich hatte sie Seymor damit überrumpelt und überfordert. Am liebsten hätte sie es zurück genommen, nicht um ihretwillen, sondern um seinet. Sie wollte Seymor damit nicht abschrecken. Und erst recht erwartete sie keine Antwort. Sie wollte sie noch nicht einmal hören, wollte keine unaufrichtigen Worte. Morgen in der Früh würde sie es vielleicht bereuen, das gesagt zu haben, aber im Augenblick verspürte sie nur Erleichterung und Glück.
Seine Hände die sich von ihren Hüften lösten und ihren Rücken hinauf strichen, verbannten alle Sorgen und gaben ihr die Selbstsicherheit zurück. Sie bahnten sich hiauf in ihren Nacken, wo sie den Druck seiner Finger verspürte, die sie unweigerlich zu ihm hinab zogen. Eine Hand glitt über seinen Bauch, über seine Brust, zu seiner Schulter, die andere stützte sich in die Decken, als sie sich über ihn beugte und die Augen schloss, als sich ihre Lippen trafen. Seine Lippen waren so sanft und weich und süß. Ebenso wie ihre Bewegungen zuvor, war der Kuss nicht fordernd und dennoch gefühlvoll. Da er sich ihr entgegenhob, ließ Alyssa ihre Hand in seinen Nacken wandern und vergrub sie in seinem Haar. Er brauchte nicht zu antworten, auch wenn er es nicht in Worte fasste, wusste sie doch, was er fühlte. Langsam löste er sich von ihr und holte tief Luft, weil er den Atem angehalten hatte. Alyssa stützte sich auf ihren Ellenbogen ohne sich aufzusetzten und stieß ein leises, heiteres Lachen aus, das eindeutig ausdrück wie niedlich sie seine Reaktion fand. Sie fühlte sich sonderbar entspannt und gelassen, glücklich als sie seinen suchenden Blick erwiderte und ihr Lachen verstummte auch wenn das Lächeln nicht wich. Doch dann geschah etwas, dass sich ihre Welt rückwärts drehen ließ. Sie fragte sich, ob sie sich verhört hatte, aber das konnte nicht sein. Seine Stimme war so deutlich, als er die selben Worte erwiderte. Er klag so sicher, ohne Zweifel. Diese Worte trafen sie mit einer erstaunlichen Wucht in den Magen, aber nicht auf diese unangenehme, schmerzliche Weise, sondern mit der selben Aufregung, die man beim Achterbahn verspührte, wenn man sich so schwerelos fühlte. Mit der Wärme und dem Glück, das man empfand, wenn man wusste, dass man das erste mal verliebt war. Noch bevor sie wirklich begriffen hatte, was geschehen war, zogen seine Hände sie bereits zu einem erneuten Kuss.
Doch dieses mal erwiderte sie den Kuss nicht mehr so vorsichtig, sondern stürmlich und überschwänglich. Auch ihre zweite Hand schob sich in seinen Nacken und sie küsste ihn einfach nur - lange und ausgiebig, alles andere spielte im Moment keine Rolle mehr.Ihr Zeitgefühl verlor sich voll ständig, sie wusste nicht wie lange sie sich geküsst hatten, bis sie schließlich erneut den selbigen Rhythmus aufnahm und auch seine Bewegungen in sich spürte geschweige denn wie lange sie auf diese Art mit einander verbunden waren. Irgendwann war sie nackt an ihn geschmiegt dagelegen, den Kopf an seiner Schulter gebettet lauschte sie seinem Herzschlag und ihre Finger strichen zärtlich über seine Haut. Die Decke fühlte sich weich und kühl an auf ihrer Haut und eine träge Müdigkeit gemischt mit einer seeligen Zufriedenheit legte sich über sie. Während sie seinem Herzschlag lauschte un dabei einschlief. Sie schlief die ganze Nacht durch, es war ein traumloser Schlaf doch am Rande ihres Bewusstsein nahm sie seine Nähe immer wahr, vergewisserte sich, dass er bei ihr war. Erst am Morgen erwachte sie geweckt von seinen Bewegungen. Es war bereits hell. Erstaunt stellte sie fest, dass sie noch nie so lange geschlafen hatte. Das Lächeln schien gar nicht mehr aus ihrem Gesicht zu weichen, als sie sich streckte, es schien ihr so, als würde die Zeit langsamer laufen diesen Morgen, sie hatte es gar nicht eilig aufzustehen, blieb im Bett, beobachtete Seymor, bestellte irgendwann Frühstück... ungern ließ sie das Bett zurück, das anch ihren beiden roch und so gemütlich zerwühl aussah, manchmal wünschte sie sich ein eigenes Haus, einen Ort, wo sie hin gehörte... vielleicht bald...hoffte ein Teil von ihr...
Sie sprach nicht viel, als sie sich auf den Weg gemacht hatten, denn Worte schienen ihr überflüssig, sie fühlte sich wohl, genoss einfach Seymors Nähe während die Impala über den Asphalt bretterte und sie zuerst Minneapolis hinter sich ließen und keine 2 Stunden später Duluth passierten, wo sie auf den Highway bogen und schließlich eine Rast in Grand Marais einlegten. Von Grand Marais würden es keine 50km mehr bis über die Grenze sein...