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 Dancing with the Devil

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BeitragThema: Dancing with the Devil   Dancing with the Devil - Seite 4 Empty16.07.13 18:07

das Eingangsposting lautete :



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DANCING WITH THE DEVIL


Dancing with the Devil - Seite 4 Artleo10

soundtrack: https://www.youtube.com/watch?v=tbIHf6JHdcA


5. Kreis der Hölle
30. Dezember 2012


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BeitragThema: Re: Dancing with the Devil   Dancing with the Devil - Seite 4 Empty17.08.13 21:05

5. Kreis der Hölle
Belials Reich
Mitternacht des 13. Januar 2013


Keine Woche später erschien in New York auf James' Schreibtisch, als auch in Vancouver auf Ascans ein sonderbares Schreiben. Es war auf Pergament verfasst, so wie die alten Schriftrollen auf denen einst die mächtigen Zauber weiter gegeben wurden. Jenes Schreiben lud sowohl die beiden Magier, als auch die beiden Schwestern zu einem Bankett in der Hölle ein. Zum Neumond am 13. Januar um Mitternacht.
Auf mysteriöse Weise öffneten sich sowohl in James Villa, als auch in Ascans Anwesen die Portale zur Hölle, zur gleichen Zeit, auf die Sekunde genau. Auf der anderen Seite empfingen sie sonderbare katzenhafte und hundeähnliche Wesen. Die Hölle allerdings war eine andere, als sie sie zuvor gesehen hatten.
Die Luft war kühl und roch frisch nach Erde und Tannen. Der Himmel über ihnen war kein drohendes Gewölbe mehr, sondern ein hell erleuchtetes Firmament. Die Sterne funkelten so hell, dass sie die ewige Nacht hier unten hellten. Nicht erinnerte an die karge, verkohle Landschaft. Überall war es grün, Bäume und Pflanzen, sogar Tiere huschten hier und da vorüber. Vor ihnen ragten bewachsene Berge empor und ein schmaler Pfad schlängelte sich durchs Tal zu einer Burg. Diese war zwar auch gemauert, aber ihre Wände waren aufgelöst, verglast. Alles wirkte leicht und ragte gen Himmel empor. Die weiten, ausladenden Balkone waren erleuchtet von tausenden von Kerzen. Und dahin lagen weite, unendlich Felder, die Platz boten für all die verlorenen Seelen. James und Evy waren die ersten, dann kamen Ascan und Jeromy. Sie wurden von den Laren zum Schloss geführt, durch die weiten, hellen Gänge, die trotz der Nacht bei Weitem nicht finster und trostlos schienen und auf einem der Balkone stand eine lange Tafel, gedeckt mit silbrigem Geschirr.
Als sie ankamen, sahen sie Belials Gestalt mit dem Rücken zu ihnen. Ihre dunklen Augen waren auf ihr Reich gerichtet und sie trug ein weißes Kleid. Neben ihr stand ein Mann mit blondem Haar. Er überragte sie um beinahe einen Kopf. Und als sie sich nach ihren Gästen umdrehte, folgte er ihrem Beispiel und seine grünen Augen betrachteten sie Besucher, ein warmes Lächeln lag auf seinem Gesicht, als er Belials Hand ergriff. Und sie lächelte. Zuerst ihn an und dann ihre Besucher.
„Wie schön, dass Ihr alle erschienen seid.“ Ihr Lächeln war aufrichtig, als sie deutete Platz zu nehmen. Evy war auch die erste, die folgte, dann die anderen. Der Tisch deckte sich mit allerlei Köstlichkeiten, als sie Platz nahm und der blonde Mann, der sich als Eliphas Levi vorstellte, sich neben sie setzte.
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BeitragThema: Re: Dancing with the Devil   Dancing with the Devil - Seite 4 Empty17.08.13 21:43

„Der Grund weshalb ich Euch alle versammelt habe ist der, dass ich mich bei Euch allen für Eure Hilfe erkenntlich zeigen möchte.“, begann sie freundlich. Wie auf einen wortlosen Befehl kam eine Lar herein, die Sennas Antlitz trug. Diese brachte einen Tablett mich sich, aus reinstem Gold. Belial nahm es ihr ab und Senna verschwand mit einer kurzen Verbeugung wieder hinter der nächsten Balkontür. Ihre Augen waren weder traurig, noch leer, allerdings erkannte sie keinen der Anwesenden oder wollte er einfach nicht. Man sah sie lediglich hinter der Glasfront wieder die Wolfsform annehmen und mit einem großen anderen Wolf verschwinden, welcher Ascan durchaus bekannt vorkommen musste.
Belials unergründlichen Augen richteten sich auch James und Evy. Die Seherin war hier unten nahezu blind. Sie hatte sich für jeden etwas überlegt um ihren Beistand zu sichern. Sie nahm die drei Gegenstände vom Tablett und stellte dieses auf dem Tisch ab, als sie sich erhob.
„James, Ihr ward eine große Hilfe, ohne Euch hätten wir dieses Gebiet nicht ohne weiteres ohne Übergriffe passieren können. Wie ich bereits sagte, der Fluch auf Euch, Evy, folgt Eurer und der Seele Selenyas. Ihn kann ich nicht nehmen ohne den Zorn der Triade auf Euch zu ziehen. Doch nehmt dies als kleines Geschenk an...“ Damit ging sie auf die Seherin zu, legte sanft die Finger unter ihr Kinn und brachte die Seherin dazu aufzublicken. Belial fuhr mit der flachen Hand über ihre Augenlider und wisperte drei kurze Worte.
„Was in meiner Macht steht, sollt Ihr sehen können wie mit vollem Augenlicht.“ Die Seherin blinzelte und schaute James erstaunt, aber glücklich an, dann Belial und grinste breit. Sie konnte wirklich sehen, ganz deutlich. Auch als Belial weiter zu James trat, drückte sie ihm einen Ring in die Hand. Sein Stein war durchscheinend, fast als wäre die Silberfassung leer.
„Euer Leben ist lang, James! Aber mit diesem Ring, könnt ihr einen Teil Eurer Lebensspanne auf jeden geliebten Menschen übertragen. Nutzt dieses Geschenk weise, denn der Träger steht unter meinem Schutz und wird nur eines natürlichen Todes sterben können. Ihr werdet schon selbst herausfinden, wie er funktioniert.“ Sie grinste ihn an und schritt weiter auf Ascan zu. Vor ihm blieb sie länger stehen und sah ihn fast schon liebevoll an.
„Und Ihr, Ascan. Ihr bekommt, was Euch versprochen wurde!“, meinte sie bedeutungsvoll, woraufhin links und rechts von Belial zwei durchscheinende Gestalten erschienen. Eine sah aus wie Ascans Schwester, die andere wie seine Mutter. Beide lächelten den Magier an, bevor sie sich wieder auflösten ins Nichts. Nur das Gefühl von Erleichterung und Freiheit blieb zurück, als die beiden Seelen die Hölle verließen und in andere Gefilde aufstiegen. Doch Belial blieb weiterhin vor Ascan stehen. Sie ergriff bestimmt seine Hand und streifte ihm einen Siegelring über, welcher sich sofort von der Größe her an seinen Ringfinder anpasste.
„Mehr noch, seid Ihr kein Gast mehr in meinem Reich. Ihr seid nun Teil von mir und meinem Reich. Mit diesem Ring habt ihr immer Zugang hier her, wann immer Ihr wünscht. Die anderen Fürsten werden Euch als der Ranghöchsten Dämonen achten und meine Diener werden Euch immer Schutz und Beistand leisten, solange Ihr mir die Treue haltet und diesen Ring sichtbar bei Euch tragt.“ So schritt Belial wieder weiter. Auf die letzte im Bunde zu: Jeromy und bleib vor dieser stehen, lächelte sie an.
„Ihr seid wirklich bemerkenswert. Eure Seele strebt immer wieder zurück zu Eurem Liebsten. Selbst der Tod konnte Euch nicht halten. Also möchte ich das tun, was ich auch Ascan damals versprach.“ Belial reichte Jeromy eine alter Schriftrolle. Neugierig ergriff Jeromy sie, aber sie schien nur normales Pergament zu sein. Sogleich wurde das blaue Band gelöst und der alte Stoff behutsam aufgelöst. Darin fand sich eine ausführliche Beschreibung in klassischem Latein.
„Das ist die letzte noch erhaltene Schriftrolle aus dem alten Rom. Dieses Ritual kannten bereits die Etrusker und die Urstämme davor. Es nennt sich das Herabziehen des Mondes. Damit könnt Ihr lernen Eure Wunden schneller zu heilen. Nicht mehr zu altern. Damit seid Ihr als Werwolf nahezu unsterblich. Beherrscht Ihr die Mondmagie, beherrscht Ihr den Mond. Immer und überall. Besonders jetzt ist es wichtig für Euch stark zu sein.“ Belial machte eine kurze Pause und sah Jeromy tief und ernst in die Augen, bevor sie auch Ascan anblickte.
„Für Euch und Eure ungeborene Tochter.“
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