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 Ein billiger Abklatsch

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BeitragThema: Ein billiger Abklatsch   Ein billiger Abklatsch Empty13.08.14 18:21


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Ein billiger Abklatsch

Ein billiger Abklatsch Darmouth-Street



USA - Boston
Boston Studentenwohnheim
01. Dezember 2030


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Hayley Starhawk
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BeitragThema: Re: Ein billiger Abklatsch   Ein billiger Abklatsch Empty13.08.14 18:24

Hayley fragte sich, ob Draven noch irgendetwas zu Ian sagen würde und wann und ob Ian ihr überhaupt folgen würde oder ob sie auf ihn einfach beim Studentenwohnheim hätte warten müssen. Obwohl sie gemächlich, wenn auch bestimmt, den Ausgang ansteuerte, lauschte sie auf das Geschehen hinter sich. Aber jetzt einmal, war sie froh, dass nichts geschehen war. Sie hatte solche Angst gehabt, wenn sie es sich denn nun eingestand. Nicht um sich. Und das machte ihr nur noch mehr Angst. Sie kannte dieses Verhalten nicht. Sie kannte nicht einmal dieser bestimmte Form der Angst. Es war grausam. Aber ein sehr unangenehmes Gefühl beschlich sie, dass die Sache noch lange nicht vorbei war.
Dann rissen sie Ians rasche Schritte aus den Gedanken und sie wand sich nach ihm um, ohne dass sie wirklich stehen blieb, sondern ihre Schritte viel mehr verlangsamte und ihn aufholen ließ, sodass sie nun zusammen das Gebäude verließen. Hayley zippte die Jacke zu und steckte ihre kühlen Finger in die Taschen. Ihr Atem kondensierte wieder in der eiskalten Luft. Als sie Ian anschaute, verdrehte sie die Augen über seine Frage, als das ohnehin klar.
„Ich bin zum Teil Dämon und kann nicht aus dem Bannkreis heraus. Und der Exorzismus hat nicht geklappt, weil ich nie besessen war...“, erklärte sie etwas ungeduldig.
„Meinst du, der alte Herr bekommt das wirklich allein aufgeräumt bis morgen?“, fragte sie. Irgendwie hatte sie nun doch ein schlechtes gewissen den Alten nachts allein zu lassen. Das Einzige, was es besser machte, war ihr Bedürfnis Abstand hinter sich und das Szenario zu bringen. Zudem heulten auch einige Sirenen auf und fünf Streifenwagen mit Blaulicht brausten heran. Hayley zog Ian etwas mit sich in den Schatten. Zum Glück war der Bau so verwinkelt, dass sie unbemerkt vom Gelände gelangen konnten. Was sollten sie auch sagen? Häm ein Dämon ist aus der Hölle hinauf gefahren und hat alle getötet. So würde sie wohl als irre Satansanbeter hingestellt werden.
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Ian Bennett
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BeitragThema: Re: Ein billiger Abklatsch   Ein billiger Abklatsch Empty15.08.14 0:49

Erstaunt über ihre Antwort blieb er ersteinmal stehen, schaute sie an, als habe er einen Geist gesehen und sagte nichts. Bis er dann schließlich grinsen musste. "Dir fällt auch nichts besseres ein, als zu fragen, ob Draven Hilfe beim aufräumen braucht, oder?" Seine Laune hatte sich schlagartig gebessert. Wenn er gerade noch besorgt um Hayley und verwirrt war, weil er nicht wusste, was darin passiert ist, vertraute er dennoch auf Draven und sein Fachwissen, sowie der ehrlichen Miene von Hayley. Auch wenn ein solcher Gesichtsausdruck eigentlich nichts mehr zu sagen hatte und er diese Angewohnheit wohl ablegen sollte. Trotzdem vertraute Ian seinem Bauchgefühl und schmunzelte kopfschüttelnd. "Dann hab ich mich vollkommen umsonst lächerlich gemacht, was? Du warst nie besessen, der Professor hat umsonst seinen Exorzismus gemacht, du warst grundlos sauer auf mich und dieses Waschmittel-Ding hat genau das bekommen, was es wollte. Zumindest haben wir das Mädchen gerettet. Dir geht es auch gut und ein paar irre Beschwörer sind wir auch los. Bilanz des Tages: Guter Tag. Nur für dich nicht, weil du damit ja nichts mehr zutun haben möchtest. Also muss ich dich wohl irgendwie entschädigen, oder? Ich würde dich zu.. hm.. sagen wir.. Chips, Bier und Fernsehen einladen? Wahlweise auch andere Aktivitäten die mit dem Fernseher zutun haben. Oder mit Chips... oder Bier...", grinste er und malte sich gerade aus, was man damit wohl alles machen konnte.
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Hayley Starhawk
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BeitragThema: Re: Ein billiger Abklatsch   Ein billiger Abklatsch Empty15.08.14 9:31

Die Hände tief in den Jackentaschen vergraben, schaute Hayley Ian an, musste dann aber doch grinsen. „Was soll ich denn sonst fragen? Vielleicht hebe ich mir die anderen Fragen für später auf!“, konterte sie und ging weiter, da Ian wieder seinen Monolog aufnahm und sie doch breiter grinsen musste. Aber sie ließ ihn erst einmal ausreden.
„Das wusste doch niemand mit Sicherheit, ob ich besessen bin oder nicht!“; damit zuckte Hayley die Schultern. Schließlich hatte sie selbst es auch nicht gewusst bis zum letzten Moment.
„Außerdem, wie würdest du denn reagieren, wenn du in irgendwas Übernatürliches, das auch mit zahlreichen Morden zu tun hat, reagieren. Besonders wenn dir die Beteiligten nicht sagen, was Sache ist... Außerdem war ich gar nicht sauer!“, gab Hayley nun kleinlauter und fast schon beleidigt zurück und schaute zur Seite, in die hohen Schneewehen, spähte dann aber verstohlen zu Ian herüber, wobei sie ihren Weg zum Studentenwohnheim fortsetzten. Besonders jetzt, da er Vorschläge über eine Entschädigung machte. Sie musste schmunzeln und konnte es sich nicht verkneifen: „Was sind denn andere Aktivitäten mit Chips oder Bier? Haben wir die Suche nach einem ominösen Schlüssel denn bereits aufgegeben?“, zog sie ihn auf, da sich ihre Laune erheblich besserte, weil sie die Uni hinter sich ließen und in ihre kleine Realität zurückkehrten. Sie liefen die gesamte Strecke von zuvor wieder zurück, mittlerweile hatte es allerdings viel stärker zu schneien begonnen, sodass sie ihre Schritte beschleunigten, nachdem sie den Campus hinter sich gelassen hatten, was Hayley aber nicht davon abhielt zu fragen:
„Also, wenn du keine magische Begabung hast, was kannst du dann?“, hakte sie nach. Schließlich hatte sie noch niemanden wie Ian getroffen, wobei sie immer noch nicht wusste, was er war und vielleicht gaben ja ein Paar Antworten Aufschluss darauf.
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Deva
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BeitragThema: Re: Ein billiger Abklatsch   Ein billiger Abklatsch Empty15.08.14 10:06

„Stimmt auch wieder. Plötzlich sind überall Tote. Da kann man schon mal ein wenig austicken!“, gab er zurück auf ihre Äußerung, dass sie ja gar nicht sauer gewesen sei.
„Jetzt sind wir uns aber wohl doch alle ziemlich sicher: du bist nicht besessen und ich kann meinen Werwolf-Wauzi ganz ohne Bedenken mitnehmen. Es sei denn ich sage nochmal Wauzi, dann isst du mich sicher auf.“, lachte er schließlich ausgelassen und merkte, dass er unwillkürlich seine Schritte beschleunigte. Der Schnee wurde mehr, legte sich auf sein Haar, seine Jacke, zog langsam ein. Er wurde nass und das wollte er nun ganz und gar nicht. Nochmal duschen? Obwohl eine heiße Dusche ja etwas sehr entspannendes hatte, gerade nach so einem Tag.
„Was die Chips und das Bier angehen, darfst du dir was ausdenken. Ich gebe nur das Angebot als Gastgeber. Was du daraus machen willst ist ganz deine Sache. Außerdem hab ich mir darüber wohl auch noch zu wenig Gedanken gemacht. Ein Angebot, nur ein Angebot. Vielleicht fällt uns ja was ein, wenn wir genug davon hatten.“, grinste er frech und stieß sie mit seiner Schulter, die doch um einiges höher war als die ihre, von der Seite an, um der Frechheit noch ein wenig mehr Ausdruck zu verleihen.
„Man könnte zum Beispiel Schlüssel suchen gehen. Für jede Stelle, wo der Schlüssel nicht ist, muss man trinken. Sicher ein cooles Trinkspiel, was ich wohl oder übel bald machen muss, bevor mein werter Kollege nach Hause kommt.“, seufzte er desillusioniert, fing sich dann aber wieder, da sie ihn mit einer sehr seltsamen Frage konfrontierte.
„Ähm... was ich kann? Das hört sich so an, als müssen alle irgendwas besonders können, sonst sind sie irgendwie nicht dein Niveau.“, stichelte er, als sie seine Wohnung fast erreicht hatten. Es war mittlerweile so windig draußen geworden, dass es ihm bei mancher Windböe schwer viel überhaupt Luft zu bekommen, geschweige denn zu sprechen. Hayleys Lippen wurden bereits blau, so kalt war es geworden, also lief er vor, schloss die Tür auf und winkte sie herein, in der Hoffnung so der Frage ausweichen zu können.
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BeitragThema: Re: Ein billiger Abklatsch   Ein billiger Abklatsch Empty15.08.14 10:48

Hayley: „Das habe ich jetzt nicht gehört!“ Hayley rümpfte die Nase und winkte mit einer Handbewegung ab. Wauzi. Tse! So weit kam's noch!
„Bei dem Trinkspiel muss ich leider passen! Ich bin kein Fan von Alkohol.“ Obwohl so ein Wein oder ein Schnaps ja schon recht angenehm wärmten. Sie nickte aber, gut dann würde sie sich etwas überlegen, obwohl seine Worte einen recht zweideutigen Eindruck auf sie machten. Sie musste aber dennoch grinsen, als er sie anstieß. Aber sich weitere Gedanken darüber machen, was man nun tat, das konnte man drinnen, im Warmen, noch immer. Sie folgte Ian einfach, der an Tempo zulegte. Wolf hin oder her. Bei diesem Sauwetter wollte nicht mal ein Wolf draußen sein. Denn langsam wurde auch ihr kalt, lag wahrscheinlich auch an der Müdigkeit.
Sogar Ians Sticheleien gingen halb im Wind unter, der immer schneidender wurde. Daher beantwortete Hayley sie nur mit einem schlichten „Vielleicht!“.
Bald hatten sie jedoch seine Wohnung erreicht und sie gelangten ins Innere, nachdem Ian aufgeschlossen hatte. Im Treppenhaus ging das elektrische Licht an. Gleich wurde es wärmer und der Wind pfiff in den Eingang. Ian war bereits einige Schritte voraus, als Hayley stehen blieb. Gerade wollte sie noch die Tür schließen, als sie etwas im Schnee bemerkte.
„Ian?“, fragte sie etwas verwirrt und sah genauer hin. Ein kleines, graues Bündel kauerte tief versunken im Schnee. Mit völlig durchnässtem Fell zitterte es am ganzen Leib. Nur die gelben Augen funkelten sie deutlich erkennbar aus dem Schnee heraus an. Das wehleidige Geräusch, welches das Bündel von sich gab, ging in der Witterung unter. Hayley deutete auf das Tier.
„Hast du zufällig eine Katze?“ Sie rümpfte wieder die Nase. Sie mochte keine Katzen. Eindeutig. Aber das Ding hier draußen erfrieren zu lassen war eindeutig grausam. Wer konnte schon ahnen, dass das Wetter so schnell umschlug. Sie schaute zu Ian.
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BeitragThema: Re: Ein billiger Abklatsch   Ein billiger Abklatsch Empty15.08.14 11:10

Ein herzzerreißendes „Miau“ war kurz zu hören, als der Wind eine kurze Pause eingelegt hatte. Oh nein... Das fehlte jetzt noch. Es war ja nicht so, dass Ian Katzen nicht mochte, aber selber eine zu haben und sei es nur sie in der Wohnung zu haben, brachte eine gewisse Verantwortung mit sich. Besonders bei so einem kleinen, alleingelassenen Knäul! Und Ian schaffte es nicht mal sich selber richtig zu ernähren, weil er mal wieder vergaß, einzukaufen und nur ungesundes Zeug zuhause hatte. Wie sollte er dann für so ein kleines Wesen sorgen?
Seufzend stapfte er in den immer höheren Schnee und schaute das Bündel an.
„Du hast dir genau die richtige Tür ausgesucht, weißt du? Ein Engel, der nicht wohltätig ist und ein Werwolf, der Katzen zum Fressen gern hat. Und dann du...“ Tief holte er Luft und griff nach der Katze, als sei es ein giftiger Gegenstand, den man bloß nicht zu viel berühren sollte, doch kaum hatte er die Katze in den Armen, schmiegte diese sich verzweifelt an ihn, um ein bisschen Wärme abzubekommen und Ian war ein wenig überwältigt von so viel Hilflosigkeit, streichelte das Fellbündel und wärmte es an seiner Brust. Er bekam nicht einmal wirklich mit, dass er mitten im Schnee stand und von oben wieder noch mehr dazu kam. Und zwar so viel, dass er bald eingeschneit sein musste.
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BeitragThema: Re: Ein billiger Abklatsch   Ein billiger Abklatsch Empty15.08.14 11:27

Hayley beobachtete, wie Ian an ihr vorbei ging. Zurück in den Wind. Zurück in den Schnee. Er redete mit der Katze, hob sie hoch und schmiegte sie an sich. Das hätte Hayley nun wirklich nicht erwartet. Sie blinzelte etwas ungläubig. Warum erstaunte es sie? Sie kannte Ian gar nicht richtig. Vermutlich war er nicht nur der oberflächliche Typ, der er zu sein vorgab. Das hatte sie heute Abend bereits einmal gesehen. Der Schnee fiel unaufhaltsam auf ihn und bedeckte sein Haar. Es war so viel Schnee, dass er nicht einmal schnell genug schmolz. Hayley verlagerte das Gewicht von einem Bein auf das andere.
„Also, was ist nun? Nimmst du sie mit?“, fragte Hayley und hoffte Ian so wieder in die Wirklichkeit zurückzuholen. „Oder wollt ihr da Wurzeln schlagen?“; sie musste irgendwie lachen. Niedlich war das Ganze ja schon irgendwie...
„Heute scheint der Tag zu sein, an dem du Streuner bei dir aufnimmst!“, scherzte Hayley und ging tiefer in das Gebäude hinein, auf Ians Wohnung zu.
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BeitragThema: Re: Ein billiger Abklatsch   Ein billiger Abklatsch Empty15.08.14 11:37

„Katze und Hund, jep.“, grinste er sie an, als er aufblickte. Dabei öffnete er seine Jacke und steckte die Katze schlicht ein, sodass ihr schön warm war und sie vorne herausschauen konnte mit großen und sogar schon leicht zufrieden wirkenden Augen.
„Außerdem wollten wir nicht Wurzeln schlagen, sondern zu Schneefiguren werden.“, meinte er stolz, als sei es eine Kunstrichtung, die nur missverstanden wurde und die ihn dazu bringen musste, etwas arrogant zu wirken. Dann musste er jedoch grinsen und gab mit dem Kopf ein Zeichen, dass sie weiter gehen sollte. Schnell waren sie auch schon in der Wohnung, die angenehm warm war. Fast schon zu warm, wenn man von Draußen herein kam und erst einmal diesen Temperaturschock verdauen musste
„Also, was machen wir nun mit euch Streunern, hm?“, redete er mehr zur Katze als zu Hayley, doch konnte sich das Schmunzeln dabei nicht verkneifen.
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BeitragThema: Re: Ein billiger Abklatsch   Ein billiger Abklatsch Empty15.08.14 12:12

Hayley hörte die Katze laut schnurren, als Ian sie oder ihn in seine Jacke steckte, wo das Tierlich einfach sitzen blieb, bis sie die Wohnung betreten hatten. Die Lebensgeister schienen langsam zurück zu kehren und die Katze wurde umso munterer. Besonders als sie die Wohnung betreten hatten und Ian seine Jacke ausziehen musste, sprang es von seinem Arm zu Boden und machte sich auf den Weg die Wohnung zu inspizieren. Hier drin war es kuschelig warm, stellte Hayley fest und streifte ihre Jacke ab. Auf Ians Frage hin, holte sie zu ihm auf, als er bereits weiter hinein ging, während sie sich auch ihrer nassen Schuhe entledigte.
„Uns Milch geben!“, kam es von Hayley, obwohl Ian mehr mit der Katze geredet hatte, als mit Hayley. Ganz dreist ging Hayley in Ians Küche, in Richtung des Kühlschranks und zog ihn auf: Zwei Sixpack Bier, ein Sixpack Root Beer, eine Packung Saft und zwei Packungen Milch. Etwas vereinsamt standen ein Paar Soßen da. Hayley musste unwillkürlich grinsen und schaute kurz zu Ian, während sie eine Milchpackung heraus nahm, diese schüttelte und daran roch. Schien noch genießbar zu sein. Als sie so durch seinen Kühlschrank stöberte nach etwas Essbarem für das Tierchen, entdeckte sie etwas anderes im Kühlschrank und zog es heraus. Der Bund klirrte in ihrer Hand.
„Bewahrst du deine Schlüssel immer im Eierfach auf?“, fragte sie. In der Zwischenzeit strich die Katze um Ians Beine mit einem immer lauter werdenden, auffordernden Miauen und machte ihm das Gehen recht umständlich, was Hayley wiederum zum Lachen brachte. Ihr bereitete das Ganze sichtlich Vergnügen, besonders als sie auf Ian zu kam und ihm die Milch in die Hand drückte. „Wo sind die Schalen, du Eisfigur?“, fragte sie lachend. Das Miauen wurde immer lauter und die Katze begann nun an Ians Beinen hochzuspringen.
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