USA - Boston Boston Studentenwohnheim 01. Dezember 2030
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Ian Bennett Admin
Deva Lebensalter : 22 Tätigkeit : Student Anzahl der Beiträge : 61
Thema: Re: Ein billiger Abklatsch 12.10.14 10:47
„Buffy-Fähigkeiten sind für heute erschöpft.“, meinte Ian nur demotiviert und fing an die Scherben in der Küche zu beseitigen. „Komm schon, lass das. Meine Küche, mein Geschirr, ich mach das schon hier.“, meinte er und man hörte geradezu in jeder Silbe, wie müde er war oder wie müde er es war. Geister, Dämonen, Kreaturen. Es wurde nie langweilig, auch wenn er sich zumindest mal am Wochenende nach Langeweile sehnte, besonders Nachts, nach einem anstrengenden Tag! Als Hayley keine Anstalt machte, ihre Arbeit zu beenden, protestierte er ausnahmsweise nicht dagegen, denn zusammen waren sie ziemlich schnell fertig und er holte einen Müllbeutel hervor, die er wirr in irgendwelchen Schubladen aufbewahrte, um die Spuren dieses seltsamen Ereignisses dort hinein verschwinden zu lassen. „So, jetzt...“ Und es ging weiter. Er folgte Hayley und sah noch, wie die Katze gegen etwas unsichtbares anfauchte, als könne sie den Geist oder die Erscheinung sehen, die sich jetzt im Wohnzimmer damit vergnügte, Sachen umzuwerfen. Da das Wesen jedoch nicht wirklich bösartig zu sein schien, beließ es Ian dabei einfach nochmal ein: „Raus mit dir!“ zu rufen, woraufhin er den Kopf schüttelte als Hayley und die Katze ihn anblickten. „Äh.. nein, ihr bleibt hier.“ Ein kurzes Lächeln signalisierte, dass auch er das gerade amüsant gefunden hatte. „Natürlich bleibst du hier. Du bist mein Gast und sicher nicht der Auslöser für alles. Darum kümmern wir uns morgen. Draven darf hier mal alles säubern oder reinigen oder wie man das auch immer nennt, dann bauen wir noch ein paar Bannsprüche ein und schon ist das traute Heim wieder sicher. Wie viele Decken und Kissen möchtest du denn haben? Mir reicht eine Decke für die Couch. Ihr beiden könnt das Bett nehmen, vorausgesetzt du haarst mir nicht alles voll.“ Grinsend kam er zu Hayley und bevor sie überhaupt denken konnte, dass er auf den Werwolf in ihr anspielte, streichelte er das Kätzchen, dass sich in ihren Armen mittlerweile beruhigt hatte.
Hayley errötete leicht, als ihr bewusst wurde, dass Ian nicht ganz verstand, was sie gemeint hatte. Sie räusperte sich etwas und schaute ihn dann an, als er wieder so nah bei ihr stand. „Ich meine, dass du uns nicht das Bett überlassen musst, um auf der Couch zu schlafen. So viel Platz brauchen wir ähm nicht.“ Sie schaute zur Katze. Es war einfacher im Plural von sich und der Katze zu reden, als Ian die peinliche Wahrheit zu sagen, dass sie nicht allein schlafen wollte. Sie wollte ihm aber auch nicht auf die Füße treten, falls sie zu viel verlangte. „Ich brauche nur eine Decke...“, meinte sie. Und davon hatte Ian schließlich zwei. Kissen wurden einfach immer überbewertet. Sie schaute ihn abwartend an, ob er verstand, was sie meinte oder ob sie es noch deutlicher aussprechen musste. „Eine Austreibung wäre morgen früh vielleicht wirklich angebracht. Aber ich ähm... möchte solange nicht allein bleiben mit Waschmittel, dem unfreundlichen Geist von nebenan...“, griff sie eine der Kinderserien auf, mit denen sie aufgewachsen war. Unschlüssig blieb sie stehen und betrachtete Ian.
Ian Bennett Admin
Deva Lebensalter : 22 Tätigkeit : Student Anzahl der Beiträge : 61
Thema: Re: Ein billiger Abklatsch 12.10.14 14:12
„Oh... Ach so... Ja, na klar. Mein Bett ist groß genug für noch mehr haariges Getier, inklusive Werwölfe und mich. Klar. Sorry, ich steh heute ein bisschen auf dem Schlauch. Ist wahrscheinlich ne gute Idee, sonst erwischt uns Waschmittel-Anfänger-Dämon alleine und hätte vielleicht sogar ne Chance uns zu erschrecken.“, grinste Alec und überspielte damit, dass er ihre Bitte nicht verstanden und peinlicher noch, es vollkommen übergangen hatte. „Ich hol nur noch schnell ein paar mehr Kissen. Auch wenn sie überbewertet sind, kann man damit aber wunderbar ein Zelt bauen, ein Geheimversteck oder eine Burg. Je nachdem was man damals als Kind gespielt hat.“ Hoffentlich musste Hayley nun nicht daran denken, die Aussage auseinanderzunehmen und unter „Zelt bauen“ ganz andere Dinge verstehen. Heute war nicht nur Tag der Geister und Dämonen, sondern irgendwie bekam er immer die falschen Wörter in den Mund. Schnell ging er zur Couch und nahm Decken und Kissen mit, während er Hayley noch zurief, dass sie es sich doch einfach schon mal gemütlich machen sollte.
Hayley betrachtete Ian unschlüssig wie eh und je. Beschloss dann aber, dass Ian wohl nichts gegen ihre Bitte hatte. Sie nickte nur kurz und setzte das Kätzchen auf der Couch ab, wo Ian sich auch schon die Decken schnappte. Sie sollte es sich schon mal gemütlich machen? Also so ganz allein in sein Schlafzimmer gehen? Nun, wenn er kein Problem damit hatte. Sie setzte sich in Bewegung. Das leise Maunzen entging Hayley nicht, welches von der Couch zu vernehmen war. Das Kätzchen schaute sie aus großen Kulleraugen an und maunzte kläglich. Dann beschloss es, dass es nicht allein bleiben wollte, sprang von der Couch, rannte zu Hayley, überholte sie sogar und marschierte in Richtung Schlafzimmer. Vor der Tür blieb es stehen, stellte sich auf die Hinterläufe und begann mit den Vorderpfoten an der Tür zu kratzen. Hayley holte also auf und öffnete die leicht angelehnte Tür. Dunkelheit schaute ihr entgegen, doch die Katze stapfte in den Raum hinein. Also tastete auch Hayley nach dem Schalter, der sich neben der Tür befand. Sie betrat Ians Schlafzimmer. War das nicht ein Eindringen in jemandes Privatsphäre. Vielleicht war es doch keine gute Idee, dass sie hier war. Sie ging weiter in den Raum hinein. Das Bett war nicht gerade riesig, aber gerade groß genug, als dass zwei Personen darin gemütlich Platz fanden. Wie oft er wohl weiblichen Besuch hier her mitnahm, fragte sie sich. Ian schien ihr zwar der nette Typ zu sein, hilfsbereit, nicht aufdringlich, was sie betraf, locker. Aber sie konnte sich gut vorstellen, dass er eben solche lockere Gesellschaft mit nach Hause brachte. Sie streifte ihren Pullover ab, die Socken. Die Hose... war wohl keine gute Idee. Also behielt sie sie und das Shirt an. Hayley setzte sich aufs Bett und drapierte ihr Shirt etwas anders, sodass man nichts sehen würde. Es dauerte nicht lange, bis ihr Ian gefolgt war und in seinem Schlafzimmer stand. Sie zog die Beine hoch vom Boden und auch das Fellbündel folgte und rollte sich an Hayleys Bauch zusammen. Hayley schaute wieder zu Ian auf und wartete, bis er bei ihr war und ihr eine Decke gab.
Ian Bennett Admin
Deva Lebensalter : 22 Tätigkeit : Student Anzahl der Beiträge : 61
Thema: Re: Ein billiger Abklatsch 18.10.14 13:53
Nachdem Ian die Decken geholt hatte, machte er sich schnurstracks auf den Weg ins Schlafzimmer und sah, dass Hayley und das kleine Kätzchen sich bereits eingerollt hatten, als müssen sie sich an einander kuscheln, um den Schock des Abends zu verdauen. Vielleicht brauchten beide auch nur ein wenig Wärme, jemanden zum anlehnen... Da musste Ian daran denken, wie Hayley an ihn gekuschelt war vorhin auf der Couch und schmunzelte bei dem jetzigen Anblick. Etwas der Kleidung, die sie am Leib trug, hatte sie sich entledigt und plötzlich stellte sich ihm die Frage: Was sollte er nun tun? Angezogen bleiben? Oder einfach so ins Bett, wie er es sonst auch gewohnt war: Boxershort und Decke. Er zuckte mit den Schultern und beschloss sich seiner Gewohnheiten treu zu bleiben. Immerhin war er hier ja zuhause. Und als Gastgeber konnte er sich doch zumindest beim schlafen so verhalten wie er es sonst auch tat. Also fing er an sich auszuziehen und warf seine Kleidung achtlos auf einen Stuhl der genau dafür vorgesehen war. Dann legte er sich ins Bett und achtete darauf, dass auch genügend Platz zwischen ihnen war. „Ich denke eine gute Nacht wünschen ist überflüssig, denn die können wir gerade beide gebrauchen.“, grinste er noch und rückte sich daraufhin sein Kissen zurecht, damit er schön auf seinem 'Turm' schlafen konnte.
Hayley beobachtete wie Ian mit den Decken im Arm ankam und schnappte sich also eine der Decken, unter welche sie sich kuschelte. Als Ian sich entkleidete, tat sie so, als würde es sie kalt lassen. Was aber mehr als gelogen war. Ihre Augen huschten immer wieder verstohlen zu ihm und beobachteten, wie er zuerst sein Shirt auszog und dann die Hose. Er sah wirklich gut aus, schlich sich dieser verräterische Gedanke ein. So sehr sie sich auch dagegen wehren wollte, sie musste feststellen, dass sie diesen Ian immer mehr zu mögen begann. Sie schaute schnell weg, bevor ihm ihr Blick aufgefallen war und kuschelte sich weiter ein, bis Ian neben ihr lag. Auf seine Aussage hin nickte sie nur. „Eine viel zu kurze Nacht für einen viel zu langen Tag.“ Kaum dass sie lag, warm unter der Decke und Ian neben sich gewahr wurde, war sie bereits eingeschlafen. Sie sah noch Ians Gesicht, der ihr gegenüber lag, das Gesicht ihr zugewandt. Das war aber auch das Letzte, was sie sah, als sie in einen traumlosen Schlaf glitt. Die Nacht verging ereignislos, was kaum zu fassen war nach diesem Tag. Aber irgendwann musste der Spuk schließlich auch aufhören. Am Morgen stelle Hayley peinlich berührt fest, dass sie den Abstand zu Ian wieder überbrückt hatte und sich an ihn geschmiegt hatte, einen Arm um ihn gelegt. Wieder rückte sie von ihm ab und stand auf. Sie streifte sich ihren Pullover über und verschwand ins Badezimmer. Sie hätte noch ewig weiterschlafen können und war auch versucht, sich wieder hinzulegen, was sie auch tat. Sie beobachtete Ian kurz, noch immer vor sich hin döste und so friedlich aussah. In diesem Moment stellte Hayley fest, dass sie ihm gern über die Wange gestreichelt hätte. Sie traut sich aber nicht, weil sie Angst hatte ihn zu wecken. So ungern sie das tat, aber sie mussten einfach diese Draven später kontaktieren. Etwas gedankenverloren streckte sie die Hand aus und strich über Ians Arm, der entblößt über der Decke lag. War das irgendwie dumm, dass sie diesen Drang hatte und ihm nachgab? Hayley musste so müde gewesen sei, dass sie kurz darauf wieder einnickte neben Ian.
Ian Bennett Admin
Deva Lebensalter : 22 Tätigkeit : Student Anzahl der Beiträge : 61
Thema: Re: Ein billiger Abklatsch 11.11.14 19:46
War denn die Nacht schon wieder vorüber? Ian seufzte als er wach wurde und merkte erst jetzt, dass ihn eigentlich der im Schlaf zuckende Arm von Hayley geweckt hatte. Anscheinend war sie bereits wach gewesen, war bloß wieder eingeschlafen. Ihr Pullover verriet sie, ebenso wie ihre zuckende Hand, da es so aussah als ob sie gerade wieder am einschlafen war und gar nicht mitbekam, dass Ian wach geworden war. Irgendwie fand er es ja schon süß, wie sie lag und halb am schlafen war und er musste grinsen. Dann plötzlich kam ein Wesen über Hayley geklettert, blickte Ian an und miaute zaghaft, als wolle es Hayley nicht wecken, auch wenn das Gewicht der kleinen Katze, egal wie gering es war, sicher spürbar für Hayley war, besonders da die Katze sich halb auf Hayleys Gesicht schob. Ian fing daraufhin an zu lachen und meinte nur: „Guten Morgen kleine Katze. Hast du etwa Hunger? Oder willst du nur dein Frauchen kuscheln?“ Dann musste er gähnen und befand nochmals, dass die Nacht viel zu kurz war, auch wenn draußen schon der Wochenendlärm auf den Straßen zu hören war und sie sicher schon am frühen Vormittag angelangt waren. Er brauchte nun erst einmal Kaffee, doch zuerst wartete er auf ein paar verschlafene Worte von Hayley, die langsam realisierte, dass ihr Gesicht in eine seltsame Grimasse verschoben wurde, da die Katze ihr Gesicht malträtierte.
Hayley gab ein sehr unzufriedenes Geräusch von sich und schob ihre Hand in Richtung Gesicht, als diese in etwas Flauschiges fasste, das sogleich bei Seite geschoben wurde, weil es sich versuchte auf Hayleys Gesicht einen Schlafplatz zu suchen und sie dabei Fell einatmete. Etwas verschlafen und widerwillig richtete sie sich halb auf im Bett und schaute zu Ian, der am grinsen war und ein Lachen gar nicht versucht hatte zu unterdrücken. Hayley schnappte sich das Pelzbündel und drückte es an sich, als sie noch immer widerwillig aufstand und gähnte, während Katze anfing zu zappeln und zu schnurren gleichzeitig. „Wir sollten wohl gleich zu Draven...“, meinte sie und erschauderte bei dem Gedanken an letzte Nacht. Sie wollte nicht wirklich dort hin. Nicht nach der Begegnung mit Draven und dem versuchten Exorzismus. Nicht nach den Vermutungen, die der Professor anstellen würde. Aber sie mussten das Ganze wohl so schnell wie möglich klären. „Wir sollten ihm berichten, was heute Nacht los war... Denn anscheinend wird keiner von uns Ruhe haben, bevor wir dieses etwas nicht losgeworden sind. Und wir sind beide überfordert, so wie es aussieht...“ Verschlafen stapfte Hayley in Richtung Küche und inspizierte dabei, ob nicht doch noch sonderbare Dinge zu Gange waren oder etwas in der Nacht gewütet hatte.
Ian Bennett Admin
Deva Lebensalter : 22 Tätigkeit : Student Anzahl der Beiträge : 61
Thema: Re: Ein billiger Abklatsch 14.11.14 15:15
„Du hast vergessen „Frühstück“ zu erwähnen! Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages, nicht vergessen!“, rief er ihr nicht minder verschlafen hinterher und erhob seinen Körper wie in einem dieser super alten Vampirfilmen, wo der Vampir von der Waagerechten in die Senkrechte wie ein Brett nach oben fuhr. Dann beschloss er sich nochmal hinfallen zu lassen, weil er sich daran erinnerte, dass er so absolut kein Morgenmensch war. Oder Morgen-Deva, was man halt eben so sagte... „Na ja... mehr als Kaffee wird wohl sowieso nicht da sein, glaube ich.“, vermutete er und sprach dabei mehr zu sich selbst als zu ihr, um sich daraufhin wirklich aus dem Bett zu quälen und sich schnell umzuziehen. Gähnend tauchte er dann in der Küche auf und ging schnurgerade an Hayley vorbei, die irgendwie etwas Panik zu haben schien, da sie so vorsichtig um die Ecken lugte. Er seinerseits ging einfach zum Kühlschrank, machte ihn auf, holte Milch raus, machte den Schrank daneben auf, holte Müsli hervor und stellte die Kaffeemanschine an. Die Sachen brachte er zum Couchtisch und schaute dann auf zu Hayley. „Alles klar? Wie hast du geschlafen? Bleib nun mal locker und entspann dich. Neuer Tag, neues Spiel, oder? Ich ruf den Dr. gleich an und frag ihn ob er Zeit hat, in Ordnung? Nicht, dass du mir die Katze hier noch zerquetschst, weil du dich so an sie drückst.“, grinste er und streckte seine Hand scheinbar nach Heyley aus, drückte seine Hand jedoch auf den Kopf der Katze um sie zu streicheln. Dass sie es sich gerade an zwei sehr weiblichen Rundungen von Heyley anschmiegte, störte Ian zumindest gar nicht.
Hayley betrachtete wie Ian an ihr vorbei ging und unterschiedliche Dinge herausholte, die Kaffeemaschine anwarf und alles ins Wohnzimmer brachte. Sie schaute ihm mit der Katze auf den Armen zu, die sie fest an sich gedrückt hatte. Kurz bettete sie ihr Gesicht in dem Fell des kleinen Haustigers und meinte etwas kleinlaut: „Mehr als Kaffee brauche ich auch gar nicht!“ Ian sollte keine Angst haben, dass das Frühstück etwas karg ausfiel. Wenn sie ehrlich war, drehte sich ihr allein bei dem Gedanken an Essen der Magen um. Das flaue Gefühl wurde sogar immer schlimmer, aber sie versuchte es zu unterdrücken und sich damit abzulenken Ian weiter zu beobachten. Als er zurück kam und vor ihr stehen blieb, streckte er die Hand nach der Katze aus und streichelte sie, woraufhin sie in Hayley Armen zu zappeln begann. Hayley schaute zu ihm auf und sah wirklich etwas skeptisch aus. „Ich bin dir ja dankbar für alles. Dass du mich bei dir übernachten lässt und mir Frühstück anbietest, aber ich will deine Gastfreundschaft nicht überstrapazieren. Daher denke ich, dass wir das schnell klären sollten mit dem Dok. Damit wir alle Ruhe haben. Vorausgesetzt er will mich nicht wieder exorzieren.“ Und während sie da so herum standen und die Katze streichelten, meldete sich die Kaffeemaschine mit lauten Geräuschen, dass sie fertig war. Hayley ging herüber, machte sie aus und nahm die Kaffeekanne ebenfalls mit zum Couchtisch, die Katze nicht loslassend. Sie stellte zuerst die Kanne ab, bevor sie sich wieder auf die Couch fallen ließ. Sie wartete bis Ian auch zwei Tassen hervorgezaubert hatte und es sich neben ihr bequem machte, dann goss sie den Kaffee ein und goss in ihre eigene Tasse gut eine Hälfe mit Milch voll. Als sie an dem mittlerweile nur noch warmen Kaffee, Dank der Unmenge an Milch, nippte, verflog die morgentliche Übelkeit und etwas Farbe kehrte in ihr Gesicht. Sie seufzte dann. „Weiß du, ich muss nämlich überlegen, was ich weiter mache. Ich würde gern in Boston bleiben. Nur brauche ich einen Job oder ich fahre wieder weiter. Und je schneller der Spuk hier gelöst ist, desto schneller kann ich mich meinem neuen Leben widmen. Egal wofür ich mich entscheide!“, erklärte sie und fragte sich zugleich, ob sie es Ian erklärte oder eher sich selbst einreden musste.