Sein Gewicht legte sich angenehm auf ihren Körper und Alyssa seufzte leise, aber zu mehr blieb keine Zeit, als er sie leidenschaftlich küsste. Sie schlang die Arme um ihn und spürte seine Erregung, die gegen sie drückte. Verdammt. Ein Kuss genügte bereits und sie schmolz unter seinen Berührungen dahin. Wie kitschig und dennoch nicht weniger wahr. Erst als er sich von dem Kuss löste, öffnete sie völlig abwesend die Augen und schaute Seymor an. Sie sah den zufriedenen Gesichtsausdruck auf seinen Zügen und lächelte ihn gelöst an. Hob die Hand und strich durch sein Haar. Aber schnell wurde sie wieder abgelenkt, als er sie küsste. Und es war nicht einfach nur ein Kuss. Er küsste sie weiter. Seine Lippen und seine Hände waren überall auf ihrer Haut und als er bei ihren Brüsten angelangt war, drückte sie sich ihm entgegen und gab ein Stöhnen von sich. Was sie aber noch mehr erregte war der Augenblick, als er ihre Hände von sich löste und sie hinauf schob über ihren Kopf, sodass sie in einer offenen und recht wehrlosen Haltung vor ihm lag. Sie betrachtete Seymor, in dessen Gesicht sich nicht nur seine Lust abzeichnete, sondern auch dieser Besitzanspruch, der bereits ausreichte, damit ihr gesamter Körper darauf reagierte. Und je deutlicher sie diesen Ausdruck sah, desto mehr und dringende wollte sie ihn. Hielt ihre Hände aber dennoch brav über dem Kopf, selbst nachdem er sie losgelassen hatte, und krallte ihre Finger in die Bettlaken, die sie glatt ein Stück mitzog, als Seymor nicht länger über ihr war, sondern vor dem Bett kniete und sie an den Hüften umfasste und mit sich zog. Alyssa lachte vor Überraschung leise auf, doch das Lachen erstarb, sobald seine Lippen weiter wanderten. Sie biss auf ihre Unterlippe und legte den Kopf zurück. Ihr gesamter Körper spannte sich in Erwartung an, je tiefer seine Lippen wanderten. Als sie seine Lippe auf ihrer Scham fühlte, viel mehr war es sein Atem, der über ihre Haut strich, drückte sie sich im entgegen und stöhnte dieses Mal lauter auf. Ihr gesamter Körper fühlte sich so gespannt an, dass es nahezu schmerzte und sie biss sich noch fester auf die Unterlippe, völlig abwesend, bis sie Blut schmeckte und ein kleines Rinnsal sich seinen Weg hinab bahnte an ihrer Wange. Sie wollte mehr, so viel mehr, dass er weiter machte und aufhörte. Dass er sich von ihr nahm, was er wollte. Wie konnte er sie mit so wenigen Berührungen so schwach werden lassen.
Seymor erfreute sich an ihrer Reaktion, ihrem Stöhnen, das sie ihm schenkte und ihrer Bewegungen, die so sehr ausdrückten, dass sie mehr wollte. Also ließ er sie auch seine Zunge fühlen. Schmeckte sie, ließ seine Finger zu ihrem Eingang wandern und berührte mit seinem Finger ihre empfindlichste Stelle, nur um wenig später aucu dort eine Lippen und Zunge diesen Punkt für eine kurze Zeit umspielen zu lassen. Er konnte nur zu deutlich fühlen, dass seine Manneskraft angetrieben von ihrer Lust zurückkehrte. Dennoch ließ er noch nicht von ihr ab, verwöhnte sie teils mit seinen Fingern, teils mit seinem Mund, genoss jede ihrer Reaktionen und ihre Erregung. Doch irgendwann wurde auch seine Lust so groß, dass auch er erneut mehr wollte. Also erhob er sich, ohne seine Finger innehalten zu lassen, kniete sich aufs Bett und führte eine ihrer Hände zwischen seine Beine, um ihr zu zeigen, dass er sie erneute wollte. Dass er nicht so schnell Halt machen würde. Dann beugte er sich zu ihr und legte seine Lippen auf die ihren. Der Geschmack von Blut mischte sich nun noch zu denen, die er ohnehin schon auf den Lippen trug. Trotzdem machte ihn der Gedanke ihres Blutes auf seinen Lippen nur noch mehr an. Es war wie eine Art Tausch, denn normalerweise war sie es, die sein Blut zu schmecken bekam.
Und wenn sie dachte, dass sie bei ihm nicht noch schwächer werden konnte und es gar nicht mehr besser werden konnte, setzte er immer etwas darauf. Sie krallte ihre Hände, die nach wie vor über ihrem Kopf lagen, noch fester in die Bettlaken, als sie seine Finger, seine Zunge und seine Lippen so deutlich spürte. Der Moment war ein einziges Fühlen. Erst als ihre Finger schmerzten vom Druck, den sie selbst darauf ausübte, zwang sie sich zu entspannen, obgleich ihr gesamter Körper anderes im Sinn hatte und sich Seymor entgegen drückte. Sie ließ eine Hand wanderte, vorbei den ihrer Seite zu Seymor und strich durch sein Haar, in seinen Nacken, zu seinen Schultern, soweit sie ihn erreichen konnte. Ihre Fingernägel fuhren leicht seine Haut entlang. Und erst als sie noch mehr Blut schmeckte, öffnete sie ihre Lippen wieder zu einem Wimmern. Alyssa fragte sich, wie lange er noch weiter machen würde, wie lange sie diese süße Folter durchhalten würde. Aber zum Glück spürte sie, wie er das Gewicht verlagerte und wieder bei ihr war, ihre Hand nahm und führte. Als sie ihn umfasste, kehrte sie schneller ins Bewusstsein zurück, als gedacht, und grinste Seymor an. Aber das Grinsen wich, als er sie küsste. Ihre andere Hand wanderte in seinen Nacken und sie küsste ihn fast schon gierig. Sie konnte sich auf seinem Lippen schmecken, ihr Blut. Doch sie hielt nicht inne, stattdessen schob sie ihren Arm um seiner Schultern und zog ihn leicht mit sich, wieder weiter aufs Bett, löste sich von ihm. Wieder ein Funkeln in ihren Augen und sie nutze seine Position aus, um ihn mit ihrem Körpergewicht in einem Moment auf die andere Seite zu drücken, sodass sie über ihm war und er auf dem Rücken lag. Sie küsste seine Lippen, seinen Hals, seine Brust, seinen Bauch hinab zu seinen Hüften und war kurz versucht ihre Fangzähne in seine Haut zu schlagen. Umfasste ihn aber mit der Hand, noch bevor sie weiter unten angelangt war und hielt kurz an seiner Hüfte inne, wurde langsamer, jede Berührung bedächtiger. Dann schloss sie ihre Lippen um ihn und ließ Seymor ihre Fänge und ihre Zunge spüren. Leckte ihn zunächst langsam, bevor auch da ihre Berührungen fordernder wurden und der Druck ihrer Lippen und ihrer Zunge zusammen mit ihren Bewegungen zunahm.
Da war er, der Moment. Mittlerweile kannte er seine Alyssa schon mehr als nur gut genug, um zu wissen, was sie vermutlich als nächstes tun würde und deshalb überraschte ihn auch ihre Aktion viel weniger, als dass er sie geschehen ließ und sogar der von ihr vorgegebenen Richtung schlichtweg folgte. Das Gefühl ihrer Lippen auf seiner Haut ließ sein Herz ein wenig schneller schlagen, je tiefer sie wanderte. Sein Körper verkrampfte sich in Erwartung dessen, was folgen würde und ein Stöhnen entrang sich seinen Lippen, als sich ihr Mund warm und weich um ihn legte. Nun war es an ihm das Laken zu zerwühlen, indem er seine Hände darin verkrallte, als sie ihm mit ihrem Mund und ihrer Zunge vergnügen bereitete. Immer wieder entrang sich ihm ein Seufzen, bis er unwillkürlich in ihre Bewegungen mit einstimmte. Das Gefühlserlebnis war intensiv und er zog förmlich an dem Laken mit der einen Hand, bis er das Laken schlichtweg losließ und seine Hand in ihren Nacken legte. Auch in ihren Mund wurden seine Stöße ein wenig kräftiger, auch wenn er versuchte sich zurück zu halten und auch Alyssa schien zunehmen den Druck, den ihre Zunge ausübte, zu verstärken, sodass es ihm sicher unmöglich erschien noch länger durchzuhalten. Seine Atmung wurde schneller und Alyssas Bewegungen schienen sich den seinen perfekt anzupassen und obwohl er ihre Fangzähne fühlte, verletzten sie ihn nicht, sondern reizten nur noch mehr seine Lust, bis er seine Hand in ihren Haaren vergrub und sie sich entgegen drückt, während ein lauteres Stöhnen über seine Lippen entkam und er fühlte wie er in ihr kam.
Es bereitete ihr Vergnügen zu sehen und zu hören, was es nun an Seymor war durchzumachen und wenn sie sich auf diese Weise revanchieren konnte, würde sie noch lange so weiter machen. Aber sie spürte wie er stetig einem Höhepunkt entgegensteuerte. Doch auch danach hielt sie nur kurz inne, bevor sie mit ihrer Zunge fortfuhr, dieses mal jedoch sanft und die abebbenden, letzten Nachbeben seiner Klimax genoss. Sie ließ ihre Fangzähne bewusst langsam und mir Druck über seine Spitze wandern. Langsam bewegte sie sich an seinem Körper entlang, ihre Brüste strichen über seine Hüften und seinen Bauch wieder hinauf und sie ließ nur wenig Abstand zwischen ihnen, als sie sich bewegte. Alyssa legte ihre Unterarme über Seymors Brust und setzte ihren Kinn darauf, sodass sie zu ihm herauf schauen konnte, ihr Oberkörper legte sich auf seinen und ihre Beine waren noch immer links und rechts neben seinen in die Matratze gesenkt, aber ihr Gewicht ruhte nun in dieser liegenden Position auf ihm. Sie zuckte wieder spitzbübisch grinsend die Augenbrauen. „Kurze Verschnaufpause?“ Dann atmete sie durch und genoss für den Moment einfach seine Nähe und die Ruhe des Moment, auch wenn ihre Herz noch immer schnell schlug und ihr Körper nahezu brannte vor Hitze. Aber die Nacht hatte noch viele Stunden. Sie legte ihren Kopf an seine Brust und schloss die Augen. Jedoch nicht für lange. Kaum dass sich ihr Körper und auch ihr Verstand beruhigt hatte, war es sein Körper unter ihr, der wieder ihre Aufmerksamkeit forderte und ihre Lust erneut weckte. Länger als die halbe Nacht hielt sie Seymor mit immer neuen Forderungen wach, bis sie sich an ihm schmiegte und selbst irgendwann eingeschlafen war.
Wie viel Zeit sie hier im Bett zugebracht hatten, wurde ihr erst bewusst, als eine dumpfe Wahrnehmung in ihrem Hinterkopf sie erreichte. Es dauerte einen Moment, bis sie verstand, dass es einer ihrer Vampire war, der versuchte ihre Aufmerksamkeit zu erringen. Sie blinzelte und hob langsam den Kopf. Durch die große Fensterfront fiel das erste Morgenlicht hinein. Ach verdammt, es war doch schneller Morgen geworden, als gedacht. Alyssa küsste Seymor zärtlich und schob vorsichtig ihre Beine aus dem Bett. Nackt wie sie war ging sie durch den Raum und streckte sich. Sie fühlte sich nach dieser Nacht wunderbar ausgeruht und dennoch bemerkte sie auch die leichten Nachwirkungen. Sie trat an den Spiegeln vorbei zu einem der großen Schränke, die an den Seitenwänden standen und zog eine dieser Tuniken heraus. Heute jedoch in Gold.
Er hatte keine Ahnung wie lange ihr Liebesspiel gegangen war. Doch es war mit Sicherheit einen Großteil der Nacht gegangen, bis sie irgendwann nahezu gleichzeitig eingeschlafen waren, beide erschöpft und entspannt zugleich. Er hatte sehr gut geschlafen, stets das vertraute warme Gewicht Alyssas teils neben, teils auf sich, so wie sie sich zum Einschlafen angeschmiegt hatte und er erwachte erst, als diese traute Wärme schwand und ein zärtlicher Kuss seine Lippen benetzte. Langsam und etwas unzufrieden öffnete er die Augen, da die Weichheit von Alyssas Körper so eilig von ihm gewichen war. Sein Blick wanderte durchs Zimmer und folgte ihr, etwas länger an ihrem Hintern verweilend, als dass es nur ein „Darüber- Sehen“ gewesen wäre und beobachtete wie sie zu einem der Schänke ging und kurz darauf sich bereits eine neue Tunika überzog. Auch wenn er es besser wusste, hatte er eigentlich gehofft, dass er sie noch eine Weile für sich hätte beanspruchen können. Zumindest noch eine Weile in seinen Armen halten oder vielleicht sogar noch ein wenig mehr, um ihm den vorgestrigen Abschied zu versüßen. Doch es warteten wohl schon wieder Pflichten auf sie, die sie wahrnehmen musste. Nach gestern Nacht fühlte er sich noch nicht einmal im Recht unzufrieden zu sein immerhin, hatte er so viel mehr bekommen, als je ein anderer bekommen würde, selbst wenn er sie in diesem Gewand sah, das ihre Kurven so sehr betonte, dass nicht mehr all zu viel Fantasie von Nöten war, um sich denken zu können wie sie wohl nackt aussah. Dennoch gab er vorerst keinen Mucks von sich, betrachtete sie lediglich und hoffte, dass sie es sich vielleicht doch noch einmal anders überlegen und zu ihm ins Bett zurückkehren würde.
Der glatte Stoff fühlte sich wie kaltes, flüssiges Gold auf ihrem Körper an und als sie erschauderte von der angenehmen Kälte zeigten es zwei kleine Erhebungen unter dem Stoff nur sehr deutlich. Sie strich sich das Haar glatt und griff nach einer kleinen Flasche, welche in einem der Schrankfächer stand und betätigte den Zerstäuber, der an der Flasche befestigt war. Der Duft nach frischem Jasmin umhüllte sie süßlich, doch er vermochte nicht Seymors Geruch an ihrem Körper zu überdecken und auch nicht den Geruch, den bestimmte Tätigkeiten auf ihrem Körper hinterlassen hatten. Nachdem alles verschlossen war, trat sie wieder an das Bett zurück und setzte ihre Hände neben der Bettkante auf. Alyssa beugte sich über Seymor und betrachtete ihn einen Moment. Ihre Haare streiften seine Brust. Und sie beugte sich noch weiter hinab um ihn erneut zu küssen. Ganz zärtlich und sanft. Als sie sich löste, verweilte sie noch weiterhin über ihn gebeugt und hauchte an seine Lippen sie: „Aufstehen. Unsere Kummer-Wölfchen sind bereits wach.“
Als sie doch wieder zurück zum Bett kam und er fühlen konnte wie die Matratze leicht unter ihrem Gewicht nachgab, lächelte er und erwiderte ihren sanften Kuss. Seine Hände wanderten zu ihren Seiten und er roch das Parfüm, das sie eben benutzt hatte. Seymor war sich bewusst, dass er in den letzten Jahren an Kraft zugelegt hatte. Nicht nur in seinen Verwandlungen, denn auch sein Körper war durch die stetigen Reisen und auch Entbehrungen, sowie dem Kampftraining immer weiter gestählt worden, sodass er nun in einer ziemlich guten Form und durchaus in der Lage war, sich zu nehmen, was er wollte. Nun mal davon abgesehen, dass Alyssa sich einfach wegteleportieren konnte. Etwas, wogegen er noch kein wirksames Mittel gefunden hatte, nun abgesehen von einem und wenn er das benutzen würde, würde sie ihn wohl auf eine nicht ganz so freundliche Art beißen. Dennoch amüsierte ihn für einen Moment der Gedanke, dass er sich von Ascan ein Buch über Bannkreise ausborgte und Alyssa in einem davon fing. Dann jedoch kehrten seine Gedanken zurück zu der Situation und mit einem etwas kräftigen Zug und einer Drehung wurde Alyssa wieder auf das Bett gezogen und Seymor war leicht über ihr und noch bevor sie etwas sagen konnte, verschloss er ihre Lippen mit einem Kuss. Die Wölfe würden wohl auch noch etwas länger ohne ihn aushalten.
Dumme Idee! Ganz dumme Idee! Das erkannte sie, als sie das Lächeln auf seinem Gesicht sah und sie merkte, dass er wach war, als er sie zurück küsste. Seine Hände strichen ihre Seiten entlang. Überraschend bemerkte sie, wie der Druck fester wurde und Alyssa kurz über Seymor war und dann auch schon teilweise unter ihm. Sein Gewicht hielt sie unten. Gerade als sie ansetzen wollte, dass er das jetzt nicht tun konnte, bewies er das Gegenteil und brachte sie zum Schweigen. Sofort entspannte sich ihr Körper unter seinen Berührungen und ihre Hand wanderte in seinen Nacken, zog ich viel mehr zu dem Kuss herab. Sie drängte sich ihm entgegen und merkte sofort, dass die letzte Nacht noch bei Weitem nicht genug war. Verdammt! Es kostete sie einige Konzentration um sich von Seymor zu lösen, zumindest von dem Kuss, aber ihr Gestik und Körperhaltung sprach bereits eine andere Sprach. Das war ein nicht sehr überzeugender Versuch. Sie zwang sich ihm die Augen zu schauen. Ernst. „Ich weiß, dass es nicht annähernd genug war. Aber Ascan brauch unsere Unterstützung, so wie wir die seine. Also sollten wir uns an die Abmachung halten.“, versuchte sie ihn um zu überzeugen, setzte ihren unschuldigsten Blick auf, den sie nur auf Lager hatte und der längst nicht mehr zog. „Bitte?“; grinste sie ihn an. „Mir zu Liebe?“
Seymor fand es fast erstaunlich wie einfach es ihm fiel sie auf andere Gedanken zu bringen, ja er merkte regelrecht wie sie sich auch nach ihm sehnte und dass sie auch nicht gehen wollte und genau das hätte ihr womöglich sogar geholfen ihn davon zu überzeugen, aber sie mache einen großen Fehler. Sie erwähnte Ascan. Er selbst war Ascan gar nichts schuldig und er hatte auch nie eine Abmachung getroffen, er hatte lediglich gesagt, dass er womöglich bei seinem Flug über das Gelände die Wölfe im Auge behalten würde. Er hatte weder ausgemacht, dass er verpflichtet dazu war, noch wie oft er es tun musste und schließlich hatte er gestern ja sogar schon Zweien, Ascans Liebste eingeschlossen, bereits das Leben gerettet. Also war er eigentlich mehr als aus dem Schneider, was seine Pflichten gegenüber Ascan betraf. Natürlich mochte er es nicht, Alyssa Bitten abzuschlagen, allerdings war klar, dass lediglich die Vernunft aus ihr sprach und sowohl sie, als auch ihr Körper in Wahrheit etwas anderes wollten. Also grinste er frech über den vermeintlichen, fast schon von vornherein zum Scheitern verurteilten Versuch ihn zu überzeugen. „Ein, zwei Stunden werden sie es schon schaffen, ohne hopps zugehen und zudem habe ich meine Abmachung, wenn es denn überhaupt eine gab, bereits erfüllt!“, sagte er immer noch frech grinsend, bevor er wieder, diesmal bestimmter als zuvor, seine Lippen auf die ihren legte. Sie würde ihn schon besser überzeugen müssen. Seine Hand, die noch seitlich an ihr gelegen hatte, schob sich leicht unter sie, während er sich etwas mit der anderen stützte. Als Erinnerung an die vergangene Nacht ließ er den Kuss ein wenig intensivierte werden, bevor er diesmal gleich zu ihrem Hals wanderte und sie dort erst sanft küsste, ehe er sie seine Zähne ein wenig fühlen ließ. Seine Hand wanderte unterdessen ein wenig weiter ihre Seite entlang, strich über ihren Oberschenkel, hob diesen leicht an und ließ seine Hand dann etwas länger an ihrem Hinter verweilen, nicht ohne dort auch ein wenig zu zupacken.
