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 Blinder Passagier - Minneapolis

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BeitragThema: Blinder Passagier - Minneapolis   Blinder Passagier - Minneapolis - Seite 4 Empty07.11.10 11:41

das Eingangsposting lautete :


BLINDER PASSAGIER


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Minneapolis - Minnesota
Zufahrt über die Interstate 94
26. September 2009
15:21h - 23:47h



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Seymor
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Seymor


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BeitragThema: Re: Blinder Passagier - Minneapolis   Blinder Passagier - Minneapolis - Seite 4 Empty14.11.10 15:34

Alyssa reagierte auf seine Entschuldigung mti einer Frage die Seymor im Moment nicht beantworten wollte und konnte, vielleicht irgendwann wenn er sich selbst verziehen hätte das er ihr seine Gedanken schildern würde, doch jetzt im Moment war er einfach nur glücklich das er sie nicht verloren hatte und wollte nicht daran denken das er sich selbst noch vergeben würde müssen irgendwann und vorallem wollte er nicht daran denken was er sich vergeben sollte. Er hielt sie einfach weiterhin im Arm Bis ihr erneute Frage kam und er mit einem STich spührte das er jetzt nicht umhinkomme würde daran zu denken, aber sie hatte es verdient. Kurz nickte er auf ihre Frage hin."Ich vermute das der Traum schuld daran war, oder besser gesagt ich hoffe es das ich deshalb die Kontrolle verloren habe und icht aus irgendeinem anderen Grund." Er woltle gerade weitererzählen als sich die Autotüre öffnete und es ihm erneut einen SChauer durch den KÖrper jagte als er Lillin sah wie sie um das Auto herumging und in den Kofferraum griff. Sein ganzer Körper spannte sich unwillkürlich an und seine Arme drückten Alyssa fester an sich als er eigentlich beabsichtige.

Stillschweigend und vollkommen darauf konzentriert sich nicht erneut zu velrieren stand er da und beobachtete jede Bewegung wie eine Katze einen Hund beobachten mochte die nur darauf wartete das er sie anfiel.Zur gleichen Zeit jedoch trat der Gedanke in seinen Kopf das dieses verhalten absurd war, das er sich schäme sollte und eigentlich sich bei Lillin entschuldigen immerhin hatte er sie fast umgebracht, aber seine Instinkte weigerten sich. Sie hielten Lillin nach wie vor fr eine Gefahr die ihn jederzeit wieder außer gefecht setzen könnte und dann vielleicht nie wieder freilassen würde. Sein Körper begann vor Anspannung zu zitern, während er noch immer nicht schaffte ein weiteres Wort über seine Lippen zu bringen.
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Alyssa Raven
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Alyssa Raven


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BeitragThema: Re: Blinder Passagier - Minneapolis   Blinder Passagier - Minneapolis - Seite 4 Empty14.11.10 18:16

Mit einem Nicken gab Seymor seinem Traum die Schuld an seinem Verhalten, aber wirklich sicher schien er sich auch nicht zu sein. Sie schmiegte sich an ihn und auf einmal war ein lautes Klicken zu hören, erst da verstand Alyssa, dass der Autoschlüssel, den sie in ihrer Hosentasche hatte, gegen ihr Hüfte drückte und das Auto somit entriegelte. Aber es war ihr egal, ihre Aufmerksamkeit galt allein Seymor. Alyssa spürte, wie sich sein Körper anspannte, und seine Muskeln sich versteiften, unwillkürlich drückte er sie eng an sie, so eng, wie er es selten getan hatte, fast schon grob wurde sie gegen seinen Leib gepresst.
Aber Alyssa spürte, dass diese Anspannung nicht nur physisch war, sondern dass sich auch sein Verstand anstrengte. Alyssa konnte Lilin zwar nicht sehen, aber sie hörte wie die Tür aufging, Schritte, wie der Kofferraum geöffnet wurde, wieder Schritte, ein metalisches Poltern und dann spürte sie einen Blick im Rücken. Ein Blick in sein Gesicht zweigte ihr, wie angespannt Seymor war, seine Augen waren starr auf Lilin gerichtet. Alyssa fragte sich, wie lange Seymor das wohl noch durchhalten würden, und das Zittern, das durch seinen Körper lief beantwortete ihre Frage. Seine Lippen schienen verkniffen. Alyssa wandte sich um und betrachtete das Bild. Lilin saß auf der Motorhaube und spielte mit einem weißen Bündel, das sich in ihren Händen bewegte, rote Knopfaugen blitzen auf. Na, die Ratte konnte es ja wohl nicht sein. Noch ein Blick in Seymors angespanntes Gesicht, verriet ihr, dass es wirklich an Lilin lag.

Vorsichtig entwand sie sich Seymors Armen und umfasste sein Gesicht mit beiden Händen erneut, so zog ihn in ihre Richtung, so dass er wohl oder übel seinen Blick von dem blonden Mädchen lösen musste und sie anschauen. Erneut streckte sie sich ihm entgegen und küssten Seymor heftig und entschieden, so dass sie seine gesamte Aufmerksamkeit auf sich zog. Sie biss in seine Unterlippe, gerade so, dass es nicht blutete, aber dass er einen leichten Schmerz spüren würde. Hatte sie damit vielleicht seine Aufmerksamkeit zurück. Wieder drückte sie sich an ihn, als ob ihre Nähe das Zittern vertreiben könnte. Sie löste sich von ihm mit einem bedrohlichen, schnurrenden Laut und ihre Lippen streiften demonstrativ seinen Hals, ihre Zähne scharbten weiter über seine Haut, bis sie an seinem Ohr angelangt war und einen weiteren undefinierbaren, kehligen Laut von sich gab, während sie sich gegen ihn drückte.
" Was muss ich tun um deine Aufmerksamkeit zu bekommen! ", eine Warnung lag in ihrer Stimme.

Gut möglich, dass diese Aktion völlig nach hinten los ging, aber sie war so verzweifelt, dass sie nicht wusste, was sie machen sollte und wenn ihn dieses Verhalten aus der Bahn warf, dass hatte sie zumindest seine Aufmerksamkeit von Lilin auf sich gelenkt. Natürlich konnte sie diese Lilin nicht leiden, aber was hatte das Weib damit zu tun? Wieso reagiert Seymor so auf sie?
" Was hat sie mit dir gemacht? ", ihre Stimme war eine Drohung, mit einem anzüglichen Ton und ernst zugleich. Bitte,bitte lass es aufgehn, dachte sie sich.

"Habt ihr's bald?", drang eine entnervte weibliche Stimme an ihr Ohr.
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Seymor
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BeitragThema: Re: Blinder Passagier - Minneapolis   Blinder Passagier - Minneapolis - Seite 4 Empty15.11.10 10:08

Erneut fühlte er die Angst und Wut in sich steigen und versuchte sie entgeistert im Zaum zu halten.Er beobachtete wie sie um das auto ging und dann mit irgendetwas zu spielen begann und zu ihnen beiden herüber sah was seine angst nur noch verstärkte. Dann war Alyssa weg und der Verlust ließ ihn für einen Moment alles vergessen. Was tat sie warum ging sie, hatte er sie doch velroren? Sofort übernahmen diese Gedanken die Oberhand. Erst jetzt merkte er wie knapp er bereits wieder davor gewesen war die Kontrolle zu verlieren und wenn Alyssa das auch gemerkt hatte dann hätte sie ihre Meinung vielleicht jetzt geändert und würde ihn wegschicken, hätte Angst das er erneut die Kontrolle verlieren würde. Doch er hatte die Gedanken noch nicht einmal ausgedacht als sich ihre Händer wie zuvor an sein Gesicht stahlen und sie ihn für einen Kuss zu sich zog. Doch diesmal war der Kuss anders. Von der Intensität und doch zu Gleich von der seltsamen Wut die Alyssa zu haben schien überrumpelt richteten sah er ihr in die Augen und vergaß wieder für einen Moment das blonde Mädchen. Er spührte ihre Zähne die ihm leicht schmerzhaft auf die Unterlippe bissen und dennoch fühlte er es kaum als Schmerz, es war eher so als würde sie ihn damit ein wenig wachrüttdeln. Jedes kleine Schmerzsignal das seine Nerven durch den Körper jagten schien einen kleinen Teil vernunft in seinem Gehirn wieder zu aktivieren.
Ihr knurren klang nicht bedrohlich und doch war es eine Warnung während sie von seinen Lppen abließ und dennoch nicht aufhörte ihn ihre scharfen Zähne spühren zu lassen während sie sich einen weg zu seinem Hals bahnte und obwohl er jetzt wieder freie sicht auf Lillin gehabt hätte galt tatsächlich seine ganze Aufmerksamkeit noch bevor Alyssa es fragte ihr. Verwirrt beobachtete er was sie tat. Es war so seltsam, so anders, er kannte Alyssa so nicht. Nicht das sie ihm tatsächlich weh tat, aber sie versuchte wie es schien auf diese ungestüme Art und weise seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Was ja auch klappte wie er innerlich fast schon zufrieden feststellte. Seine Muskeln entspannten sich wieder obwohl Alyssa immer noch drohend erschien.

Dann die Frage die ihn wieder aus dem Konzept brachte. Die einen Teil seiner Aufmerksamkeit wieder auf den Traum lenkte und doch war es diesmal nur der Traum und nicht Lillin an die er dachte. Erneut trat Scham und Selbsthass in sein Gesicht. "Sie hat mit mir geschlafen... Den Traum dne ich hatte, da hat sie mit mir geschlafen und ich nein ich weiß nicht mein KÖrper wollte es, er wollte mit ihr schlafne und ich konnte nichts dagegen tun. ich war wie gefangen in meinem eigenen Körper ich konnte nur zusehen und..." setzte er verzweifelt zu einer erklärung an als seine Worte durch eine Stimme unterbrochen wurde die ihn sofort wieder innehalten ließ und zu ihr Blicken. Es war nicht die Stimme die ihn dazu gezwungen hatte das zu tun was er nicht gewollt hatte stellte er jetzt fest. Sie war nicht so gewaltig, nicht so bestimmend, er musste ihr nicht gehorchen, stellte sich der Gedanken in seinem Kopf langsam ein und verdrängte damit einen Teil der angst.
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Alyssa Raven
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Alyssa Raven


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BeitragThema: Re: Blinder Passagier - Minneapolis   Blinder Passagier - Minneapolis - Seite 4 Empty15.11.10 13:36

Wider Erwartung gelang es ihr Seymors Aufmerksamkeit zu gewinnen, das wusste sie, als er in ihre Augen blickte. Seine Augen wurden wacher, sein Verstand klarer - so schien es ihr - als er sie so gefährlich an den empfindlichen Stellen spürte. Als sie ihn weiter küsste, wusste Alyssa nicht, ob Seymor Lilin weiter betrachtete, aber für den Moment geförte er ihr. Als sie sich von seinem Hals löste um erneut in seine Augen zu blicken, sie sah seine Verwirrung und ihr Knurren wurde zu einem sanften kehligen Schnurren, das ihre Zufriedenheit ausdrückte und Alyssa lächelte Seymor triumphierend an, während sich seine Muskeln etwas lockerten. Ihre Hände strichen über seine Oberarme bis sie um seine Schultern lagen. Sogar sein Gesicht wirkte für den Augenblick erleichtert und gelöst. Doch bei ihrer Frage verfinsterte es sich wieder und der Ausdruck in seinen Augen verloren und sie erkannte wieder eine tiefe Abscheu darin.
Doch er setzte wirklich an, auch wenn seinen Stimme sehr leise war. Sein erster Satz, er habe mit Lilin geschlafen , ließ Alyssa ihn total entgeistert anblicken. Ein Traum, es war nur ein Traum... nicht mehr... er hatte selbst gesagt, dass es ein Traum war. Und er hatte es nicht gewollt. In Wahrheit war nichts geschehen. Aber das erklärte endlich sein Verhalten, es war alles gegen seinen Willen geschehen. Sie verstand endlich seine Verzweiflung und zog Seymor einfach nur an sich, schmiegte sich in seiner Arme zum Zeichen, dass nichts war. Ihre Lippen küssten ihn zärtlich und sanft, versuchten ihm das Gefühl von Vertrautheit zu geben. Sie hielt ihn einfach nur im Arm.

" Alles in Ordnung...", wiederholte sie und ihre Lippen glitten über seine Wangen, strichen über seine Augenlider. Sie küsste ihn erneut. Es war alles in Ordnung... versuchte sie sich einzureden, aber das Schlimmste war, jetzt wo sie das wusste, stürzte dieses sonderbare Gefühl des Unbehagens noch stärker auf sie ein. Und es schien von Lilin auszugehen. Wa war sie, wie hatte sie das gemacht?! Denn irgendwie wollte es nicht in ihren Kopf, dass es von Seymor ausgehen sollte. Vielleicht war es die EIfersucht, die Lilin die Schuld gab. Aber es war schlimmer denn je. Dann ein Geräusch von der Motorhaube her und sie blickte sich nach dem Mädchen um. Dieses kleine, blonde Dinge trug die Schuld an allem was Seymor zugestoßen. Bei dem Gedanken was Lilin mit Seymor versucht hatte flammten ihre Augen golden auf. Widerwillig löste sie sich mit einem sanften Kuss von Seymor. Ihr Gang war langsam als sie auf Lilin, die noch immer auf der Motorhaube saß, zuging. Ihr Gesichts war vollkommen ausdrucks los, fast leblos, allein ihre Augen glühten. Je näehr sie ihrem Ziel kam, desto schneller wurden ihre Schritte, zielgerichteter. Gerade wegst steuerte Alyssa auf Lilin zu, bis sie die letzten Schritte sich einfach in Feuer auflöste und im Nichts verschwand um im gleichen Augenblick vor dem Auto aufzutauen. Blitzschnell legte sich ihre Hand um Lilins schlanke Kehle und donnerte sie mit dem Kopf voran auf die Motorhaube. Die Wucht des Aufpralls die gesamte Luft auf den Lungen des Mädchen und sie keuchte auf. Das Geräusch als ihr Schädel auf das Metall schlug war laut zu hören, dann folgte ein ersticktes Wimmern. Ihre Hände griffen nach der Hand, die sie hielt, ihre Finger zerrten an Alyssas Hand, doch zu lösen vermochten sie sie nicht. Sie sträubte sich dagegen, strampelte. Die Hand an ihrer Kehle ließ ein Stück weit los nur um sie dann erneut mit voller Wucht gegen die Haube zu schlagen. Alyssa beugte sich teif über Lilin, stützte sich auf einen Arm, während der andere sie im Schraubstockgriff hielt, so dass sich das zierliche und kleiner Mädchen nicht wehren konnte. Angst und Trotz standen in den blauen Augen. Alyssa fauchte sie an und entblößte dabei ihre Fänge, so wie es ein angreifendes Tier tat. Entgeistert starrte das Mädchen sie an, aber in ihren Augen stand die Neugierde, was Alyssa noch wütender machte. Sie zischte Lilin an.

" Ich sollte dir auf der Stelle die Kehle aufreißen! Oder ich könnte dich bei lebendigem Leib verbrennen!"
Lilin stieß ein Wimmern aus: " Bitte... "
" Was bist du! " Lilin antwortete nicht, also knallte Alyssa Lilin erneut dagegen.
" Ich weiß es nicht...krieg keine Luft... " Und zum ersten mal erkannte Alyssa Angst und Aufrichtigkeit in den Augen des Mädchens. Ein letztes angsteinflößendes Zischen und Alyssa ließ Lilin los.
" Weißt du was wir machen, wir lassen dich einfach hier. Mitten im Wald. Ganz allein ", drohte Alyssa an mit einem grimmigen, selbstgefälligen Grinsen.
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Seymor
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Seymor


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BeitragThema: Re: Blinder Passagier - Minneapolis   Blinder Passagier - Minneapolis - Seite 4 Empty15.11.10 18:02

Seine Worte hatten kaum seinen Mund verlassen als Alyssa langsam von ihm Abließ und ebenso langsam auf Lillin zuging. Verwirrt und irritiert verfolgte er die Szene ohne auch nur ansatzweise zu verstehen was gerade vor sich ging. Immer schneller wurden Alyssas Schritte während sie näher an Lillin herankam und dann war sie weg nur um direkt vor Lillin aufzutauchen und sie gegen die Motorhaube zu schmettern so das es ein unangenehmes Geräusch von sich gab. So unpassend der Gedanke sein mochte, doch Seymor fragte sich für einen Moment tatsächlich warum sie mit ihn des Autos wegen so angeschrien hatte und jetzt selbst vermutlich kurz davor war eine Delle hineinzumachen. Doch dann kehrte die Verwirrung zurück. Er kontne nicht ganz fassen was er da sah. Im Moment sah es fast so aus als hätte Alyssa die Kontrolle verloren und doch passte es absolut nicht, weil sie es nicht unkontrolliert, sondern im Gegenteil absolut ruhig und berechnend zu machen schien. Erneut erklang das ungute Geräusch als sie Lillin wiederholt gegen die Motorhaube schlug und Seymor nur ansatzweise hörte was sie Lillin fragte. Also dachte sie tatsächlich das Lillin etwas damit zu tun hatte? Natürlich sein Gefühl sagte ihm das auch, aber andererseits es war ein Traum gewesen und wie sollte Lillin einen Traum beeinflussen können. vielleicht war es auch nur eine Ausflucht von Seymors schlechtem Gewissen gewesen die ihm sagte das Lillin schuld daran trug um sich nicht selbst dafür schämen zu müssen das sein Körper das ja in Wahrheit woltle und doch war da dieses Gefühl das ihm sagte das Lillin doch etwas dafür konnte. Schon alleine ihre ungewöhnliche Sympathie fand er seltsam. Jeden anderen Menschen hätte er nicht einmal geantwortet wenn er so direkt auf ihn zugegangen wäre, warum also Lillin und nach dem Jahr in New York war er mittlerweile bereit so ziemlich alles zu glauben, warum sollte es also nicht auch Wesen geben die Träume beeinflussen konnten.

Dann langsam begann es ihm zu dämmern das er gerade dabei war zuzusehen wie Alyssa das zu vollenden schien was er begonnen hatte. Er wollte gerade hinlaufen und sie daran hindern. Wieso auch immer, immerhin hatte er es vor ein paar Minuten selbst fast getan, doch irgendetwas sagte ihm das es falsch war. Jetzt aufeinmal, erschien ihm Lillin bei weitem nicht mehr so gefährlich. Jetzt wo alyssa sie in der Mangel hatte wirkte sie eher wie ein kleines Hilfloses Mädchen und er fragte sich ernsthaft wieso er vor ihr solche Pansiche Angst gehabt hatte.
Blieb natürlich immer noch die Frage weßhalb sie überhaupt als Blinder Passagier mtigekomme war. Als er gerade nach Alyssa greifen wollte ließ sie jedoch bereits von ihr ab. Stillschweigend beobachtete er die weitere Szene. Er fragte sich ob Alyssa das wirklich machen würde. Ein Teil würde es ihr durchaus zutrauen. Alyssa hatte schon sehr viel erlebt und war schon sehr weit herumgekommen und sie konnte mit Sicherheit kalt wie Eis sein, was vermutlich seltsam Klingen mochte wenn man an ihr Element das Feuer dachte. Andererseits kannte er auch die warme Alyssa, die ihn in ihr Herz geschlossen hatte und die stets für ihn da war, so wie vor ein paar Minuten. Die obwohl er sie angegriffen hatte icht einmal einen Wimpernschlag gewartet hatte um ihm zu vergeben. Die noch nicht einmal einen Grund sah warum sie ihm vergeben sollte. Diese beiden Theorien diskutierten jetzt miteinander während er weiterhin beobachtete was kommen würde.
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Lilin Woodsen
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Lilin Woodsen


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BeitragThema: Re: Blinder Passagier - Minneapolis   Blinder Passagier - Minneapolis - Seite 4 Empty16.11.10 15:19

Der Schmerz betäubte ihr Denken und alles drehte sich um sie herum. Ihr war über. Im Comic wären sicherlich tausend Sternchen munter um ihren Kopf herum geflattert. Scheiße tat das weh! Vielleicht drehte sich aber auch alles, weil sie kaum Luft bekamm. Panik stieg in ihre auf, als sie die Rothaarige so über sich sah. Sie sah im wahrsten Sinne des Wortes dämonisch aus. Sie war gefährlich, aber sie umbringen. Na, Lilin zweifelte daran. Das würde sie nicht machen. Sie quälen, ihr Schmerzen bereiten sicherlich. Aber töten? Nein, bestimmt nicht, so sah kein Killer aus. Wieso zur Hölle tat Seymor denn nichts! Es wurde dunkel um sie herum, gleich würde sie ohnmächtig werden, ihre Hände verloren an Kraft sich gegen Alyssas Griff zu wehren und die weiße Ratte entglitt ihren Fingern und tippelte irgendwohin davon. Verdammt, sie sagte doch die Wahrheit, sie wusste es nicht. Lilin hörte ihre eigene Stimme schwach Alyssa darum bitten von ihr abzulassen, was diese auch tat, bevor sie völlig die Besinnung verlor. Sogleich richtete sie sich auf ihre Arme auf, als Rotschopf ein Paar Schritte zurücktrat. Lilin Blick schweifte zu Seymor, der etwas ratlos und fast schon gleichgültig schien. Wieso sagte er nichts? Würde er es einfach zulassen?

Mit einem selbstgefälligen Blick trat Alyssa einen Schritt zurück. Ihr Äußeres war nun gelassen, fast schon kalt, von den Tränen war keine Spur mehr zu sehen, doch das selbstgefällige Grinsen schwand nicht von ihren Zügen, während Lilin sich endlich sammelte und sich Trotz in ihren Blick legte. Oh nein, sie hatte keine wirkliche Angst, das sah man ihr an. Sie hatte viel mehr Selbstvertrauen als man glauben konnte. Irgendwie erinnerte sie Alyssa wirklich an eine sehr junge Version von sich selbst, das musste sie ihr lassen, aber an ihrer Verachtung für das Bald änderte sich dennoch nichts. Lilin erhob sich von der Motorhaube, während Alyssa einige Schritte zurück tat, wieder ein Stück weit auf Seymor zu und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Hey, das könnt ihr nicht machen! Ihr könnt mich doch nicht einfach heir auf der Straße lassen!", protestiere Lilin mit fast erboster Stimme. Alyssa jedoch legte nur den Kopf schief, ihre Stimme war vollkommen leblos, sie hatte lediglich nur einen zynischen Unterton.
"Dann nenn mir einen guten Grund dafür, dass wir es nicht tun sollten! Ich bin mir sicher, du bist die Straße gewohnt ! Also...? " Alyssa zog die Augenbrauen hoch und betrachtete das blonde Mädchen.
"Ich weiß es wirklich nicht !", gab Lilin verzweifelt von sich. Wie denn auch. In einer Mischung aus Vezweiflung und Wut schaute sie zu erst Alyssa an, die sie aber wohl kaum erweichen konnte und dasnn zu Seymor. Sie suchte stumm um Hilfe flehend seinen Blick.
" Aber das alles ist auf deinem Mist gewachsen! ", es war keine Frage, sondern viel mehr eine Festellung Alyssas, die vollkommen ungerührt blieb."

Aus ihren großen, blauen Augen schaute sie Seymor weiter unbeirrt an. Die Worte, sie sprach waren zwar eine Entgegnung auf Alyssas Frage, aber sie waren viel mehr an Seymor gerichtet.
" Ich weiß wirklich nicht, wer oder was ich bin, ich kann einfach Dinge machen, die normale Menschen nicht können!", damit gab sie ihr Können insirekt zu. "Ich bin nicht so wie andere und ihr seid es auch nicht! Was seid ihr ?" Lilins Stimme wurde immer panischer, höher, überschlug sich fast und die Kälte der Rothaarigen war schlimmer für sie als ihre Wut. Bitte, Seymor, sprach sie in Gedanken laut aus, eine Entschuldigung stand in dem Blau, während ihre Augen sich begannen mit Tränen zu füllen und sie wieder mit ihren eingesunkenen Schultern und dem wirren Lockenkopf wie ein kleines verlorenes Kind wirkte, so wie sie da stand an die Motorhaube gelehnt. An ihrem Stiefe kletterte etwas kleines, weißes Hinauf und versuchte einen Weg ins Innere zu finden, wo es wärmer war.
" Ich weiß, dass ihr anders seid...", ihre Stimme wurde noch leiser und zaghafter. "Ich hab nach Leuten gesucht, die so sind wie ich, die wissen, wie es ist, nicht dazu passen und genauso allein sind... " Ihre Arme legten sich um die eigenen Schultern zum Selbstschutz, so als wolle sie sich selbst umarmen, als gäbe es niemanden sonste, der es täte.
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Seymor
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BeitragThema: Re: Blinder Passagier - Minneapolis   Blinder Passagier - Minneapolis - Seite 4 Empty16.11.10 15:41

Kaum das Alyssa von Lilin abgelassen hatte schnappte diese tief nach Luft. Alyssa musste wirklich ganz schön zugepackt haben wie er den Abdrücken nach die sie auf Lillins Hals hinterlassen hatte feststellte. Er war immer noch überrascht von Alyssas heftiger Reaktion und doch war er sich absolut sicher das sie vollkommen die Kontrolle über sich hatte. Sie schien kaum das sie von Lillin abgelassen hatte wieder die Ruhe selbst gewesen zu sein und als sie die Paar Schritte zurücktrat machte Seymor noch einen Weiteren auf sie zu so das sie ihn in ihrem rücken spühren konnte. Auch er beobachtete noch immer Lillin und wartete auf eine Atnwort, die er ebenso wissen wollte wie auch Alyssa. Kalt wiederholte Alyssa erneut ihre Drohung und stellte damit auch gleich nochmal die Forderung das sie sich erklären müsste, doch Lillin schien und diesmal wirkte es ehrlich, selbst nicht so genau zu wissen was sie war, aber zumindest gab sie zu das sie besondere Fähigkeiten hatte. Naja gut das sagte noch nicht das sie seinen Traum beeinflusst hatte. Dann viel ihm die Ratte auf die vom Boden aus über ihr Bein wieder nach oben kletterte.

Ihr Blick traf ihn nach dem sie sich heraußzureden versuchte und Alyssa nicht abzu weichen schien von dem was kam. Wieder schmerzte es Seymor jetzt sie so zu sehen. Wie bereits am Abend zuvor als sie gehen wollte fühlte er sich aus irgendeinem Grund schuldig und schlecht. Ob das auch eine ihrer Fähigkeiten war? Immer noch etwas verwirrt sah er se an. Was sie dann sagte konnte Seymor jedoch nur zu gut nachvollziehen und wieder tat es ihm Leid das er sie so zurückgewiesen hatte und dennoch stellte er sich immer wieder die Frage ob es nun sie gewesen war. Seine Stimme als er sprach hatte nichts unfreundliches, hatte keine Abneigung sondern klang vollkommen neutral. "Hast du das mit mir gemacht gestern abend?" Er wollte es wissen. Denn dann hätte er zumindest die Gewissheit das es nicht von ihm ausgegangen war und das sein Körper nicht zu unrecht nicht auf ihn gehört hatte und er auch berechtitgt angst gehabt hatte. Auch wenn das noch lange nicht seinen Kontrollverlust berechtigte. Er lächelte sie nicht an gar nichts, auch wenn seine Augen verständnis und sogar ein wenig Mitgefühl ausdrückte.
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Alyssa Raven
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Alyssa Raven


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BeitragThema: Re: Blinder Passagier - Minneapolis   Blinder Passagier - Minneapolis - Seite 4 Empty16.11.10 17:16

Alyssa spürte Seymor, der ein Paar Schritte tat und dann ganz nah bei ihr war. Sie fühlte seinen Körper ganz dicht bei sich und lehnte sich sachte gegen ihn, sodass gerade einmal ihre Schultern ihr berührten. Ihre Arme lösten sich und ihre Rechte griff nach hinten, nach seiner, bis ihre Finger mit seinen verschlungen waren. Sie war gespannt auf Seymors Reaktion. Doch seine Stimme war kühl als er das Wort ergriff und Lilin fragte, ob sie es gemacht hatte. Und Alyssa beschloss zu schweigen, vorerst.

Schuldbewusst senkte sich Lilins Blick zu Boden und sie nickte leicht, aber sie sprach es nicht auf, denn ihre Reaktion war Antwort genug. Eine betretene Stille legte sich über das Szenario - so schien es Lilin jedenfalls. Sie hatte es getan, aber war denn dabei. Sie tat es ständig. Und dennoch hatte sie Seymor mehr damit verletzt als sie wollte. Es tat ihr Leid ihn verletzt zu haben, aber wenn sie ihn dadurch für sich gewinnen konnte, dann war es ihr gleichgültig, dann würde sie es wieder tun! Aber das auszusprechen wäre ihr Todesurteil, besonders vor Alyssa, die ja ach so wahnsinnig schien ihren geliebten Seymor zu beschützen. Lilin beugte sich hinab und griff nach der Ratte die sonderbare Turnübungen an ihrem Stiefel vollführte und strich über ihr weiches Fell, während sie sie an ihre Wange hob, so dass das Fell ihre Wange berührte. Auszusprechen warum sie so gehandelt hatte, war wohl mittlerweile vollkommen unnötig.

Alyssa war klar, warum Lilin sich in den Kofferraum geschlichen hatte, sie hatte gemerkt, dass Alyssa und Seymor anders waren und sie hatte sich gefragt, ob sie so waren wie sie, aber das waren sie nicht - oder nicht mehr. Das Verlangen nach Zugehörigkeit hatte sie getrieben, sie wollte nicht länger allein sein und das verstand Alyssa nur zu gut, aber dennoch zeichnetetr sich dieses Verständnis nicht in ihrem Gesicht ab, auch wenn ihr das kleine blonde Mädchen Leid tat, irgendwo in ihrem Inneren.
Alyssa seufzte auf, das brachte doch nichts, so kamen sie nicht wirklich voran und irgendwie bereitete es ihr Unbehagen Lilin in der Nähe zu haben. Erst da erkannte sie dieses sonderbare Gefühl wieder. Es war zum ersten mal aufgetauscht... mit Lilin und wenn sie in der Nähe war, dann wurde es umso stärker, zum dem stellte das Mädchen, wie es schien für Seymors Seelenheil eine Gefahr da.
"Feuerdämon", Alyssa deutete auf sich und mit einem Nicken in Seymors Richtung "Gestaltwandler!"
" Bleibt nur noch herauszufinden, was DU bist !", gab Alyssa zurück, denn das Lilin der Auslöser für den Traum war, überraschte sie nicht im Geringsten. " Aber wenn du den Scheiß noch mal abziehst mit dem Traum, dann wist du dir wünschen, ich hätte dich eben schnell getötet !", drohte Alyssa mit einem grausamen Funkeln in den Augen.

"Hey, gibt es auch Hexen?", fragte Lilin mit einem aufkeimenden Lächeln und einem hoffnungsvollen Blick.
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Seymor
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BeitragThema: Re: Blinder Passagier - Minneapolis   Blinder Passagier - Minneapolis - Seite 4 Empty16.11.10 17:37

Seymor beobachtete fast schon angespannt wie sie antwortete und als ihre Reaktion erfolgt war shcien es ihm als würde man einen LkW von ihm herunterheben. Sein Körper entspannte sich ein Stück weiter und auf seinem Gesicht erschien ein angedeutetes Lächeln während Alyssa sie beide vorstellte. Naja zumindest was sie waren. Weiterhin beobachtete er sie und irgendwie wirkte sie sogar so als würde sie es bereuen das sie das Getan hatte und Seymor war froh darüber. Irgendwie hoffte er innerlich das sie es bereute denn im Prinzip jetzt wo er wusste das es nicht an ihm gelegen hatte und das es in Wahrheit ein Trick gewesen war fühlte er sich nicht mehr schuldig, auch nicht ihr gegenüber. Sein schlechtes Gewissen begann sich langsam zurückzuziehen, auch wenn er immer noch Mitleid, oder jetzt sogar wieder mehr mti ihr empfand. Wenn er an seinen Traum dachte konnte er verstehen weßhalb sie es vermutlihc getan hatte und auch warum sie so offen auf ihn zugegangne war und so angriffslustig auf Alyssa reagierte. Er verstand zwar nich wieso sie sich so für ihn interessierte, aber das sie es tat war damit wohl außer Frage. Dann erfolgte Alyssas warnung die absolut ernst klang und mit Sicherheit auch so gemeint war.

"Dann warst du das auch als ich dich aus dem Auto aussteigen habe sehen anstatt Alyssa habe ich recht?" erinnerte er sich daran, dann sah er zu Alyssa. "Kennst du irgendein wesen das Gedanken kontrollieren kann?" Irgendwie war sogar Seymors interesse jetzt wieder geweckt und als Lillins frage kam sah er zu ihr hin. Seine Züge wirkten jetzt wieder viel freundlicher und wie als Zeichen das es ihm jetzt wieder besser ging drückte er leicht Alyssas Hand und legte den Arm dann um sie herum so das ihrer beider Hände auf ihrem Bauch ruhten. "Demnach was ich im letzten Jahr alles gesehen habe, vermute ich langsam das nahezu jedes Wesen das man aus irgendwelchen Geschichten kennte einen wahren Ursprung hat. Von manchen gibt es vermutlich nur noch ganz wenige, von anderen mehrere, einige tarnen sich besser als andere, aber geben tut es sie vermutlich alle" Irgendwie erinnerte Lillin ihn an sich selbst als Alyssa ihm davon erzählt hatte das es durchaus Werwölfe, Vampire, naja alyssa war ja zum Teil sogar einer und so weiter gab. Blieb jetzt allerdings immer noch die Frage was sie mit Lillin machen sollten. Auch wenn er jetzt keine Angst mehr vor ihr hatte, jetzt wo er wusste das es zwar tatsächlich von ihr ausgegangen war, aber sie sonst keineswegs sehr wehrhaft zu sein shien und ihre Angst vor Alyssa und ihr hoffentlich schlechtes Gewissen weitere Versuche vermutlich unterbinden würde, so hatte Seymor dennoch nicht vor die ganze Zeit Lillin auf ihrer Reise dabei zu haben. Er hatte die Zeit genossen die er allein mit Alyssa verbrahct hatte und war noch nicht bereit diese wieder aufzugeben.

Er schmiegte sich enger an Alyssa Lillins Reaktionen beobachtend. "Allerdings bleibt jetzt immer noch die Frage was wir mit dir machen sollen." Dann blitzten seine Augen gewitzt auf und in seiner Stimme Klang schalk mit wie er ihn sonst meist nur bei Alyssa mitklingen ließ wenn er sie ärgern wollte. "Du hast deine Kräfte gegen mich verwendet... Hmm da könnte ich doch auch meine benutzen, mich in einen Bären verwandeln und dich einfach auffressen." Trotz des Schalks in seiner Stimme sagte er es mit völliger ernster Mimik so als ob er Tatsächlich darüber nachdenken würde ehe ein breites grinsen sein Gesicht zierte.
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Lilin Woodsen
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Lilin Woodsen


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BeitragThema: Re: Blinder Passagier - Minneapolis   Blinder Passagier - Minneapolis - Seite 4 Empty16.11.10 18:30

Lilin erkannte wie Seymors Blick nach und nach weicher wurde, wie sich etwas darin abzeichnetete, das wie Mitgefühl aussah, vielleicht war es auch Mitleid, aber immer hin war da etwas und nicht diese Kälte. Sie hatte doch gewusste, dass er nicht so gleichgültig war wie die anderen, dass er etwas für sie empfand. Allerdings hatte er auch eine ungewöhnliche Beobachtungsgabe und sofort fiel ihm wieder die Aktion vom Vortag ein, als sie ihm weiß machen wollte, dass sie Alyssa war. Schuldbewusst nickte sie erneut und senkte ihren Blick wieder leicht, doch dieses mal nicht so betrübt, auch wenn sie das erneut zornige Aufflammen in Alyssas Augen auswich. Im gleichen Atemzug wandte er sich an Alyssa, ob sie wen kannte, der Gedanken kontrollieren konnte.
" Nicht unbedingt Gedanken, sondern Träume und bestimmte Vorstellungen oder Bilder", gab Lilin zu. " Und meist nur bei Männern, Frauen reagieren meist irgendwie... zugeknöpft..." Hoffnungsvoll wanden sich ihre Augen an die Rothaarigen, vielleicht konnte sie ihr sagen was sie war, wo sie mehr Anhaltspunkte hatte.

Während Alyssas Gehirn versuchte die Informationen zu verarbeiten und angestrengt nach einer Lösung für das Rätsel suchte, spürte sie, wie sich Seymors Körper entspannte und er einen Arm um sie legte, dann spürte sie seine Hand an ihrem Bauch und schmiegte sich noch enger gegen ihn, während sie seine Stimme nah an ihrem Ohr hörte und er Lilins Frage beantwortete. Alyssa nickte bestätigend zu.
"Dinge gibt's, die es besser gar nicht geben sollte."
Doch da warf Seymor bereits die nächste Frage auf: was sie mit ihr tun sollten. Das war wohl das Wichtigste.

Während sein Blick direkt auf Lilin gerichtet war, wirkte Seymor vollkommen ernst, als er vorschlug sie aufzufressen. Lilins Augen weiteten sich erneut und sie starrte Seymor entgeistert an. Sie musste zugeben, er war frecher als er wirkte. Aber da war der Unterton in seiner Stimme, die verriet, dass er es nicht ernst meinen konnte. Oder vielleicht doch?
Aber da stimmte Alyssa bereits mit ein mit einem fiesen Grinsen.
" Ich hab einen anderen Vorschlag, wir fesseln und knebeln sie und stecken sie zurück in den Kofferraum und in der nächsten großen Stadt werfen wir sie raus... sind ja nur noch 3 Stunden bis Minneapolis! ", ihre roten Lippen verzogen sich zu einem amüsierten Lächeln, als sie sich nach Seymor umwande, der so viel freidlicher nun schien, auch wenn er versuchte ernst zu wirken. Sie hauchte einen Kuss auf seine Wange.

Nicht schon wieder! Lilin verdrehte die Augen!
"Sag mal, müsst ihr das ständig machen! ", beschwerte sie sich genervte. Vielleicht hatte sie nicht das Recht so zu reagieren, aber es war ihr egal. Sie setzte einen vollkommen unschuldigen Blick auf.
"Aber das könnt ihr nicht machen! Nehmt mich mit! Bitte, bitte, ja!? Ich benehme mich ja auch! " Lilin grinste mit einem Engelnslächeln. Aber Alyssa schaute sie nur misstrauisch an.
" Was kannst du eigentlich noch...?" Ihr Gedanken kreisten noch immer um die Frage, was Lilin wohl war. Lilins Ausdruck wurde noch unschuldiger.
"Ich kann ganz lieb und brav sein ! ", strahlte sie. "Wenn ich will - und ich will! "
Alyssa seufzte auf, sie wollte sie nicht mitnehmen, vorallem weil sie Lilin trotz allem nicht wirklich traute, ganz gleich wie süß und lieb sie tat. Sie war und bleib noch immer ein Dämon oder etwas ähnliches. Aber was war sie.
" Hexe, Empathin, Sukkubus, Warlock... ", überlegte Alyssa laut als Antwort auf Seymorfrage. Aber davon traf nun auf Lilin zu? Naja, so wie sich an Seymor rangeschmissen hatte und auf in fixiert war und wenn man bedachte...wie unwohl sich Alyssa in ihrer Nähe fühlte...
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