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 Willkommen in Boston

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Gott
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BeitragThema: Willkommen in Boston   Willkommen in Boston - Seite 3 Empty21.07.14 7:18

das Eingangsposting lautete :


*
Willkommen in Boston

Willkommen in Boston - Seite 3 BU-CAS1



USA - Boston
Boston Logan Airport - Boston University
30. November 2030


*


Zuletzt von Admin am 13.08.14 18:23 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Hayley Starhawk
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Hayley Starhawk


Werwolf
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BeitragThema: Re: Willkommen in Boston   Willkommen in Boston - Seite 3 Empty21.07.14 7:53

Ian riss Hayley aus ihren Träumereien und sie schaute ihn an. Ihr Blick wurde wieder abwesend und senkte sich auf Füße der Passanten, die ein uns ausstiegen. Ein hastiges und geschäftiges Ein- und Aussteigen und wieder umsteigen und weiterfahren. Das hätte sie sich auch vorstellen können. Aber so genau wusste sie auch nicht, was auf sie zukommen würde. Unbewusst wanderte ihre Hand zu ihrem Bauch und strich ganz beiläufig über ihr Bäuchlein, das unter Schichten an Kleidung versteckt war.
„Eigentlich...“, gab Hayley leise zurück; „...hab ich gar keinen Plan. Ein Job, eine kleine Wohnung. Ein Zimmer mit Bad würde bereits ausreichen. Einfach irgendwo unterkommen für die erste Zeit.“ Sie zuckte die Schultern. „Vielleicht könnte ich ja später sogar studieren...“ Aber alles klang genauso vage, wie sich ihre Stimme anhörte. Nur Vermutungen. Ideen. Was davon umsetzbar sein würde, stand in den Sternen. Wenn alle Stricke rissen, konnte sie immer noch zu ihrer Tanten und James.
Aber es dauerte nicht lange, bis Hayley wieder an der Scheibe klebte, als sie an der beeindruckenden Universität von Boston vorbeifuhren mit dem schweren romanischen Hauptbau in der Mitte und den spitz zulaufenden frühgotischen Türmen, die das Hauptgebäude flankierten. Es erinnerte sie sogar an den Bau ihres Vaters. Nur war es noch größer und wirkte noch älter. Mit dem Schnee schimmerte alles wie in einem Wintermärchen von Heine. Ein Schild deklarierte den Gebäudekomplex als Uni.
„Wow...“, hauchte Hayley anerkennend. „Hier könnte es mir gefallen!“ Allerdings fuhren sie ein Paar Blocks weiter, bis sie in einer Reihenhausgegend ankamen. Reihe in Reihe standen die Häuschen dicht aneinander gedrängt. Die roten Ziegelsteine zeichneten sich deutlich ab. Am Tag würden die Häuser sicherlich leuchten, so rot waren sie. Neu und gut in Stand, auch wenn die Wohngelegenheit sehr klein aussah. Eine schöne Gegend, gar nicht weit von der Universität entfernt. Man könnte sie sogar in zehn Minuten zu Fuß erreichen. Hier deutete Ian ihr auszusteigen und Hayley staunte nicht schlecht, als er auf einen dieser sauberen und gepflegten Eingänge zusteuerte. Erst jetzt erkannte sie, dass das Gebäude in die Länge ging und nicht in die Breite und vermutete dahinter doch eine ganz passable Wohnung. Und da fragte er noch, ob sie es hier aushalten könnte.
„Also das ist seit Wochen das Schönste, wo ich übernachtet habe!“, meinte sie grinsend, als er die Tür aufschloss.
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Ian Bennett
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Ian Bennett


Deva
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BeitragThema: Re: Willkommen in Boston   Willkommen in Boston - Seite 3 Empty21.07.14 7:54

Nickend stand Ian hinter Hayley. Ihm wurde dann bewusst, dass sie das gar nichts sehen konnte und meinte etwas lauter als notwendig:
„Man glaubt gar nicht, wie unglaublich schön so eine Studentenbude sein kann.“ Hinter ihnen schlug die Tür mit einem gedämpften Klicken zu. Eines der Anzeichen, wie modern diese Wohngegend eigentlich war, auch wenn sie gar nicht wirklich so aussah, denn Häuser wie diese fand man wohl in ganz Amerika, besonders an Universitäten. Mit zwei Schritten hatte er seinen Gast eingeholt und deutete nach rechts. Seine Wohnung war im Erdgeschoss, sodass sie das kleine, langgezogene Treppenhaus nicht brauchten. Zumindest jetzt noch nicht. Er musste noch in seiner Wohnung nach dem Schlüssel suchen, den ihm sein Studienkollege vermacht hatte, solange er seine Ferien woanders verbrachte. Also schloss Ian die Tür auf und ließ Hayley in die dunkle Wohnung. Erst als sie eingetreten war, betätigte er den Lichtschalter und es offenbarte sich der jungen Frau der grandiose Anblick eines Studentenlebens: Couch, Wohnzimmertisch und Fernseher, sowie etwa zwei Dutzend Kabel, die unsauber unter dem Fernseher-Tisch „versteckt“ und mit allerlei technischen Geräten verbunden waren, bildeten den Mittelpunkt der ganzen Wohnung. Von dem recht geräumigen Wohnzimmer führten dann weitere Türen in Richtung Schlafzimmer, Bad und Küche. Alles in allem war die Wohnung wohl ca. 60m² groß, was bei weitem nicht klein war. Als Ian damals eingezogen war, hatte er sich gefragt, wann denn seine zwei Mitbewohner für diese Wohnung vor der Tür standen, aber mittlerweile hatte er sich mit dem Gedanken abgefunden, dass er tatsächlich komplett alleine hier wohnen durfte. Es war wirklich schön, wenn man alles bezahlt bekam. Man konnte sich wirklich daran gewöhnen.
„Ja... also... Bad, Wohnzimmer, Küche. Es ist nichts Besonderes, aber man kann es aushalten.“ Er zuckte mit den Schultern und deutete bei seinen Erklärungen zu den jeweiligen Türen, welche allesamt offen standen, sodass man die jeweiligen Einrichtungsgegenstände oder Utensilien sehen konnte, die das jeweilige Zimmer kennzeichneten.
Dann ließ er sie einfach mal im Raum stehen und machte sich in der Küche auf die Suche nach dem Schlüssel für ihre Wohnung, die sich genau über ihm befand. Hätte er ihr eigentlich sagen sollen, dass diese Wohnung die seine war? Und sie noch nicht in der Wohnung waren, die für sie bestimmt war? Hm... nein, erst einmal Schlüssel suchen.
„Fühl dich ganz wie zuhause.“, merkte er noch an, bevor er verschwand.
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Hayley Starhawk
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Hayley Starhawk


Werwolf
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BeitragThema: Re: Willkommen in Boston   Willkommen in Boston - Seite 3 Empty21.07.14 7:55

Hayley blinzelte ein Paar Mal als sie in die Dunkelheit des Hauseingangs traten. Es dauerte etwas bis sich ihre Augen an die Abwesenheit von Licht gewöhnt hatten. So stolperte sie Ian nach, sich mit einer Hand an der Wand entlang tastend, obwohl sie seine Schritte genau vor sich hören konnte. Keine Stufen nicht. Sie sah wie Ian zur Seite deutete und dann eine Tür aufsperrte, das musste es also sein. Das Licht, welches er einschaltete blendete sie für einen Moment und wieder wurde eine Tür geschlossen. Sie befanden sich in einer geräumigen, relativ gemütlichen Studentenwohnung. Es war nicht unbedingt steril sauber hier drin, aber es herrschte auch kein Chaos. Also ein gesundes Maß an zusammengewürfelter Einrichtung und Unordnung, die man brauchte um sich wohl zu fühlen. Hayley ließ Ian in die fremde Wohnung vorangehen und erklären wo sich was befand. Wobei: verlaufen konnte man sich wohl kaum. Hayley streifte sich die nassen Stiefel ab um den Boden damit nicht unnötig nass oder schmutzig zu machen und rollte ihren Trolli neben die Couch, wo sie ihre Jacke abstreifte und ablegte. Sie schaute sich noch einmal um, bevor sie sich an Ian wand.
„Ist es sicher in Ordnung, dass ich hier bin?“, fragte sie etwas zaghaft. Aber der junge Mann hatte sie wohl nicht mehr gehört, als bereits durch den Türrahmen in Richtung der Küche gegangen war. Hayley zuckte die Schultern, blieb einen Augenblick unschlüssig stehen und entschied sich Ians Aufforderung zu folgen. Wenn er ihr schon alle zeigte und sie aufforderte sich wie zuhause zu fühlen, warum dann also nicht! Aus ihrer Tasche kramte Hayley einen Kosmetikbeutel heraus und verschwand ins Badezimmer. Sie schloss die Tür hinter sich, nur das Schloss der Tür schien nicht mehr ganz intakt zu sein, aber es würde schon keiner rein kommen, dachte sie sich und streifte sich den Pullover aus, auch die klamme Hose und den Rest. Bevor sie in die Dusche stieg, warf sie einen Blick in den Spiegel. Ihr Gesicht war blass, die Wangen fast schon leicht eingefallen. Sie wirkte müde. Kein Wunder, dass man sie älter schätzte. Sie schien binnen Wochen gealtert zu sein. Vielleicht sah sie nach der Dusche wieder anders aus, hoffte sie sich zumindest. Damit drehte sie das Wasser auf und stieg unter den warmen Strahl, der sie von außen nach innen zu wärmen schien. Bald. Bald musste sie den Blutzauber erneuern und wieder neue Kräfte sammeln für sich und ihr Baby. Allerdings war der nächste Vollmond noch drei Wochen entfernt. Fürs Erste versuche sich ihre Müdigkeit und Anspannung mit warmem Wasser fort zu waschen, was ihr auch gelang. Nach etwas fünf Minuten unter dem heißen Wasser fischte sie nach einem Handtuch, welches auf einem Handtuchstapel auf einem Schränkchen neben der Dusche lag. Sie wickelte es um sich und trat wieder vor den Spiegel. Auf dem Waschbecken darunter hatte sie ihren Kosmetikbeutel abgestellt. Als sie ihn öffnete blitze sie etwas an: eine Schere. Etwas zweifeln schaute sie ihr Spiegelbild mit den nassen Haaren an. Aber sie wusste, sie spürte, dass ihr Zauber bereits an Wirkung verlor. Ohne lange zu überlegen, visualisierte Hayley ihre Familie und zugleich den Schutzschild, den sie mit eigenem Blut errichtete. Sie stimmte leise die lateinische Formel an, die sie wie keine andere verinnerlicht hatte. Dann setzte sie das scharfe Metall an ihrer Haut an und drückte zu, als sie es sich quer über die Handfläche zog; warm rann das Blut ihre Hand entlang und ins tropfte ins Waschbecken. Aber noch bevor sie etwas dagegen tun konnte, bemerkte sie, dass etwas völlig schief lief. Die Schere entglitt ihrer Hand und fiel laut klirrend zu Boden, streifte noch zuvor das Waschbecken. Hayley umfasse aus Reflex das kalte, feuchte Waschbecken, als sie merkte wie ihre Kräfte nachließen und ihre Knie weich wurden. Ihr menschlicher Körper schien nachgeben und der Werwolf die Kontrolle übernehmen zu wollen. Aber das durfte sie nicht zulassen. Es kostete sie einiges an Kraft die Verwandlung, wie wie ein Lebenserhaltungsreflex fungierte, zurückzuhalten.
„Verdammte Scheiße!“, fluchte sie und ließ sich auf die Knie fallen und dann zu Boden gleiten, mit sich selbst um Beherrschung ringend. Sie atmete tief durch und konzentrierte sich, so wie sie es bei ihrer Meditation tat, aber ihr Körper hatte Schwierigkeiten nach den Monaten ohne eine Verwandlung die tierische Gestalt im Griff zu behalten. Sie hatte noch nie Probleme mit ihrer Verwandlung gehabt. Noch nie! Immer wieder atmete sie tief ein. Ein Blick verriet ihr, dass die Blutspuren am Waschbecken und am Boden kaum zu übersehen waren. Auch ihr Körper hatte Schwierigkeiten die Wunde zu schließen. Vermutlich war es tatsächlich der Werwolf in ihr, der auf die Wunde mit Selbsterhaltung reagierte. Hayley spähte zur Tür und hoffte, dass Ian gegangen war und das nicht gehört hatte. Sie schloss die Augen und lehnte den Kopf zurück an die Wand. Bei Gott und was es noch so gab, sie durfte sich einfach nicht verwandeln.
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Ian Bennett
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Ian Bennett


Deva
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BeitragThema: Re: Willkommen in Boston   Willkommen in Boston - Seite 3 Empty21.07.14 7:55

Also hätte er ihr doch sagen sollen, dass das hier noch nicht die Wohnung war, in der sie untergebracht wurde! Amüsiert darüber, dass er anscheinend doch falsche Signale gegeben hatte, was das „wie zuhause fühlen“ anging, machte er in der Küche zwei Tassen Kaffee, während er nach den verdammten Schlüsseln suchte, die in die andere Wohnung führen sollten. Doch irgendwie wollten sie nicht auftauchen! Wenn er sie nicht fand, würde das Ganze für Hayley sicherlich wie eine billige Anmache wirken: Hey du, du kannst in der Wohnung von einem Freund schlafen, der zufällig nicht da ist - oh, ich hab den Schlüssel verloren, du musst wohl bei mir schlafen - magst du kuscheln? Wow... so arm kam er sich wirklich noch nie vor. Er würde sie höchstpersönlich die ganze Nacht durch die Stadt fahren, wenn es sein musste, nur um ihr ein Zimmer zu finden. Und bezahlen würde er es auch. Das war ihm seine Ehre in diesem Fall schon wert. Doch seine etwas genervten, fast peinlichen Gedanken, wurden aufgewühlt, als er seltsame Geräusche aus dem Badezimmer hörte. Nicht die Art von seltsamen Geräuschen, die man typischerweise im Bad von sich gab. Nein, anders seltsam. Irgendwie Latein-seltsam, wenn er sich nicht täuschte. Dann klirrte Metall auf Keramik und ein Fluch kam von Hayleys Lippen. Wahrscheinlich lauter, als sie es beabsichtigt hatte. Wenn er raten müsste, hatte er sich wohl die Psycho-Satanisten-Braut angelacht. Vielleicht sollte er nach einem Zimmer in der Kirche fragen oder im Irrenhaus, grinste er keineswegs in Panik, wie es andere wohl wären, wenn sie derlei Gedanken wahrhaftig hatten und auch daran glaubten. Er fand diese Psychos einfach nur langweilig. Sie wollten etwas sein, von dem sie keine Ahnung hatten, wollten etwas sein, wo sie wahrscheinlich nicht mal wirklich dran glaubten. Pseudo-Psychos wohl eher. Doch er, als Deva, kannte die Welt nun ein bisschen besser und wusste, dass es dergleichen gab, also fand er es einfach nur amüsant, wenn die Leute sich ihren heidnischen Ritualen hingaben. Also... zumindest hoffte er das bei Hayley, denn sie schien eigentlich ganz normal gewesen zu sein. Oder nicht?
Schulterzuckend ließ er sie einfach weitermachen und widmete sich dem perfekten Zubereiten von Kaffee: zwei Stück Zucker, ein Schuss Milch, sodass er eigentlich mehr einen Milchkaffee, statt etwas hatte, was man tatsächlich Kaffee nennen konnte. Vorsichtshalber stellte er schon mal alles, was man in seinen Kaffee schütten oder werfen konnte, auf den Wohnzimmertisch. Sogar ein paar Kekse. Und dann wartete er auf der Couch darauf, dass er entweder Hayley beichten musste, dass er sie nur in seine Wohnung locken wollte, um ihr beim Duschen zuzuhören oder aber auf die Eingebung, wo er den blöden Schlüssel gelassen hatte.
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Hayley Starhawk
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Hayley Starhawk


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BeitragThema: Re: Willkommen in Boston   Willkommen in Boston - Seite 3 Empty21.07.14 7:56

Hayley schaute die Tür an. Lauschte auf Geräusche, konnte aber nichts hören. Dann musste Ian gegangen sein, nahm sie an. Und hatte das Ganze nicht mitbekommen. Zum Glück. Es dauerte eine Viertelstunde, bis sie sich gefangen hatte. Ihr Haar begann bereits zu trocknen und der flüssige Film aus Kondensat verdunstete bereits wieder. Also raffte sich Hayley auf und drehte den Wasserhanh auf um mit dem warmen Wasser ihre Hand zu waschen und ihre Spuren auf dem Waschbecken zu beseitigen. Die Schere wurde sorgfältig gesäubert und wieder eingesteckt. Ebenso die Blutreste vom Boden gewischt. Hayley vergewisserte sich noch einmal, dass nichts auf das Ritual hinweisen würde oder viel mehr auf das missglückte Ritual. Nur ihre Hand zeugte noch von der Schnittverletzung und wollte nicht wirklich verheilen. Aber eine Nacht und morgen würde es anders aussehen. Hayley schlang das Handtuch noch enger um sich und sammelte ihre Sachen ein. Es war nicht schlau, duschen zu gehen ohne Ersatzkleider. Noch immer etwas mitgenommen tapste sie in Richtung des Wohnzimmers, wo ihr Koffer war und der Rest ihrer Sachen. Das Licht brannte. Sonderbar. Hatte Ian es brennen lassen. Als sie weiterging und bereits im Türrahmen stand, sah sie ihn entspannt auf der Couch sitzen, abwartend. Sie drückte ihre Sachen enger gegen sich und versteckte ihre Hand darin. Aber so konnte sie sich keine neuen Sachen aus dem Koffer holen. Also stellte sie ihren Beutel auf der Couch neben Ian ab und beugte sich nach ihrem Koffer.
„Ähm... warst du die ganze Zeit hier...?“, fragte Hayley etwas verunsichert und peinlich berührt. Erst als Unterwäsche und neue Sachen aus dem Koffer befördert hatte, blickte sie auf und sah erst da den Kaffee auf dem Tisch und die Kekse. Eigentlich hätte sie es sich denken können, dass er eine Fremde nicht sofort allein in der Wohnung eines Freundes lassen würde. Vielleicht würde sie die Wohnung womöglich demolieren oder wer weiß, was sonst noch.
„Ich ähm... bin gleich wieder da...“, meinte sie leicht errötend und verschwand im wieder im Badezimmer um kurze Zeit darauf wieder bekleidet aufzutauchen. Jeans, ein weiter, roter Pullover, die Haare noch immer wirr, aber zumindest mit etwas mehr Farbe im Gesicht. So stand sie im Türrahmen und betrachtete Ian. Sie wusste nicht so recht was sie sagen sollte und für einen Moment trat diese peinliche Stille ein, jedenfalls kam es ihr so vor.
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BeitragThema: Re: Willkommen in Boston   Willkommen in Boston - Seite 3 Empty21.07.14 7:56

Langsam nickte er auf ihre Frage hin, ob er die ganze Zeit hier gewesen sei und blickte sie dann an, wobei sein Grinsen immer breiter wurde.
„Klar... ist ja auch meine Wohnung hier. Ich hätte dir das vielleicht sagen sollen, bevor ich mich auf den Weg machte, den Schlüssel für deine Wohnung zu suchen, oder?“ Kurz streckte er ihr die Zunge raus, als sei das ganze geplant gewesen und deutete dann auf den Couchsessel, wo sie platz nehmen konnte.
„Während du hier herumgewuselt bist, um deine Kleidung zu suchen, hab ich uns nen Kaffee gemacht. Milch? Zucker? Kekse? Sirup?!“ Man konnte nie wissen. Da seine mentale Suche nach dem Schlüssel leider nicht wirklich erfolgreich war, hatte er nun den Plan gefasst, sie erst einmal nicht darauf anzusprechen und sie hier zu behalten, bis er endlich wusste, wo er suchen musste. In der Zwischenzeit wollte er jedoch herausfinden was... Was war denn mit ihrer Hand? Als Hayley zu ihrem Koffer gegriffen hatte, dachte Ian sich, dass er sich da eine Wunde eingebildet hatte, doch als sie diese Hand nun auch weiterhin versteckte und seltsam hielt,so als hätte sie Schmerzen, wurde ihm klar, dass er wohl doch keine Psycho-Satanistin hier sitzen hatte. Oder eine gut recherchierende. Ian kannte sich zwar wenig mit Zauberei aus, doch das, was er mitbekommen hatte, sowie sein Deva-Gedächtnis ließen ihn auf Blutmagie schließen. Mit einem leicht veränderten Gesichtsausdruck, einer Mischung aus Neugier und Respekt, blickte er seinen Gast nun an und lehnte sich nun etwas weniger entspannt in der Couch zurück.
„Echt jetzt? Blutmagie im Badezimmer? Das hat voll wenig Stil, wenn ich das mal so sagen darf.“, meinte er dann nur und trank von seinem Kaffee, ohne sie aus den Augen zu lassen.
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BeitragThema: Re: Willkommen in Boston   Willkommen in Boston - Seite 3 Empty21.07.14 7:56

Hayley durchquerte den Raum und setzte sich in den Sessel. Sie merkte wie sie in den weichen Stoff einsank und sofort hätte sie darin einschlafen können. Nur ihre innere Anspannung hielt gerade hellwach. Und die Verwirrung, die Ian in ihr auslöse. Sie schaute ihn sichtlich irritiert an.
„Deine Wohnung?“ Sie hätte es sich auch denken können, dass es seine war. Aber sie hatte nur seine Aussage bedacht, nur die Zusage, dass sie in der Wohnung seines Freundes übernachten durfte. Wer konnte schon ahnen, dass er sie zuerst zu sich mitnahm und vor allem warum tat er das? Immer mehr Fragen. Aber wie selbstverständlich bot Ian ihr einen Kaffee an und zerstreute ihre Fragen fürs Erste. Sein Verhalten verblüffte sie nur noch mehr. Aber gut, dann spielte sie eben vorerst mit, so lange es ging. Hayley nickte also und streckte ihr nicht mit einer Schere bearbeitete Hand nach der Milch aus, die andere versteckte sie sorgsam in ihrem Schoß.
„Mit Milch!“, gab sie zaghaft lächelnd zurück und kippte reichlich Milch in den Kaffee. Sie setzte die Tassen an die Lippen. Vielleicht machte sie das ja wieder wacher, obwohl wach war sie ja jetzt. Sie nahm ein Paar Schlucke und bemerkte, dass Ian sie fortwährend betrachtete, also erwiderte sie seinen Blick. Er wirkte selbst gerade irgendwie anders. Vielleicht hatte er sich sein Angebot anders überlegt und wusste nur nicht, wie er es ihr höflich sagen sollte? Aber was dann kam, ließ sie sich verschlucken und husten. Blutmagie im Badezimmer hatte wenig Stil? Völlig perplex schaute Hayley Ian an.
„Du weißt was Blutmagie ist?“ Ihr Blick wurde skeptischer und misstrauischer.
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BeitragThema: Re: Willkommen in Boston   Willkommen in Boston - Seite 3 Empty21.07.14 7:59

Ian: „Klar weiß ich was Blutmagie ist. Hat man doch in jedem RPG schon mal gehört.“, schmunzelte Ian und zuckte mit den Schultern, als sei es das Normalste der Welt, dass ein RPG-Element in seinem Badezimmer praktiziert wurde.

Hayley: „Ähm...“, Heyley blinzelte völlig verwirrt. Sie wusste nicht so recht, woran sie war. Hielt er das Ganze für einen Scherz. Sie für eine Irre, die einfach nur besessen war von Rollenspielen oder wusste er tatsächlich mehr, als er zugab? Sie grinste ihn dennoch an.
„Achso, na dann erstaunt es dich ja nicht, wenn jemand in deinem Badezimmer Blutmagie praktiziert!“, scherzte sie und zuckte gespielt locker mit den Schultern und nippte am Kaffee.

Ian: Ob es ihr auch so ging, dass sie nicht genau wusste, ob er es nun ernst meinte oder aber alles nur so zum Spaß? Ein wenig wollte er das Spiel noch mitmachen, bevor er Licht in die Sache brachte und so blickte er sie weiterhin musternd an und zuckte mit den Schultern.
„Solange es in einem bestimmten Rahmen bleibt, warum nicht? Ist aber eigentlich für mich das erste Mal, muss ich zugeben.“, grinste er dann, ohne den scharfen Blick von ihr abzulegen.
„Was genau sollte der Zauber denn bewirken? Ich meine, du weißt ja schon, was du da tust, oder?“

Hayley erwiderte sein Grinsen und zog die Augenbrauen hoch. Irgendwie beschlich sie doch das Gefühl, dass er mehr wusste, als er zugab.
„Bist du dir sicher, das ich weiß, was ich tue?“, forschte sie nach. „Kann ja auch sein, dass ich einfach ein Psycho bin, der auf schwarze Magie steht?“, griff sie das Thema aus dem Restaurant wieder auf. „Aber wenn du es genau wissen willst, dann sollte das ein Schutzzauber werden. Bleibt der denn im Rahmen an Blutmagie, die für dich noch zulässig ist? Ist das das erste Mal das jemand Blutmagie in deinem Badezimmer praktiziert oder das erste Mal, dass du damit konfrontiert wirst?“, fragte sie weiter, obwohl sie bereits eine Vermutung hatte.

Ian: „Schutzzauber? Ich hoffe nicht vor mir. Und wenn, solltest du mir doch besser auch einen zaubern, denn schließlich habe ich ja die Blutmagierin in meinem Badezimmer, oder?“, grinste er, weiter spielend. „Also ob du nun eine Psychopathin bist oder nicht, da gibt es wohl eigentlich nur zwei Möglichkeiten: du bist eine, die Magie beherrscht, oder eine, die sie nicht beherrscht. Also, zu welchen beiden gehörst du?“, fragte er nun direkt, denn das Geplänkel war für ihn nun vorüber. Er wusste lieber gleich, wen er da vor sich hatte und warum eine Magierin sich hier in seinem Badezimmer zu schaffen machte. Zwar glaubte Ian nicht wirklich, dass sie ihm etwas antun wollte, doch man konnte nicht vorsichtig genug sein. Jetzt wo er in derlei Dingen doch etwas Erfahrung hatte...

Hayley: Ihr Gespräch nahm nun doch eine interessante Wendung, stellte Hayley fest.
„Ich nehme Möglichkeit Nummer zwei. Psychopathin, die keine Magie beherrscht!“, Hayley drehte ihre Hand mit der Handfläche nach oben und betrachtete den Schnitt, der sich sehr langsam daran machte zu verheilen.
„Wenn ich tatsächlich eine Blutmagierin wäre, sähe das hier wohl anders aus!“, gab sie ernst und auch etwas traurig zurück. Sie hätte damals doch besser in Magiekunde aufpassen sollen.
„Glaubst du denn tatsächlich an so etwas wie Magie?“

Ian musste lachen. Nur war es dieses Mal wohl ein Lachen, das ihm bestätigte, dass er nun tatsächlich in Erwägung zog, zu glauben, sie sei eine wirkliche Magierin. Warum sollte sie sich selbst sonst über ihren missglückten Zauber lustig machen?
„Na ja, eine blutige Hand ist noch nichts besonderes an einem missglückten Zauber.“, meinte er und nickte dann nochmals, als Bestätigung an ihre letzte Frage.
„Warum nicht? Man kann doch nicht alles mit reiner Logik erklären, oder?“, versuchte er sie nochmals auf die Probe zu stellen... Magie und Logik hatten mehr miteinander zu tun, als die meisten dachten. Man musste nur wissen, wie man Magie beherrschte. Dann war es mehr ein Umwandeln von Kraft, denn etwas, was einem Wunder glich und unerklärlich schien.

Hayley grinste nun auch wieder; Ians Lachen steckte sie einfach an.
„Ah ja? Nichts Besonderes? Was wäre denn besonders? Wenn ich nun einen Rattenschwanz hätte oder starr wie Stein wäre wie in Harry Potter?“ Sie stellte sich das Ganze recht unterhaltsam vor.
„Und an was glaubst du noch, außer an Magie?“, bohrte Hayley weiter und machte es sich gemütlicher in dem Sessel, da die Anspannung zunehmend von ihr abfiel. Er rannte nicht schreiend davon und wollte sie nicht verbrennen, das war doch ein guter Anfang.

Ian: Wieder zuckte er mit den Schultern und überlegte: „Aaaalso... Magie, klar. So eher Gandalf-Style statt Harry Potter, weißt du? Elfen? Nee, eher Schwachsinn. Vampire? Ooohja! Shapeshifter, Werwölfe. Also eigentlich könnte man sich auch ein Fabelbuch raussuchen und da herumblättern. Eigentlich läuft sicher so ziemlich alles da rum. Und du? Du scheinst ja genau so abgedreht zu sein...“

Hayley musste nun tatsächlich schmunzeln, als Ian von Elfen anfing. Harry Potter und Elfen draußen auf der Straße. Das wäre sicherlich eine Welt, die etwas heiler wäre als die jetzige. Sie nickte nur als Zustimmung.
„Du bist dir aber ziemlich sicher, dass diese Wesen draußen herumlaufen!“, stellte sie fest.
„Woher weißt du das, dass es sie alle dort draußen gibt und warum glaubst du, dass ich etwas anderes bin als eine Möchte-Gern-Hexe?“, führte sie das Interview fort.

Ian: „Tjaa... ich bin ein Vampir!“, lachte er bei der schockierenden Enthüllung seiner Identität, die man bei dem Gesicht, was eher an ein entstelltest Gesicht nach einer Zahn-OP erinnerte, nicht wirklich ernst nehmen konnte.
„Ehrlich gesagt, hab ich schon ein wenig was mitbekommen von da draußen. Aber eine Blutmagierin ist mir neu. Wie kommst du denn auf den Trichter?“

Hayley: „Genau! Du bist ein Vampir!“, gab Hayley ungläubig zurück. „Das würde ich 10 Meilen gegen den Wind riechen!“, gab sie etwas an und Ian somit einen indirekten Tipp. „Du riechst nach Mensch!“, gab sie zu und musste grinsen. „Aber die meisten Menschen wissen nichts von Vampiren und Werwölfen. Also, was bist du?“, gab sie seine Frage zurück. „Und welchen Trichter meinst du genau?“ Sie trank nun sichtlich amüsiert ihren Kaffee.

Ian: „Wie, was ich bin?“, fragte er schmunzelnd und gab damit zu verstehen, dass das wohl ein Geheimnis blieb. Vorerst.
„Gegen den Wind riechen... das erinnert an Dämonen, Shapeshifter oder Werwölfe. Hm.. Dämon? Nein, glaub ich nicht, dafür hast du zu sehr protestiert, dass ich dir deine Sachen im Restaurant bezahlt habe.“, lachte er mutmaßend. „Bleibt Shapeshifter oder Werwolf von den naheliegendsten Sachen. Bekomm ich noch einen Tipp?“

Hayley musste feststellen, dass mit ihrer Vermutung richtig gelegen hatte und das bestätigte ihr Ian mit jeder weiteren seiner Aussagen. Nun begann sie allerdings daran zu zweifeln, dass er tatsächlich ein einfacher Mensch war. Zugegeben einer mit Dachschaden.
„Hm...“, grübelte sie. „Wir sind dafür bekannt etwas mit Blutmagiern zu tun zu haben und das am weitesten verbreitete Gerücht über uns ist, dass wir den Vollmond anheulen.“, gab sie zu und nickte Ian anerkennend zu, dass er so richtig schlussfolgerte.
„Man trifft selten wissenden Menschen. Woher weißt du also über die andere Welt in unserer Welt bescheid?“ Zugegeben es klang etwas kryptisch, aber so traf es die Umständen am besten.

Ian: „Ernsthaft? Vollmond? Ich sagte nen Tipp und kein Brett vor den Kopf nageln!“ Kopfschütteln nuschelte er dann ein „Werwolf“ also vor sich hin.
„Ich hab gelernt, dass man bei Hunden immer fragen sollte, ob sie beißen, also frag ich es besser bei dir auch. Du wolltest wissen, woher ich von solchen Dingen weiß? Na ja... das ist hier ne Universität. Buffy hat mir das Leben gerettet, nun gehöre ich zu ihrem Vampir-Jäger-Trupp...“

Hayley rümpfte die Nase und schaute beleidigt drein. Ich bin doch kein Straßenköter!
„Und nein, ich beiße nicht. Jedenfalls selten. Und ein Kontrollproblem habe ich auch nicht, falls du Angst haben solltest, dass ich Amok laufe und anfange Menschen zu fressen. Ich bin im Moment sogar etwas indisponiert was das Verwandeln angeht...“, gestand sie, winkte zugleich aber ab, als sein das nicht der Rede wert.
„Daher kommt sicherlich auch dein Freestyle-Kampfsport! Vom Vampir-Jäger-Trupp. Du solltest du mir diese Buffy mal vorstellen? Studiert die auch hier an der Uni?“, fragte Hayley mit einem fetten Grinser und versteckte sich hinter ihrer Kaffeetasse.

Ian: „Tja, Oz, dir darf ich leider nicht sagen, wo Buffy steckt. „Monster“ bekommen keine Wegbeschreibung zum Geheimversteck. Wäre ja auch ziemlich blöd von mir, die mächtige Blutmagierin zur Jägerin zu schicken, oder?“ Er leerte mit einem letzten Schluck seine Tasse und stellte sie zurück auf den Tisch. „Wo du gerade von Kampfsport redest: das werde ich heute wohl mal ausfallen lassen. Aber ja, daher kommt wohl der Sport. Viel Bewegung, Sport, alles für einen gesunden Jägerinnen-Gehilfen.“, grinste er und fand es irgendwie immer amüsanter, dass sie sich mit den Helden ihrer Kindheit und den dazugehörigen Klischees bewerfen konnten.
„Aber nun sag mir doch mal, wovor der Zauber dich schützen soll. Der Zauber muss ja mittlerweile schon relativ unstabil sein, wenn du ihn so dringend erneuern musst. Außerdem... was macht dir denn so zu schaffen, also dem Werwolf in dir?“
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BeitragThema: Re: Willkommen in Boston   Willkommen in Boston - Seite 3 Empty21.07.14 7:59

Hayley schmollte wieder, als Ian sie als Monster bezeichnete und suchte etwas zum Werfen, fand aber leider nichts und seufzte stattdessen etwas entnervt.
„Wegen mir musst du das aber nicht ausfallen lassen!“,meinte sie nun aufrichtiger. „Ich schnapp mir meine Jacke und wir können los!“, schlug sie vor. Sie setzte die Tasse an um den Kaffee ebenfalls zu leeren.
„Aber um auf deine Frage zurück zu kommen. Es ist eine längere Geschichte. Ich bin von Zuhause abgehauen. Aber was ich nicht erzählt hab, ist, dass meine Mutter ein Werwolf ist und mein Vater ein ziemlich mächtiger Magier. Der Blutzauber ist um mich vor ihm zu verstecken. Damit er mich hier nicht orten kann und ich muss den Zauber alle Paar Wochen erneuern. Und... ähm... dadurch dass ich seit Wochen unterwegs bin und der Zauber einiges an Kraft kostet, ist es für mich gerade sehr anstrengend mich zu verwandeln.“, log Hayley ohne mit der Wimper zu zucken und schaute Ian an. „Nun ist es raus. Nun kennst du mein Geheimnis!“, gab sie zu.
„Ich verstehe auch, wenn du dein Angebot zurücknehmen möchtest. Das ist vollkommen okay. Ich kann noch etwas anderes für die Nacht finden.“
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BeitragThema: Re: Willkommen in Boston   Willkommen in Boston - Seite 3 Empty21.07.14 18:49

Ian: „Nein, nein, du kannst gerne bleiben. Außerdem ist es doch immer gut einen Wachhund zuhause zu haben.“, neckte er sie weiter und zwinkerte daraufhin. „Mir ist das nur gerade etwas peinlich, dass ich es vielleicht gleich sagen sollte: Ich hab die Schlüssel von meinem Kollegen irgendwo in der Wohnung verlegt und darum dauert es wohl noch ein bisschen, bis ich dir deine Wohnung zeigen kann.“ Er räusperte sich und schluckte dann, als sei das etwas viel schlimmeres, als das, was sie ihm gerade gestanden hatte.
„Also ich kann verstehen, wenn du diejenige bist, die lieber gehen möchte. Was allerdings meinen Kampfsport angeht, bin ich gerade irgendwie nicht mehr motiviert da raus zu gehen. Wieder Busfahrt, wieder so lange hin und her... nee, ich bleib heute hier und leiste dir Gesellschaft. Einer Flüchtigen zu helfen ist außerdem eine noble Tat und ich hab heute noch keine absolviert, darum pass ich hier auf dich auf. Aber wir könnten noch spazieren gehen, wenn du willst. Ich könnte dir die Umgebung zeigen. Vielleicht gefällt es dir ja hier und du könntest dir eine ordentliche Tarnung zulegen, wenn du nicht gefunden werden willst. Oder willst du dich etwas erholen, damit du den Zauber vielleicht morgen hinbekommst, weil mit dem kann ich dir wohl dann doch nicht helfen.“, gab er ihr die Wahl, denn er war irgendwie gerade viel zu Faul rauszugehen. Außerdem fand er es viel spannender sie noch über diesen mächtigen Magier oder diese Werwölfin auszufragen, die ihre Mutter war, denn Ian war zwar nun auch in dem Zirkel der übernatürlichen Wesen, doch wusste noch recht wenig von dem Ganzen.
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